Lisa Nöthling – Ballett (Januar 2024)
An unserer Schule gibt es viele sportliche Talente. Die meisten spielen Fußball oder Handball, aber viel seltener ist Balletttanz. Heute stelle ich euch Lisa Nöthling vor, sie ist mit Sicherheit die beste Ballerina an unserer Schule und mich hat interessiert, wie das so ist.
Lisa ist 15 Jahre alt, geht in die 10. Klasse und tanzt gerne Ballett. Sie tanzt in einer Wettkampf-Gruppe und ist in dieser eine der besten in ihrem Jahrgang. Sie trainiert 5 Mal in der Woche, was natürlich neben der Schule nicht immer ganz einfach ist. Lisa tanzt, seitdem sie 5 Jahre alt ist. Sie hat mit dem Ballett angefangen, weil ihre Mutter ihr das gezeigt und empfohlen hat. Somit ist sie durch die Liebe zu ihrer Mutter zu ihren ersten Tanzstunden gekommen und bis heute dabei geblieben, weil es ihr auch selbst unheimlichen Spaß macht.
Sie liebt das Tanzen, da sie ihre Emotionen herauslassen kann und allgemein einfach mal loslassen kann. Sie findet das Gefühl, nach harter Arbeit und Training auf der Bühne zu stehen, magisch. Lisa verbindet dieses Gefühl mit Freiheit. Das Ballett ist eine Leidenschaft für Lisa, die sie jeden Tag ausleben kann.
Lisa hat schon an vielen Wettbewerben teilgenommen: Zwei Mal war sie beim „Dance World Contest“, vier Mal bei einem Regionalwettbewerb und drei Mal bei den Deutschen Meisterschaften. Sie wurde für Ihr Talent schon mehrfach ausgezeichnet und zwar gewann sie: 5 Mal Gold ,1 Mal Bronze, 2 Silber-Medaillen und 2 Silber-Pokale. Im Fach Sport steht sie immer zwischen den Noten 1 und 2.
Ihre Vorbilder sind zum einen die Tänzerin Maria Khoreva und die Ballett Akademie „Vaganova“. Sie findet es wichtig, Tanzen als eine Leidenschaft zu betrachten und zu leben.
Lisa würde auch die Sportarten Volleyball und Fußball gerne einmal ausprobieren. Sie sagt, Ballett sei nicht für jeden Menschen etwas, da es auch negative Aspekte gebe und zwar benötige man sehr viel Disziplin, man habe ausserdem sehr wenig Freizeit und es müsse ständig gute Leistung erbracht werden.
Sie könnte sich vielleicht sogar vorstellen ihre Leidenschaft zum Beruf zu machen, doch das ist noch nicht ganz sicher. Sie findet es wichtig, immer dran zu bleiben, Motivation durch Freunde und auch in harten Zeiten nicht aufzugeben.
Massilya El Majouti/Blog-AG
Felix Wilms – Fussball (Juni 2023)
Wir am DBG haben viele Talente – nur kennen wir sie noch nicht. Doch das will ich ändern. Jeden Monat werde ich euch eine/n außergewöhnliche/-n Sportler/-in vorstellen und euch darüber informieren, was unsere DBG-Stars so alles draufhaben.
Heute geht es um Felix Wilms. Er ist 15 Jahre alt und spielt Fußball bei Ratingen 04/19 in der Regionalliga. Noch, denn in der nächsten Saison wird er dann in der Niederrheinliga bei Borussia Mönchengladbach aktiv sein, wo er dann auch einen Vertrag unterschreibt und schon Geld verdient. Als Extra-Service wird er von einem Fahrdienst abgeholt und zum Fußballplatz nach Mönchengaldbach gefahren. Felix spielt schon von klein auf und kam durch seinen Opa zum Fußball, der auch mal Fußballprofi war. Er spielt 4-5 mal die Woche, dazu kommt noch pro Woche ein Spiel.
Ein Vorbild hat er nicht. Eine andere Sportart, die er gerne mal ausprobieren möchte, wäre American Football. ,,Ich spiele Fußball, weil ich das zu meinem Beruf machen möchte.“, sagt Felix. Fußball ist natürlich im Moment auch noch sein Hobby, er geht ja auch noch zu Schule, aber später einmal wünscht er sich eine Profikarriere. Trotzdem wird laut Felix der Druck, je höher man spielt, auch immer größer, da man natürlich fehlerfrei spielen will. Im Sportunterricht hatte Felix bis jetzt immer eine 1 oder eine 2.
Liyan Albayrak/Blog-AG
Ben Terwint – Handball (Juni 2023)
Wir am DBG haben viele Talente – nur kennen wir sie noch nicht. Doch das will ich ändern. Jeden Monat werde ich euch eine/n außergewöhnliche/-n Sportler/-in vorstellen und euch darüber informieren, was unsere DBG-Stars so alles draufhaben.
Heute geht es um Ben. Er ist 16 Jahre alt und spielt Handball beim TUSEM Essen. Im Moment ist er in der Nordrheinliga. Auf dem Feld spielt er im zentralen oder im linken Rückraum. Geprägt durch seine handballbegeisterte Familie war er schon früh von diesem Mannschaftssport fasziniert. Ben kann stolz auf seine Teilnahme am anerkannten Wettbewerb, dem Sauerland-Cup, sein.
Sein Vorbild ist der Handballspieler Andy Schmidt, dessen Spielstil ihn inspiriert. Neben dem Handball interessiert sich Ben auch für Wasserball und möchten diesen Sport auch gerne mal ausprobieren. Er trainiert 5 bis 6 Mal die Woche, immer mit dem Ziel vor Augen sich zu verbessern. Ben ist sich trotz der vielen positiven Aspekte, wie zum Beispiel der Schulung des Teamgeists, bewusst, dass sein Sport ein hohes Verletzungsrisiko birgt. Dennoch ist er entschlossen, seinen Sport später einmal als Beruf auszuüben und Profi zu werden. Im Sportunterricht hatte Ben bisher immer eine 1.
Bens Tipps und Tricks:
,,Man sollte immer das Ziel vor Augen haben und daran glauben“
Liyan Albayrak/Blog-AG
Mia Wirminghaus – Schwimmen (Mai 2023)
Wir am DBG haben viele Talente- nur kennen wir sie noch nicht. Doch das will ich ändern. Jeden Monat werde ich euch ein/en außergewöhnliche/n Sportler/in vorstellen und euch darüber informieren, was unsere DBG-Stars so alles draufhaben.
Heute geht es um Mia. Sie ist 16 Jahre alt und schwimmt beim TV Ratingen. Auf Wettkämpfen schwimmt jeder für sich, weshalb es nicht wirklich eine bestimmte „Position“ für sie gibt. Aber einmal im Jahr gibt es einen Wettkampf, der heißt DMSJ (Deutsche Meisterschaften Schwimmen Jugend) und ist ein Staffelwettkampf. In einer Staffel schwimmen dabei immer 4 Sportler aus einem Jahrgang die gleiche Strecke (gleiche Lage und gleiche Streckenlänge) und starten hintereinander. Sie dürfen erst starten, wenn der/die vor ihm/ihr angeschlagen hat. Auf diesem Wettkampf schwimmt man nicht nur für sich, sondern auch für seine Mannschaft.
Für Mia ist das Besondere am Schwimmen, dass ,,man in einer Mannschaft trainiert, man aber auf den Wettkämpfen mehr oder weniger auf sich gestellt ist“. Sie findet, dass man dadurch sein Durchhaltevermögen stärkt und sich selbst näherkommt und besser kennenlernt. Man stellt aber auch eine sehr enge Verbindung mit den Mannschaftskameraden her, da das Teamwork im Schwimmen oft eine große Rolle spielt. ,,Schwimmen ist außerdem ein Sport, bei dem alle Muskeln gebraucht werden, es ist aber auch ein sehr gelenkschonender Sport.“, erklärt uns Mia.
Als 6-Jährige fing Mia mit dem Schwimmen an, wo sie als erstes an einem Schwimmkurs teilnahm. Danach kam sie in die 4. Mannschaft. Mittlerweile ist sie schon in der 1. Mannschaft. Diese Mannschaften richten sich nach Alter und Leistung. Mia trainiert 5 bis 6 Tage in der Woche, Sonntag und Dienstag sind ihre freien Tage. Mittwochs ist wohl ihr stressigster Tag, da sie an diesem Tag zwei Trainingseinheiten hat: Eine sogar noch vor der Schule!
Sie hat schon oft an Wettkämpfen teilgenommen, da diese meist alle 2 bis 3 Wochen stattfinden. ,,Auf den Wettkämpfen versucht man so schnell wie möglich zu schwimmen, um die Qualifikationszeiten für größere Wettkämpfe zu schaffen.“, sagt sie. Natürlich hat sie auch schon mehrere Medaillen gewonnen.
Obwohl ihr Schwimmen sehr viel Spaß macht, denkt sie nicht, dass sie das später mal als Beruf ansehen möchte. Jedoch kann sie sich vorstellen, etwas als Beruf zu wählen, was mit Sport bzw. mit Schwimmen zu tun hat (z.b. anderen Schwimmen beibringen…).
Mias Vorbilder sind z.B. Micheal Phelps. Er hat 28 olympische Medaillen gewonnen, was ziemlich beeindruckend ist. Außerdem erwähnte sie Marco Koch, der ein sehr erfolgreicher Brustschwimmer ist.
Es gibt auch ein paar negative Dinge am Schwimmen, so findet Lisa es zum Beispiel sehr stressig mit der Schule und auch das mit dem Treffen von Freunden ist meist schwierig. Auch wenn man z.B. bei Wettkämpfen nicht so gut war, wie man es sich vorgestellt hat, ist das natürlich niederschlagend, jedoch findet Mia, ,, wächst man an den Misserfolgen auch und wird umso stärker!“.
Mias Tippps und Tricks Tricks
,,Vor einem Wettkampf ist es wichtig, genug geschlafen zu haben. Mit zu wenig Schlaf wird dein Körper nicht so leistungsfähig sein, wie unter normalen Umständen. Auch das Essen vor und während des Wettkampfes ist sehr wichtig. Der Körper braucht Energie, um Leistung zu erbringen. Ein weiterer Aspekt ist der Spaß. Man muss Spaß haben, bei dem was man tut, dann gelingt es auch besser. Ich habe gelernt, dass die Strecken, auf die ich mich freue, in der Regel auch besser klappen.“
Noah Schmitz – American Football (Abitur 2022)
Ein ehemaliger Schüler des DBG, Noah Schmitz, spielt American Football. Bald geht er nach Amerika und wird dort für eine Universität spielen. Er wird ein Stipendium erhalten, was bedeutet, dass er die Universität besuchen darf und auch für sie spielt, aber nichts dafür bezahlen muss.
American Football findet mit zwei Teams von jeweils elf Spielern statt. Das Spielfeld ist in 12 Zonen unterteilt, die 10 Yards (1 Yard=91,44 cm) breit sind. Die beiden Zonen, die an den hintersten Enden des Platzes liegen, nennt man Endzonen. Die restlichen 10 Zonen sind das aktive Spielfeld. Hinter den beiden Endzonen sind Torpfosten angebracht. Die beiden Mannschaften stellen sich zu Beginn in ihrer Endzone auf. Eine übernimmt die Rolle der Angreifer, die anderen sind die Verteidiger. Die Angreifer haben vier Versuche, um den Ball durch eine Zone zu bekommen. Wenn sie dies geschafft haben, erhalten sie weitere vier Versuche für die nächste Zone. Am Ende kann eine Mannschaft einen Touchdown oder einen Field Goal erzielen. Bei einem Touchdown wird der Ball von der angreifenden Mannschaft in der Endzone der Verteidiger abgelegt und die Mannschaft erhält 6 Punkte. Bei einem Field Goal schießt ein Spieler den Ball von einer beliebigen Entfernung durch die beiden Torpfosten der Gegner. Dies bringt der Mannschaft 3 Punkte. Am Ende des Spiels gewinnt die Mannschaft mit den meisten Punkten.
American Football ist die beliebteste Sportart in Amerika. Fast jede Hochschule hat dort eine eigene Football- Mannschaft, die regelmäßig gegeneinander spielen. Die meisten Universitäten haben sogar ihre eigenen Stadien. Die Mannschaften spielen in den Schul-Ligen der „National Collegiale Athletic Association oder sogar in den Ligen der National Association of Intercollegiate Athletics oder der National Junior Collage Athletic. Die besten Schulspieler versuchen nach ihrem Abschluss durch den NFL Draft (National Football League Einberufung) in den NFL (National Football League) zu kommen und dort eine Profikarriere zu beginnen.
Ich habe mit Noah (rechts auf dem Foto) gesprochen, weil ich es interessant und toll finde, was er macht und er hat mir erzählt, dass er je nach Saison 4, 5 oder 7 Mal die Woche trainiert. Im Moment spielt er für die U19 der Düsseldorfer Panther, die sogar Deutscher Meister geworden sind. Mit 15 Jahren hat er mit dem American Football angefangen, da er Lust auf einen Mannschaftsport hatte und Football einmal ausprobiert hat. Durch einen Kontakt ist er an einen privaten Coach gekommen und trainiert nun regelmäßig mit ihm, wobei er trotzdem auch noch für Düsseldorf spielt. Durch eine Organisation ist er darauf gekommen, nach Amerika zu gehen und dort für eine Universität zu spielen. Auf welche Uni er letztendlich gehen wird, steht noch nicht ganz fest.
Um sich zu besser entscheiden zu können, wird er vorher noch auf eine Tour gehen. Diese besteht aus einer Reihe von Camps der Universitäten. Die Unis, die keine Camps errichten, schicken einige Leute zu den Camps nahe gelegener Universitäten. Ein Camp dauert ca. 5-8 Stunden. Am Anfang wird die allgemeine Athletik (sprinten, springen, laterale Bewegungsabläufe) getestet und erst danach wird richtig Football gespielt. In den sogenannten 1on1s tritt man gegen die Spielpositionen an, auf die man auch im Spiel träfe.
Von der Uni, die er am Ende besuchen wird, bekommt er ein Stipendium im ungefähren Wert von 250.000€. Das schließt die Reisekosten, die Studiengebühren, das Essen, seine Ausrüstung, eine Wohnung und ein “kleines Taschengeld” für 4 Jahre ein.
Wir wünschen Noah alles Gute und viel Glück in den Vereinigten Staaten. Vielleicht hören wir ja auch noch einmal von ihm und seinen sportlichen Erfolgen und drücken ihm dafür alle Daumen.
Maximilian Breker (8b/Blog-AG)
Mats Bertenbreiter – Handballer (April 2023)
Wir am DBG haben viele Talente – nur kennen wir sie noch nicht. Doch das will ich ändern. Jeden Monat werde ich euch eine/n außergewöhnliche/n Sportler/in vorstellen und euch darüber informieren, was unsere DBG-Stars so alles draufhaben.
Heute geht es um Mats. Er ist 16 Jahre alt und spielt Handball bei Tusem Essen. Beim Handball belegt Mats die Rolle des Kreisläufers. Der Kreisläufer ist eine Spielposition im Handball, die auf der Höhe des 6-Meter-Kreises inmitten der gegnerischen Abwehr positioniert ist. Die wichtigste Aufgabe des Kreisläufers ist, die Gegner in Unruhe zu bringen und bei entsprechender Gelegenheit auch selbst das Tor anzugreifen.
Mats kam durch seinen Freund Ben Terwint zum Handball. Mittlerweile spielt er schon ca. 10 Jahre und hat auch schon sehr oft bei Turnieren mitgemacht, zum Beispiel beim Deutschland-Cup (Turnier der Landesverbände), wo er den Landesverband Niederrhein vertreten durfte.
Das besondere am Handball ist laut Mats, dass ,,es ein sehr schneller und Körper betonter Sport ist“, mit vielen Tricks und den vielen verschiedenen Wurf- und Passvarianten hat man viele Möglichkeiten, ein Tor zu erzielen, was den Sport sehr vielfältig macht. Mats trainiert 4-5 mal in der Woche und hat am Wochenende oft auch ein Spiel. ,,Die Verletzungsgefahr beim Handball ist enorm.“, meint Max. Deswegen muss man gute körperliche Vorrausetzungen haben, damit man sich eben nicht so oft verletzt.
Mats´ Vorbilder sind Tim Zechel (Handball Bundesliga) und Johannes Golla (Nationalmannschaft). Die beiden sind ebenfalls Kreisläufer.
Wenn es für Mats gut läuft, würde Mats auch gerne Profi werden und später mit seinem Sport Geld verdienen.
Mats´ Tipps und Tricks:
,,Disziplin, Fleiß und Durchhaltevermögen bringen einen überall sehr weit, aber vor allem beim Handball!“, so Mats.