Am ersten „Swim and run“-Schulsporttag zählte der olympische Gedanke „Jeder Finisher gewinnt“, sodass jeder Schüler, der über die Ziellinie lief, einen Punkt für die Schule sammelte. Am Ende wurde neben den vorderen Plätzen die teilnehmerstärkste Schule geehrt.
Leider kollidierte der Termin in diesem Jahr mit der traditionellen Abschlussveranstaltung des Ratinger Bonhoeffer-Gymnasiums „Inside“, sodass nur 16 Schüler an den Start gingen. Diese 16 wurden allerdings eine Woche zuvor beim Health Care Day von Georg Mantyk auf den Swim&Run vorbereitet. Dort wurden nicht nur die Strecken abgelaufen, sondern auch die Wechsel geübt. Dies zahlte sich aus: Zuerst erfolgte der Start der Fünftklässler (100m Schwimmen – 1km Laufen). Hier beeindruckte Jan Wirminghaus und überrundete viele Schüler sogar mehrfach.
Damit landete er mit einem souveränen Vorsprung auf Platz 1 aller Fünftklässler Ratingens. Dicht gefolgt von seinem Mitschüler Valentin Hartmann. Ebenfalls aus der 5. Klasse starteten Leon di Filippo, der sich im guten Mittelfeld platzieren konnte. Hier landete auch Maiara Gülke,die 12. von über 40 Fünftklässlern wurde. Aileen Demirel (Klasse 5) schaffte es sogar auf Platz 3 und strahlte auf dem Siegertreppchen.
Ebenfalls auf den dritten Treppchenplatz schaffte es der Sechstklässler Roman Khanzai, dicht gefolgt von Ezekiel Coronel, Sami Akbaba und Paul Möller, Samuel Schmitt und Jolie Schmidt, die alle in den Top 10 landeten. Anschließend startete Mia Wirminghaus, die wie ihr Bruder souverän gegen erfahrene Triathleten gewann und sogar vor dem ersten Jungen über die Ziellinie lief.
Der für den TTR startende Leon Vollstedt zeigte seine starke Leistung im Wasser und zu Fuß und finishte ebenfalls als erster, gefolgt von seinem Mitschüler Christian Nutz als zweiter aller Neuntklässler.
„Es war ein toller Tag, der neben den Schülern der verschiedenen Altersklassen auch Schüler verschiedener Schulen sowie deren Lehrer zusammenschweißt. Ebenfalls schön war, dass so viele Eltern zur Unterstützung und zum kräftigen Anfeuern mit dabei waren“, so Lehrerin Gobrecht.
Neumann ergänzt zwinkernd: „Im nächsten Jahr werden wir versuchen, mit der ganzen Schule anzureisen und neben so viel guter Qualität auch mit Quantität zu überzeugen!“
RP, 12. Juli 2019