Vapes und Zigaretten sind gerade ein großes Thema unter den Jugendlichen. Es scheint, als sei das Rauchen wieder in Mode gekommen. Dabei sind viele sich nicht darüber bewusst, was die Folgen davon sein können.
Heutzutage sieht man viele junge Menschen die vapen oder rauchen. Viele glauben, dass es cool sei und fangen aus dem Grund auch an zu rauchen. Außerdem vapen auch viele Heranwachende, da Vapes häufig sehr ansprechend aufgrund ihrer bunten Farben und verschiedenen Geschmacksrichtungen angepriesen werden. Kinder und Jugendliche schauen sich in den meisten Fällen das Rauchen oder Vapen von ihren Eltern und ihrem weiteren älteren Umfeld ab. Häufig verkaufen ältere Jugendliche, die legal Vapes kaufen dürfen, an jüngere Minderjährige weiter. Das ist verantwortungslos. Die meisten denken, es sei weniger schädlich zu vapen, anstatt zu rauchen, doch das ist ein großer Irrtum.
Manche Vapes können 20-mal so viel Nikotin wie eine Zigarette enthalten. Der hohe Nikotin-Gehalt in einigen E-Zigaretten kann besonders bei Jugendlichen zu einer Sucht führen. Zudem kann es zum Beispiel zu Herzschäden, Lungenschäden und Schäden bei Entwicklung des Gehirns führen. Zudem kann eine Einweg-Vape bis zu 15 € kosten und eine Packung Zigaretten bis zu 10€. Das kann dann im Monat sehr teuer werden, wenn man täglich viel raucht oder vapet.
Auch unsere Schule nimmt jedes Jahr an einem Projekt für die 6. Klassen teil, das sich mit dem Rauchen beschäftigt. Der Name des Projekts ist „Don’t start, be smart“. Man hat unter anderem in der Klassengemeinschaft einen Kalender, in dem man jeden Tag ein Kreuz setzt, das man nicht geraucht oder gevaped hat.
Rauchen hat schwerwiegende Folgen für die Gesundheit. Unterstützung ist da sehr wichtig, um den Einstieg in diese schädliche Sucht zu verhindern und den Rauchern zu helfen aufzuhören. Wenn ihr selber Unterstützung benötigt, um mit dem Vapen oder Rauchen aufzuhören, könnt ihr mit eurem Lehrer oder eurer Lehrerin sprechen. Sonst bietet sich auch die Möglichkeit zu unserer Schulpsychologin, Frau Ghadimi, zu gehen oder anonym bei der Nummer gegen Kummer anrufen: 116 111. Dir kann geholfen werden, du bist nicht allein 🙂
Helvi Krell und Emilia Wolff/Blog-AG