Smartphone, Tablet, Computer – Digitale Medien gehören wie selbstverständlich zum alltäglichen Umfeld von uns Jugendlichen. Vor allem 12- bis 18- Jährige nutzen die Geräte zur Kommunikation, zur Informationsbeschaffung und als Freizeitbeschäftigung. Im Umkehrschluss bedeutet das nicht, dass digitale Medien das gesamte Leben von uns Schülern und Schülerinnen ausfüllen.
Die Digitalisierung ändert im Alltag Arbeitsweisen, Kommunikation und auch das Geschäftsverhalten in Unternehmen, Schulen usw..
Der Begriff ‘Digitalisierung‘ bezeichnet im Allgemeinen die Veränderungen von Prozessen, Objekten und Ereignissen, welche durch eine zunehmende Nutzung von digitalen Geräten erfolgt. Dies bedeutet im engeren Sinne die Erstellung digitaler Repräsentationen von physischen Objekten, von Ereignissen oder Medien.
Aber ist die Digitalisierung für uns Schüler wirklich wichtig ?
Gerade in Corona-Zeiten ist es wichtig, dass die Schüler z. B. Material und Rückmeldung von den Lehrern bekommen können. Wenn es zum nächsten Lockdown kommt, muss man erst recht in Verbindung mit den Lehrern sein können, damit es nicht zu Lerndefiziten kommt.
Ein Internetzugang ist jetzt auch an unserer Schule verfügbar, aber es würde z. B. nie für viele Schüler gleichzeitig ausreichen. Leihgeräte wie iPads können wir auch jederzeit im Sekretariat bekommen. Und dann gibt es ja auch noch die Computerräume, die wir mit unserer Klasse bei Bedarf nutzen können.
Dank der Corona-Krise wissen wir jetzt, wie wichtig die digitalen Bildungsformate sind und nutzen sie erfolgreich. Aber trotzdem gibt es immer noch Probleme, denn einigen Schülern fehlt die Selbstdisziplin, um auch zuhause, ohne Aufsicht und Ermahnung, rechtzeitig und zuverlässig bei Online-Konferenzen am Computer zu sitzen oder regelmäßig Hausaufgaben abzugeben. Digitalisierung ist also auch in der Schule noch nicht alles, um auch in der Krise erfolgreich zu sein!
Danke fürs Lesen und bleibt gesund!
Diana Wiedmeier, Blog-AG; Kl. 7