Felix Wilms – Fussball

Wir am DBG haben viele Talente – nur kennen wir sie noch nicht. Doch das will ich ändern. Jeden Monat werde ich euch eine/n außergewöhnliche/-n Sportler/-in vorstellen und euch darüber informieren, was unsere DBG-Stars so alles draufhaben. 

Heute geht es um Felix Wilms. Er ist 15 Jahre alt und spielt Fußball bei Ratingen 04/19 in der Regionalliga. Noch, denn in der nächsten Saison wird er dann in der Niederrheinliga bei Borussia Mönchengladbach aktiv sein, wo er dann auch einen Vertrag unterschreibt und schon Geld verdient. Als Extra-Service wird er von einem Fahrdienst abgeholt und zum Fußballplatz nach Mönchengaldbach gefahren. Felix spielt schon von klein auf und kam durch seinen Opa zum Fußball, der auch mal Fußballprofi war. Er spielt 4-5 mal die Woche, dazu kommt noch pro Woche ein Spiel. 

Ein Vorbild hat er nicht. Eine andere Sportart, die er gerne mal ausprobieren möchte, wäre American Football. ,,Ich spiele Fußball, weil ich das zu meinem Beruf machen möchte.“, sagt Felix. Fußball ist natürlich im Moment auch noch sein Hobby, er geht ja auch noch zu Schule, aber später einmal wünscht er sich eine Profikarriere. Trotzdem wird laut Felix der Druck, je höher man spielt, auch immer größer, da man natürlich fehlerfrei spielen will. Im Sportunterricht hatte Felix bis jetzt immer eine 1 oder eine 2. 

Liyan Albayrak/Blog-AG

Ben Terwint – Handball

Wir am DBG haben viele Talente – nur kennen wir sie noch nicht. Doch das will ich ändern. Jeden Monat werde ich euch eine/n außergewöhnliche/-n Sportler/-in vorstellen und euch darüber informieren, was unsere DBG-Stars so alles draufhaben. 

Heute geht es um Ben. Er ist 16 Jahre alt und spielt Handball beim TUSEM Essen. Im Moment ist er in der Nordrheinliga. Auf dem Feld spielt er im zentralen oder im linken Rückraum. Geprägt durch seine handballbegeisterte Familie war er schon früh von diesem Mannschaftssport fasziniert. Ben kann stolz auf seine Teilnahme am anerkannten Wettbewerb, dem Sauerland-Cup, sein. 

Sein Vorbild ist der Handballspieler Andy Schmidt, dessen Spielstil ihn inspiriert. Neben dem Handball interessiert sich Ben auch für Wasserball und möchten diesen Sport auch gerne mal ausprobieren. Er trainiert 5 bis 6 Mal die Woche, immer mit dem Ziel vor Augen sich zu verbessern. Ben ist sich trotz der vielen positiven Aspekte, wie zum Beispiel der Schulung des Teamgeists, bewusst, dass sein Sport ein hohes Verletzungsrisiko birgt. Dennoch ist er entschlossen, seinen Sport später einmal als Beruf auszuüben und Profi zu werden. Im Sportunterricht hatte Ben bisher immer eine 1. 

Bens Tipps und Tricks: 

,,Man sollte immer das Ziel vor Augen haben und daran glauben“ 

Liyan Albayrak/Blog-AG

Teilneubau des Schulzentrums: Morgen, morgen, nur nicht heute….

Schon seit einigen Jahren ist ein Neubau für das Schulzentrum in Ratingen West geplant. Sowohl die Martin-Luther-King Gesamtschule als auch die Käthe-Kollwitz Realschule und das DBG haben nach eigenen Aussagen Platzprobleme. Diese Probleme sollten eigentlich schon vor einigen Jahren gelöst werden, was sich allerdings verschoben hat. Der genaue Zeitpunkt für den Start und das Ende der Bauarbeiten stehen noch immer nicht fest, allerdings können wir davon ausgehen, dass es noch etwas dauern wird. 

“Ich werde vermutlich schon nicht mehr an dieser Schule sein, wenn die Bauarbeiten abgeschlossen sind. Ich durfte das PZ einweihen, aber den Neubau vermutlich nicht.” 

(Herr Florin in einem Interview) 

Benötigt werden mehr Klassenräume für alle drei Schulen und eine Erneuerung der Turnhallen der KKS und des DBG. Aus den beiden 40 Jahre alten Turnhallen soll nun eine brandneue Dreier-Turnhalle werden. Diese soll auch barrierefrei werden und soll Aufzüge besitzen. Bei Voruntersuchungen in den alten Hallen fand man auch Asbest und künstliche Mineralfaser. Für Experten kam deshalb nur ein Abriss mit anschließendem Neubau der Turnhallen in Frage. Die Stadtverwaltung möchte deshalb nun 15-16 Millionen Euro in dieses Projekt stecken. Zusätzlich dazu wird auch es Fördergelder aus dem Programm “gute Schule” geben. 

Auch die Cafeteria der Käthe-Kollwitz Realschule soll künftig in der Sporthalle untergebracht werden. 

Es wird neue Klassenzimmer für alle drei Schulen geben. Das DBG weicht teilweise auf die neuen Räume über den Turnhallen aus, damit die Martin-Luther King Gesamtschule auf einige der DBG-Räume zugreifen kann. Das wird allerdings nicht ausreichen, weshalb noch drei weitere Klassenräume einfach auf den bestehenden West-Flügel des DBG gebaut werden sollen. Zum Glück ist die Statik so, dass problemlos noch eine weitere Etage darauf gebaut werden kann. Auf dem KKS-Verwaltungstrakt werden ebenfalls fünf neue Räume entstehen. Dafür werden der Pavillon und das Trafo-Häuschen abgerissen, womit auch mehr Platz auf dem Schulhof frei wird.  

Wir alle hoffen auf einen schnellen Beginn der Bauarbeiten, aber sie werden natürlich auch den Unterricht und die Pausen in gewissen Bereichen beeinträchtigen: 

Der Sportunterricht wird Einschränkungen hinnehmen müssen, da die Sporthallen nicht zur Verfügung stehen. Die Klassen müssen dann in die Sporthalle in der Gothaer Straße ausweichen, obwohl dort nicht genügend Platz ist. Im Sommer kann man noch die beiden Sportplätze nebenan benutzen, im Winter aber nicht. 

Die Klassen werden wegen dem Baulärm nicht mehr in Ruhe lernen können, was die Arbeitsleistung mindert. 

Die Baustelle wird auch einen Teil des Schulhofes einnehmen, wodurch der dortige Platz eingeschränkt wird. Dieser wird zwar nicht allzu groß sein, aber möglicherweise das Treffen mit Freunden aus den Nachbarschulen behindern. 

“Natürlich wäre es schön, wenn der Bau bald begänne, allerdings glaube ich, dass der Baulärm nicht zu verachten sein wird. Die Klassen können während des Umbaus wahrscheinlich kaum in Ruhe lernen.”  

(Herr Nienhaus bei einem Gespräch in der Pause) 

Maximilian Breker (8b/Blog-AG) 

Jobs für Schüler

Zeitung austragen, Babysitten oder Nachhilfe geben? Sehr viele Schüler verdienen schon in jungen Jahren ihr eigenes Geld mit kleineren Jobs, die sie nachmittags oder am Wochenende haben. Womit kann man als Schüler überhaupt schon Geld verdienen, wie viel kommt dadurch zusammen und was bringen diese Jobs den Schülern neben finanziellen Vorteilen?

Durch kleiner Jobs lernen die Jugendlichen, wie man mit dem Geld, welches man verdient, umgeht, dazu gehört das Geld zu sparen und/oder es sinnvoll auszugeben. Sie lernen auch Verantwortung zu übernehmen, ihren Tag zu strukturieren und pünktlich zu sein. Es ist auch wichtig für diese Schüler/innen, dass sie gleichzeitig die Schule nicht vernachlässigen. Denn sollte es in der Schule mal nicht so gut laufen, ist ein Job, der Zeit und evt. auch Nerven kostet, nicht zu empfehlen.

Es wurden 17 Schüler*innen von den Jahrgangsstufen acht bis EF befragt. Von den Befragten hatten 6 Schüler*innen den Job: “Nachhilfe geben”. Sie wählten diesen Job, weil sie selbst in der Schule gute bis sehr gute Noten haben und weil sie es mögen, Kindern zu helfen, die nicht die besten in der Schule sind. Der zweitbeliebteste Schülerjob ist ”Zeitungen austragen”. Der Vorteil dabei ist, dass man viel an der frischen Luft und sehr entspannt ist, da man sich die Zeit häufig frei einteilen kann. Andere Schüler und Schülerinnen haben Jobs wie Fußballtrainer und Hundesitter, die meistens zwei Mal in der Woche stattfinden. Zwei weitere besonders ausgewählte Jobs von nur zwei Schüler*innen sind das Arbeiten in der Bäckerei und bei Trinkgut. Die meisten Schüler*innen würden gerne 2 mal in der Woche 2-3 Stunden für einen kleinen Job investieren. Natürlich haben nicht alle so viel Zeit nach der Schule, da manche auch nachmittags Hobbys betreiben oder am Wochenende keine Zeit haben. Wer jedoch trotzdem Zeit für einen Job verwenden möchte, kann auch nur 1 Mal in der Woche 1 Stunde dafür einplanen. 

Unser Appell an euch ist, dass man einen kleinen Nebenjob durchaus einmal mal ausprobieren sollte und dadurch wertvolle Erfahrungen sammelt, Geld bekommt und vielleicht auch lernt es zu sparen. Am Wichtigsten ist es aber natürlich, dass der Job euch auch Spaß macht, denn ansonsten ist man nur mit dem Geld, das man bekommt, nicht zufrieden.

Mia Engels und Melin Karakus/Blog-AG

Das Erdbeben in der Türkei und Syrien

In der Nacht zum 6. Februar 2023 um 04:17 Uhr hat es in 10 Städten in der Türkei und in Syrien ein schreckliches Erdbeben der Größe 7,6 gegeben. Es sind mindestens über 42.000 Menschen in der Türkei ums Leben gekommen. Zahlreiche Opfer lagen unter den Trümmern, darunter auch Kinder. Mehrere Länder schickten Rettungsteams in das Katastrophengebiet. Der Staatspräsident der Türkei hat eine einwöchige Staatstrauer ausgerufen. In vielen Orten der Welt wurde eine Schweigeminute abgehalten. Viele Menschen haben Familienmitglieder verloren, Eltern ihre Kinder und Kinder ihre Eltern. Es gibt viele Halb -und Vollwaisen. 

Viele der Einheimischen sind auch jetzt immer noch obdachlos. Denn neben ihren Familienmitgliedern haben die meisten Menschen ihr Hab und Gut verloren. Der Staat und auch viele Hilfsorganisationen haben dafür gesorgt, dass die Menschen schnellstmöglich ein ,,Dach über dem Kopf‘‘ bekommen und diese sind daher übergangsweise in Zelten untergebracht. Aufgrund der starken Witterungsverhältnisse mussten diese Zelte am Anfang des Jahres zudem mit einem Holzofen beheizt werden. Nach und nach wurden auch Containerdörfer aufgestellt, den den Menschen Schutz vor der Witterung bieten.

Auch viele Schüler und Schülerinnen unserer Schule wurden direkt oder indirekt mit dieser Katastrophe konfrontiert, da sie Familie, Verwandte oder Freunde haben, die dort leben und von diesem schrecklichen Ereignis betroffen waren. Andere von uns kennen vielleicht die Orte, Städte oder Gebiete, weil sie schon einmal dort waren, und sind ebenfalls fassungslos. Deshalb wurde auch am Musikabend am 02.04.23 Spenden für die Erdbebenopfer im Katastrophengebiet gesammelt (Essen verkauft etc.). Es wurden dadurch insgesamt 235 Euro für die Opfer gesammelt.  

Ich habe ein Interview mit Gülten Pehlivan geführt, die Verwandte im Erdbebengebiet hat: 

Ich habe sie gefragt, wie sie sich gefühlt hat, als sie gehört hat, dass ihre Verwandten vom Erdbeben betroffen waren. Sie antwortete mir, dass sie traurig, fassungslos und gestresst gewesen sei. Sie konnte nicht mehr sachlich denken und hat ununterbrochen versucht, jemanden zu erreichen. Ihre Verwandten haben im Epizentrum der Türkei (Kahramanmaras) gelebt. Es gab leider 2 Cousinen und Cousins, die ihr Leben verloren haben. Als sie gehört hat, dass ihre Verwandten Hilfe benötigen, ist sie direkt dort hingeflogen und hat Hilfsmittel mitgenommen und ihre Familie auch finanziell unterstützt. Heute sind ihre Verwandten immer noch sehr unsicher, weil es dort noch Nachbeben gibt, aber sie selbst ist mittlerweile gelassener. 

Ela Yazici/Blog-AG 

Schule und Freizeit

Jeder von uns hat bestimmt irgendeine Beschäftigung, der er/sie nach der Schule, in seiner Freizeit oder am Wochenende am liebsten nachgeht, sei es eine sportliche Beschäftigung oder z.B. auch etwas Kreatives. Vielleicht seid ihr aber auch nach der Schule viel zu erschöpft, um noch etwas zu unternehmen. Zudem gibt es ja auch noch Hausaufgaben, die zu erledigen sind. Bleibt da überhaupt noch Zeit für anderes neben dem stressigen Schulalltag?

Genau dies hat uns interessiert, deshalb haben wir eine Umfrage am DBG gestartet. Wir haben die Jahresgänge 7, 8 und 9 dazu befragt, was sie neben der Schule noch so unternehmen und dabei haben wir Folgendes herausgefunden: Die meisten der 40 Befragten betreiben nachmittags eine Sportart, viele Kampfsport, sowie Taekwondo und Boxen, oder gehen ins Fitnessstudio und machen dort Krafttraining. Viele der Befragten spielen auch Fußball oder Basketball im Verein in ihrer Freizeit. Wieder anderen bereitet das Kochen und Backen eine große Freude, viele gehen gerne mit Freunden aus oder beschäftigen sich künstlerisch. Es gibt aber auch einige, die keine Zeit mehr für Hobbys haben, Grund dafür ist die Schule oder weil sie einfach zu wenig Interesse an einem Hobby haben, vielleicht weil sie auch einfach nur noch nicht die richtige Freizeitbeschäftigung für sich gefunden haben. 

Insgesamt ist also deutlich erkennbar, dass ein Großteil der Schüler*innen am Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium nach der Schule trotz langer Tage immer noch genug Zeit hat, um Hobbys nachzugehen und Spaß zu haben. Dies ist auch wichtig, da es wenig zielführend ist, immer nur zu lernen, ohne jemals einen Asugleich zu haben. Wer viel lernt, muss sich auch einmal eine Pause gönnen, um den Kopf frei zu bekommen, damit danach wieder mit voller Motivation kognitive Leistungen erbracht werden können.

Daria Gerber (Blog-AG)

Erfolgreiche Matheolympiade

Auch in diesem Schuljahr gab es wieder viele DBG-Schüler*innen, die an der Matheolympiade 2023 teilgenommen haben: So waren in der 1. Runde, der Schulrunde, 6 Schüler*innen aus der Jgst. 5, 5 Schüler*innen aus der Jgst. 6, 3 Schüler*innen aus der Jgst. 7, 1 Schüler aus der Jgst. 8, 2 Schüler*innen aus der Jgst. 9 und eine Schülerin aus der Q1 am Start.

Besonders erfolgreich waren dabei Gustav Langer aus der Kl. 9a und Tobias Kleinefeldt aus der 9c, die sich mit ihren herausragenden Leistungen sogar für die folgende Regionalrunde qualifizierten. Dort gelang Gustav mit seinen Mathekünsten ein phantastischer 1. Platz und auch Tobias noch ein zufriedenstellender 3. Platz auf dem Siegerpodest. Mit diesem Ergebnis durfte Gustav Langer dann in der Landesrunde antreten und wurde dort am 25.2.2023 in der Hochschule Niederrhein in Krefeld mit einer besonderen Anerkennung für überdurchschnittliche Leistungen ausgezeichnet.

Wir gratulieren Gustav und allen Teilnehmern zu ihren tollen Leistungen!

DBG erfolgreich bei Breitscheider Nacht

Wieder einmal war das Lauf-Team vom DBG bei einem Ratinger Lauf am Start: Die Breitscheider Nacht. Dieses Mal fielen einige Schüler/innen aufgrund von Infekten oder anderweitigen Terminen leider aus, sodass diesmal nur ein kleines Team unter der Leitung von Frau Neumann und Frau Gobrecht teilnahm.

Zunächst ging es auf die 2,5km Strecke. Hier gewann Theo Waßmuth das gesamte Rennen weit vor dem zweiten Finisher. Er benötigte gerade einmal 9:33 Min., was einen Schnitt von unter 4min pro Kilometer bedeutet. Ihm folgte sein jüngerer Bruder Thies in 11:40 Min., der damit immer noch in den Top 10 von fast 50 Startern lag. Auch Lauf-Neuling Joud Hasan lief die Strecke souverän und war sehr stolz, zum ersten Mal in einem Wettkampf so weit gelaufen zu sein.

Es folgte die 5km Strecke. Hier lief Maxi Weinling als erster vom DBG über die Ziellinie und konnte sein sich vorgenommenes Zielzeit von 26 Minuten sogar um 16 Sekunden unterbieten. Kurz dahinter folgte Sarah Speckenbach, die zum ersten Mal 5km lief und mit einer undankbaren Zeit von 26:00 etwas verärgert war, dass sie unterwegs nicht eine Sekunde schneller gelaufen war. Trotzdem war sie sehr stolz, in einer so schnellen Zeit zum ersten Mal 5km gelaufen zu sein. Es folgten Joris Dargel, Sören Hebrant und Patrizia Scheunemann, die alle zwischen 27 und 28 Minuten liefen. Herausragend war auch wieder einaml Sörens Mutter Gisela Hebrant, die gerade einmal 23:10 Minuten benötigte.

Die 10km Strecke lief Anna Concellón als einzige vom DBG. Sie verbesserte sich um ganze 2 Minuten zum letzten Jahr und benötigte gerade einmal 47:11 Min. für die anspruchsvolle Runde, die zwei Mal durchlaufen werden musste. Damit wurde sie erste in ihrer Altersklasse und 7. des Gesamtfrauenfeldes.

Als nächster Lauf steht der Seeuferlauf um den grünen See Ende August an. Aufgrund der Nähe zur Schule hofft das Lauf-Team auf rege Beteiligung!

Mia Wirminghaus – Schwimmen

Wir am DBG haben viele Talente- nur kennen wir sie noch nicht. Doch das will ich ändern. Jeden Monat werde ich euch ein/en außergewöhnliche/n Sportler/in vorstellen und euch darüber informieren, was unsere DBG-Stars so alles draufhaben. 

Heute geht es um Mia (Foto: auf der letzten Bahn). Sie ist 16 Jahre alt und schwimmt beim TV Ratingen. Auf Wettkämpfen schwimmt jeder für sich, weshalb es nicht wirklich eine bestimmte „Position“ für sie gibt. Aber einmal im Jahr gibt es einen Wettkampf, der heißt DMSJ (Deutsche Meisterschaften Schwimmen Jugend) und ist ein Staffelwettkampf. In einer Staffel schwimmen dabei immer 4 Sportler aus einem Jahrgang die gleiche Strecke (gleiche Lage und gleiche Streckenlänge) und starten hintereinander. Sie dürfen erst starten, wenn der/die vor ihm/ihr angeschlagen hat. Auf diesem Wettkampf schwimmt man nicht nur für sich, sondern auch für seine Mannschaft.  

Für Mia ist das Besondere am Schwimmen, dass ,,man in einer Mannschaft trainiert, man aber auf den Wettkämpfen mehr oder weniger auf sich gestellt ist“. Sie findet, dass man dadurch sein Durchhaltevermögen stärkt und sich selbst näherkommt und besser kennenlernt. Man stellt aber auch eine sehr enge Verbindung mit den Mannschaftskameraden her, da das Teamwork im Schwimmen oft eine große Rolle spielt. ,,Schwimmen ist außerdem ein Sport, bei dem alle Muskeln gebraucht werden, es ist aber auch ein sehr gelenkschonender Sport.“, erklärt uns Mia. 

Als 6-Jährige fing Mia mit dem Schwimmen an, wo sie als erstes an einem Schwimmkurs teilnahm. Danach kam sie in die 4. Mannschaft. Mittlerweile ist sie schon in der 1. Mannschaft. Diese Mannschaften richten sich nach Alter und Leistung. Mia trainiert 5 bis 6 Tage in der Woche, Sonntag und Dienstag sind ihre freien Tage. Mittwochs ist wohl ihr stressigster Tag, da sie an diesem Tag zwei Trainingseinheiten hat: Eine sogar noch vor der Schule! 

Sie hat schon oft an Wettkämpfen teilgenommen, da diese meist alle 2 bis 3 Wochen stattfinden. ,,Auf den Wettkämpfen versucht man so schnell wie möglich zu schwimmen, um die Qualifikationszeiten für größere Wettkämpfe zu schaffen.“, sagt sie. Natürlich hat sie auch schon mehrere Medaillen gewonnen. 

Obwohl ihr Schwimmen sehr viel Spaß macht, denkt sie nicht, dass sie das später mal als Beruf ansehen möchte. Jedoch kann sie sich vorstellen, etwas als Beruf zu wählen, was mit Sport bzw. mit Schwimmen zu tun hat (z.b. anderen Schwimmen beibringen…). 

Mias Vorbilder sind z.B. Micheal Phelps. Er hat 28 olympische Medaillen gewonnen, was ziemlich beeindruckend ist. Außerdem erwähnte sie Marco Koch, der ein sehr erfolgreicher Brustschwimmer ist. 

Es gibt auch ein paar negative Dinge am Schwimmen, so findet Lisa es zum Beispiel sehr stressig mit der Schule und auch das mit dem Treffen von Freunden ist meist schwierig. Auch wenn man z.B. bei Wettkämpfen nicht so gut war, wie man es sich vorgestellt hat, ist das natürlich niederschlagend, jedoch findet Mia, ,, wächst man an den Misserfolgen auch und wird umso stärker!“. 

Mias Tippps und Tricks Tricks 

,,Vor einem Wettkampf ist es wichtig, genug geschlafen zu haben. Mit zu wenig Schlaf wird dein Körper nicht so leistungsfähig sein, wie unter normalen Umständen. Auch das Essen vor und während des Wettkampfes ist sehr wichtig. Der Körper braucht Energie, um Leistung zu erbringen. Ein weiterer Aspekt ist der Spaß. Man muss Spaß haben, bei dem was man tut, dann gelingt es auch besser. Ich habe gelernt, dass die Strecken, auf die ich mich freue, in der Regel auch besser klappen.“ 

Liyan Albayrak/Blog-AG

Mark Thomas verliert im Viertelfinale

In seinem dritten Kampf bei den Jugendeuropameisterschaften in Armenien, im Viertelfinale, konnte sich Mark Thomas (Q1) gegen eine starken Gegner aus Rumänen leider nicht durchsetzen. Nach einem unerlaubten Tiefschlag seines Gegners, bereits zu Beginn der ersten von drei Runden, schien er angeschlagen und konnte seine Trefferbilanz leider erst in der letzten Runde erhöhen. So verlor er deutlich nach Punkten und zeigte sich am Ende tief enttäuscht.