Charity-Walk

16.000 Euro für Hilfsprojekt

60 Lehrer und 720 Schüler des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums wanderten auch dieses Jahr wieder für den guten Zweck!  Bei schönem, sonnigen Wetter bewältigten alle DBGler die 11km lange Strecke durch den Cromford Park und den Lintorfer Wald mühelos. Start und Ziel war das Freibad in Ratingen. Die Schnellsten schafften die Distanz in knappen einer Stunde und machten so das soziale Engagement gleichzeitig zu einem sportlichen Wettkampf.

Organisiert wird der Charity Walk wie immer von der SV des DBG, inklusive den beiden SV-Lehrern Klaus Wittfeld und Britta Schütte. Sie wählen die Strecke aus und sorgen für Streckenposten, die die Stempel vergeben, die jeder Schüler sammeln muss, um entprechend der Leistung das Geld von seinen Sponsoren zu erhalten. So wurde eine stolze Summe von 15900 Euro erwandert, die die Sparkasse Hilden-Ratingen-Velbert großzügig auf runde 16000 Euro aufstockte. 

Im Jahr 1986 wurde auf Initiative der Religionslehrkräfte am DBG die Patenschaft  für das „Mount Tabor Mangyan Education Centre“ in Calapan auf den Philippinen übernommen. Pater Ewald Dinter von den Steyler Missionaren lebt seit 45 Jahren auf der Insel und betreut dort vor Ort das Hilfsprojekt im Hochland von Mindoro. Sein ganzes Leben widmet er den Mangyanen, den einheimischen Bergbewohnern, die in den Augen von Kirche und Staat immer noch Menschen zweiter Klasse sind. Die von den  Schülern und Schülerinnen des DBG zur Verfügung gestellten Gelder kommen besonders der schulischen Ausbildung der jungen Mangyanen zugute. Es wird in Material, Bücher, Hefte und die Verpflegung der Schüler gesteckt, damit diese eine gute Bildung erhalten und nicht mehr von dem Wohlwollen anderer Menschen abhängig sind. 1987 wurde der 1. Charity Walk zu Gunsten des Philippinen-Projekts durchgeführt .  

Biologie lebt

Getreu dem Motto „Die Biologie lebt“ haben die Schülerinnen und Schüler der Klasse 8b zusammen mit ihrem Lehrer Herrn Spieß die Biologiefachräume mit zoologischem und botanischem Leben gefüllt.

Den Raum 218 bewohnen neuerdings zwei Gottesanbeterinnen der Art Sphodromantis lineola. Die beiden Exemplare der aus Afrika stammenden Art fühlen sich in dem von den Schülerinnen und Schülern habitatgerecht eingerichteten Terrarium sehr wohl.

Im Raum 220 gestalteten die Schülerinnen und Schüler ein großes Terrarium für fleischfressende Pflanzen. Sie verwandelten ein normales Aquarium in ein Moorbeet, in dem sechs Arten von fleischfressenden Pflanzen, sowie unterschiedliche Arten von Moosen prächtig gedeihen.

Neben der Planung und Einrichtung haben die Schülerinnen und Schüler der 8b auch die Pflege der Terrarien im Schulbetrieb sowie in den Ferien übernommen.

Die von den Schülerinnen und Schülern eingerichteten Lebensgemeinschaften sind in unterschiedlichen Unterrichtsreihen der Sek. I und II exemplarisch einsetzbar und sorgen so zum einen für eine Begegnung mit Realobjekten und zum anderen für einen motivierenden Zugang. Die Schülerinnen und Schüler lernen darüberhinaus Verantwortung für Tiere und Pflanzen zu übernehmen.

Ganz besonders möchten wir uns an dieser Stelle auch beim Förderverein des DBG bedanken. Ohne das große Interesse und die großzügige finanzielle Unterstützung wäre die Realisierung dieses Projekts nicht möglich gewesen.

Neben den bereits bestehenden Terrarien befindet sich ein weiteres in Planung. In Kürze werden noch verschiedene Arten von Orchideen in ein eigens an die Bedürfnisse dieser speziellen Pflanzen angepasstes Terrarium einziehen. 

Kreismeisterschaft Tischtennis 2013/2014

Am Donnerstag 12. Dezember 2013 fuhren eine Gruppe Mädchen und eine Gruppe Jungen zur Kreismeisterschaft im Tischtennis zum Gymnasium Haan.

(Einige Jungen hatten schon letztes Jahr das Vergnügen, dort zu spielen; das Ergebnis war damals der 3. Platz.) Die Jungen traten diese jahr gegen das Gymnasium Haan, das GSG Velbert und das CFvW-Gymnasium Ratingen an. Sie belegten den 4. Platz. Der erfolgreichste Schüler war Markus Hafenrichter.

Unsere Mädchen wurden im letzten Schuljahr (2012/13) Kreismeister in der Wettkampfklasse (WK) IV.

Dieses Jahr  spielten sie in der WK III gegen die Schülerinnen des Gymnasiums Haan, den letztjährigen Kreismeistern. Alle Mädchen des DBG –  Ann Katrin Ahlenkamp, Jennifer Böing, Verena Hafenrichter, Elisa Dandin, Lara Meneghinello, Sonja Hafenrichter und Franziska Sturm – haben ihre Einzel und Doppel mit insgesamt 9:0 Spielen gewonnen und sind nun erneut Kreismeister, diesmal in der WK III.

Herzlichen Glückwunsch allen Teilnehmern.

Die Mädchen fahren nun am 22. Januar 2014 nach Essen zur Regierungsbezirksmeisterschaft. 

Methodentage

Laborführerschein

Der Laborführerschein, der in der Jgst. 7 bei den Methodentagen mit auf dem Programm steht, befähigt die jungen Chemiker zum gefahrlosen Umgang mit dem Bunsenbrenner und dem Erhitzen von chemischen Substanzen. Dabei ging es außerdem um das genaue Wiegen und Abmessen von chemischen Substanzen. All dies ist für den Chemieunterricht unerlässlich und kann auch, wie man sieht, Spaß machen.  

Umgang mit Alkohol

 Die Schüler und Schülerinnen der Jgst. 9 setzten sich u.a. mit dem Thema „Umgang mit Alkohol“ auseinander. An verschiedensten Stationen sollten Information, Erlebnis, Diskussion und Kreativität dazu beitragen, über den möglichen Konsum alkoholischer Getränke und dessen Folgen nachzudenken, sich auszutauschen und so eine sinnvolle „Methode“ des Umgangs mit Alkohol für sich zu finden. Besonders eindrucksvoll waren dabei die Erfahrungen mit der Rauschbrille, die Herr Norman Raulf von der Diakonie Ratingen mitgebracht hatte. Das Blickfeld wurde so eingeschränkt und verzerrt, dass die Schüler Probleme hatten, gerade zu gehen und Hindernisse zu überwinden. Etwas zu greifen, das einem hingehalten wurde, und etwas vom Boden aufzuheben, wurde so schnell zu einem schwierigen Unterfangen, das nicht nur zur Belustigung der Klassenkameraden beitrug, sondern die meisten auch sehr nachdenklich machte.  

Präsentation

 Beim Thema „Präsentation“ schulten die Jugendlichen ihre Fähigkeiten im Halten eines Vortrags. Sie lernten, dass eine gute Präsentation mindestens ebenso wichtig ist, wie das, was man inhaltlich vermitteln möchte. Übungen, Tipps und das Sprechen vor der Kamera mit anschließender gemeinsamer Besprechung der Ergebnisse sollten helfen, das eigene Vortragsverhalten zu hinterfragen und zu verbessern.  

Assessment Center

 Die Jgst. 11 befasste sich neben der Berufsorientierung und dem wissenschaftlichen Arbeiten mit dem Thema „Assessment Center“. Herr Kimstaedt von der Barmer GEK führte die Schülerinnen und Schüler in dieses Thema ein und trainierte mit ihnen so real wie möglich ein solches Bewerbungsverfahren. Daneben gab es Tipps und Tricks für die eigene berufliche Laufbahn von Fachleuten aus dem Personalwesen, wie z. B. Herrn Stöhr von der Egrima Holding, die auch in Ratingen ansässig ist.  

Abschließend…

Am Schluss der 3 Methodentage wurde  in allen Jahrgangsstufen eine Befragung durchgeführt, die zeigen soll, ob die Schüler und Schülerinnen mit  ihren Themen zufrieden waren. Ist dies nicht der Fall, werden wie jedes Jahr unbeliebtere Themen ausgemustert und neue Inhalte entwickelt, die sich möglichst weit am Bedarf orientieren. 

Lehrer-Schüler-Duell endet versöhnlich!

Im Volleyball und Fußball gibt es nur Sieger.  Doch nicht alle sind glücklich…

Auch dieses Jahr fand wieder das bei Schülern und Lehrern beliebte Lehrer-Schüler-Duell im Volleyball und Fußball statt. Am letzten Tag des Halbjahres versammelten sich deshalb die gesamte Schülerschaft und das Kollegium in den ersten beiden Stunden in der Sporthalle an der Gothaer Straße, um diesem denkwürdigen sportlichen Wettkampf beizuwohnen.

Nach der motivierenden Ansprache des Schulleiters Uwe Florin startete das Duell in der Sportart Volleyball. Die Schüler traten mit einer Mannschaft an, die hauptsächlich mit Schülerinnen besetzt war, die auch im privaten Bereich erfolgreich diese Sportart betreiben. Dies musste dann auch das Lehrerteam, das sich je zur Hälfte aus jungen und älteren Lehrkräften zusammensetzte, schnell erkennen. Die Schüler gingen souverän in Führung und ließen sich auch nicht durch ein kurzes Aufbäumen der engagiert aufspielenden Lehrer aus der Ruhe bringen. So konnten sie den ersten Satz deutlich mit 25:18 für sich entscheiden. Das Lehrerteam änderte nach der kurzen Pause seine Taktik und versuchte mit mehr Sicherheit das Spiel zu beherrschen. Dies gelang und die bereits zu Beginn des Satzes erspielte deutliche Führung wurde bis zum Schluss nicht mehr aus der Hand gegeben. Der Satz endete klar mit 25:13 für die Lehrer und damit stand es nach Sätzen ausgeglichen 1:1, auch wenn die Lehrer einen Sieg nach Punkten für sich beanspruchen konnten.

Im Fußball erhofften sich die Schüler wie in den vergangenen Jahren einen deutlichen Sieg. Da die Lehrer eine Mannschaft aus Frauen und Männern aufstellten, wurde im Vorfeld die Vereinbarung getroffen, dass in beiden Teams immer auch Spielerinnen auf dem Feld sein sollten. Insgesamt hatten die Schüler eine sehr große Anzahl von Auswechselspielern und für das Team der Lehrer konnten nur 8 Spieler und Spielerinnen gefunden werden. Diesen Vorteil versuchten die Schüler dann auch von Beginn an durch schnelles Auswechseln zu nutzen und brachten die Lehrer durch ihr schnelles und angriffsfreudiges Spiel ins Schwitzen. Trotzdem fiel das erste Tor dann doch durch eine große Unsicherheit in der Abwehr der Schüler für die mit großem Einsatz spielenden Lehrer. Die Schüler konnten in der Folge zwar ausgleichen,  mussten aber dann kurz vor Ende wieder einen Rückstand in Kauf  nehmen. Erst in den letzten Sekunden des Spiels erzielten sie den lang ersehnten Ausgleich, indem ein Spieler in einem kurzen Gemenge mit dem Torwart den Ball fast mit dem Schlusspfiff an diesem vorbei schieben konnte. So endete dann auch dieses Spiel mit einem Unentschieden. Den Schülern, die einen Sieg in diesem prestigeträchtigen Duell, auch nach den überragenden Erfolgen in den vergangenen Jahren, für unumgänglich gehalten hatten,  war ihre Enttäuschung deutlich anzusehen, wohingegen natürlich das Lehrerteam ausgelassen und überglücklich seinen Sieg feierte.

Insgesamt erlebten Spieler und das gesamte Publikum einen unterhaltsamen und spannenden Vormittag, der im Anschluss an das Sportereignis mit der Vergabe der Zeugnisse endete.  

Einweihung des pädagogischen Zentrums

Am Freitag war es endlich so weit! Unter der Anwesenheit vieler geladener Gäste aus Verwaltung, Politik und Schule fand die offizielle Einweihung des Pädagogischen Zentrums am Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium statt. Stolz führte der Schulleiter Uwe Florin die Geladenen durch den neuen Gebäudeteil, der eine stilvolle und ansprechende Atmosphäre ausstrahlt und mit allen technischen Raffinessen ausgestattet ist, um Veranstaltungen von Schule und Stadt einen entsprechenden Rahmen zu verleihen. Im Anschluss daran präsentierte die Theater-AG der Jgst. 6 unter Leitung von Frau Korfmacher zwei kurze Sketche. Die offizielle Einweihung wurde dann von Bürgermeister Harald Birkenkamp in einer kurzen Ansprache vorgenommen.

Die Rede des Bürgermeisters machte zu Beginn auf die vielen Verzögerungen in der Bauphase des PZ aufmerksam. So erwähnte er die Unwetter, die zu Wassereinbrüchen geführt hatten, und auch die Komplikationen rund um das moderne Glasdach. Dies alles führte dazu, dass der erhoffte Zeitplan nicht eingehalten wurde und der Schulbetrieb teilweise nur mit großem organisatorischem Aufwand und unter Baulärm und Schmutzbelästigungen aufrechterhalten werden konnte. Der Aufwand habe sich aber nach Meinung Harald Birkenkamps gelohnt und so sei dies ein wunderschöner Ort auf dem neusten Stand der Technik geworden, in dem viele Veranstaltungen durchgeführt werden könnten. Der Saal kann bis zu 226 Personen fassen und so werden unter anderem auch die „Westhäkchen“ dort eine Heimat für ihre erfolgreichen Auftritte finden. In den schönen Räumlichkeiten findet laut Birkenkamp ein besseres Lernen statt. Der Ganztag sorge für einen längeren Aufenthalt in der Schule, sie sei der Arbeitsplatz für motiviertes Lernen und respektvollen Umgang, „nicht nur lernen, auch soziales Lernen“ gewinne hierbei an Bedeutung. Seit 2009 ist am DBG der Ganztag Programm so dass sich mittlerweile alle Schülerinnen und Schüler im gebundenen Ganztag befinden. Im Hinblick auf diese Schulentwicklung nannte der Bürgermeister den Bau des Pädagogischen Zentrums als eine der dringlichsten Aufgaben. „Bildung ist das Beste! Und deshalb sind die 2 Millionen Euro eine gute Investition!“ 

Don’t start be smart

Mit großem Erfolg nahmen die Schülerinnen und Schüler der Jg. 6 an dem bundesweiten Wettbewerb gegen das Rauchen teil.

„be smart – don’t start“

Dies war in den letzten Monaten das Motto der Sechstklässler: Sie haben von November 2012 bis April 2013 am bundesweiten Wettbewerb für rauchfreie Schulklassen teilgenommen.

Im Rahmen des Biologieunterrichts haben die Klassen 6a, 6b und 6c mit ihren Lehrern Frau Pannen und Herrn Spieß erfolgreich mitgewirkt und das Thema Rauchen biologisch in den Blick genommen. Ziele des Wettbewerbs waren u.a., das Nichtrauchen für Schülerinnen und Schüler attraktiv zu machen, d.h. den Einstieg in das Rauchen zu verhindern und begleitende gesundheitsfördernde Maßnahmen zu gestalten. Unsere Schülerinnen und Schüler haben es nicht nur geschafft, über den gesamten Zeitraum hinweg nicht mit dem Rauchen anzufangen, sondern kamen bei dem zusätzlichen Kreativwettbewerb sogar in die Endausscheidung!

Die Klassen setzten sich sehr kreativ mit dem Thema „Rauchfrei“ auseinander: Die Klasse 6a entwickelte eine beeindruckende Spielesammlung, die Klassen 6b und 6c planten und drehten zwei unterhaltsame Filme.

Aus über 100 Schulen des Kreises Mettmann haben sich acht Klassen für die Siegerehrung qualifiziert.

Alle drei Klassen unserer Schule wurden in Mettmann für ihre besonders gelungenen Projekte ausgezeichnet. Zweimal gab es  200 Euro für die Klassenkassen und einmal einen Ausflug in das Neanderthal Museum incl. Besuch der Steinzeitwerkstatt. Nach der Siegerehrung wurde auf einer tollen Party mit DJ und Livemusik gefeiert. Herzlichen Glückwunsch!

Da die Teilnahme an diesem Wettbewerb ein äußerst sinnvoller Beitrag zum Ausbau unserer „Gesunden Schule“ ist, werden vielleicht auch im nächsten Jahr wieder Schülerinnen und Schüler vom DBG auf dem Siegerpodest stehen. (C.Spieß) 

„shit happens“: DBG spielt Theaterstück über Alkoholmissbrauch

Wenn Jugendliche zu viel Alkohol trinken, verändert sich das Leben aller Beteiligten: Langeweile und Frust entstehen, Schule oder Arbeit werden vernachlässigt, Eltern sorgen sich um ihre Kinder, der Freundeskreis geht häufig verloren, neue „Freunde“ gewinnen an Bedeutung, im Extremfall eskaliert die Gewalt und folgenschwere Taten zerstören das Leben von Opfer und Täter. Dies alles sind Themen, die der Differenzierungskurs der Jgst. 9 in seinem Theaterstück „shit happens“ aufgreift.

Aufgeführt wurde das sehr aktuelle und moderne Stück in der mit Eltern, Mitschülern und Lehrern voll besetzten Aula der Käthe-Kollwitz-Realschule. Zwei Jahre haben die Lehrer Michaela Franke und Heinrich Guthoff mit ihren Schülern zusammen daran gearbeitet. Im ersten Jahr des Kurses erlernen die Schüler und Schülerinnen die schauspielerischen Grundlagen, wie z.B. Haltung, Stimme und Umgang mit Requisiten. Dann geht es an die Auswahl des Stückes. Hier haben sich die Schüler für eine Eigenproduktion entschieden: ein Thema muss gefunden, Texte verfasst werden, erste Proben finden statt und die Vorlagen müssen eventuell verändert werden. Dies alles kostet eine Menge Zeit und Mühe, so dass bis zur letzten Minute geprobt wird und der Schluss des Stückes erst zwei Wochen vor der Aufführung fertiggestellt wurde.

Die Hauptfigur des Stückes ist ein Jugendlicher, der seine Zeit mit Nichtstun und  Alkoholkonsum verbringt. Er verleitet andere Jugendliche zum Mittrinken, frustriert und gelangweilt „chillen“ sie dann auf der Straße und pöbeln Passanten an, die ihnen in die Quere kommen. So wird eine ältere Dame verletzt, weil sie das Verhalten der Jugendlichen kritisiert, und am Schluss stirbt einer der Freunde an einer Alkoholvergiftung. Die Reue der Hauptfigur kommt damit zu spät und die Anklage der Gesellschaft fällt überdeutlich aus. In dem Stück kämpfen „Teufelchen“ und „Engelchen“ als Regisseure gegeneinander und entscheiden damit über den weiteren inhaltlichen Verlauf: Gewinnt das „Engelchen“ die Oberhand, werden positive Aspekte erkennbar, die ganze Geschichte scheint sich doch noch zum Guten zu wenden, übernimmt das „Teufelchen“ die Führung, wird eine dramatische Wendung vollzogen und die Auswirkungen des Alkoholkonsums werden immer drastischer und gewalttätiger.

Bereits zum 4. Mal findet diese Aufführung des Theaterkurses in der Aula der Realschule statt und bis jetzt wurden die jungen Schauspieler immer mit dem begeisterten Applaus des Publikums belohnt. Auch dieses Mal konnte der Kurs mit seinem Erfolg zufrieden sein, denn die Schüler und Schülerinnen überzeugten mit einer gelungenen schauspielerischen Leistung, die für das Talent aller Beteiligten und die gelungene Zusammenarbeit von Schülern und Lehrern spricht. Der andere Differenzierungskurs der Jgst. arbeitet mit Heiner van Schwamen und Verena Hoischen an einem Filmprojekt. Das Ergebnis ihrer Arbeit ist am 11.07.2013 um 19 Uhr im Freizeithaus zu begutachten.