Don’t start be smart

Mit großem Erfolg nahmen die Schülerinnen und Schüler der Jg. 6 an dem bundesweiten Wettbewerb gegen das Rauchen teil.

„be smart – don’t start“

Dies war in den letzten Monaten das Motto der Sechstklässler: Sie haben von November 2012 bis April 2013 am bundesweiten Wettbewerb für rauchfreie Schulklassen teilgenommen.

Im Rahmen des Biologieunterrichts haben die Klassen 6a, 6b und 6c mit ihren Lehrern Frau Pannen und Herrn Spieß erfolgreich mitgewirkt und das Thema Rauchen biologisch in den Blick genommen. Ziele des Wettbewerbs waren u.a., das Nichtrauchen für Schülerinnen und Schüler attraktiv zu machen, d.h. den Einstieg in das Rauchen zu verhindern und begleitende gesundheitsfördernde Maßnahmen zu gestalten. Unsere Schülerinnen und Schüler haben es nicht nur geschafft, über den gesamten Zeitraum hinweg nicht mit dem Rauchen anzufangen, sondern kamen bei dem zusätzlichen Kreativwettbewerb sogar in die Endausscheidung!

Die Klassen setzten sich sehr kreativ mit dem Thema „Rauchfrei“ auseinander: Die Klasse 6a entwickelte eine beeindruckende Spielesammlung, die Klassen 6b und 6c planten und drehten zwei unterhaltsame Filme.

Aus über 100 Schulen des Kreises Mettmann haben sich acht Klassen für die Siegerehrung qualifiziert.

Alle drei Klassen unserer Schule wurden in Mettmann für ihre besonders gelungenen Projekte ausgezeichnet. Zweimal gab es  200 Euro für die Klassenkassen und einmal einen Ausflug in das Neanderthal Museum incl. Besuch der Steinzeitwerkstatt. Nach der Siegerehrung wurde auf einer tollen Party mit DJ und Livemusik gefeiert. Herzlichen Glückwunsch!

Da die Teilnahme an diesem Wettbewerb ein äußerst sinnvoller Beitrag zum Ausbau unserer „Gesunden Schule“ ist, werden vielleicht auch im nächsten Jahr wieder Schülerinnen und Schüler vom DBG auf dem Siegerpodest stehen. (C.Spieß) 

„shit happens“: DBG spielt Theaterstück über Alkoholmissbrauch

Wenn Jugendliche zu viel Alkohol trinken, verändert sich das Leben aller Beteiligten: Langeweile und Frust entstehen, Schule oder Arbeit werden vernachlässigt, Eltern sorgen sich um ihre Kinder, der Freundeskreis geht häufig verloren, neue „Freunde“ gewinnen an Bedeutung, im Extremfall eskaliert die Gewalt und folgenschwere Taten zerstören das Leben von Opfer und Täter. Dies alles sind Themen, die der Differenzierungskurs der Jgst. 9 in seinem Theaterstück „shit happens“ aufgreift.

Aufgeführt wurde das sehr aktuelle und moderne Stück in der mit Eltern, Mitschülern und Lehrern voll besetzten Aula der Käthe-Kollwitz-Realschule. Zwei Jahre haben die Lehrer Michaela Franke und Heinrich Guthoff mit ihren Schülern zusammen daran gearbeitet. Im ersten Jahr des Kurses erlernen die Schüler und Schülerinnen die schauspielerischen Grundlagen, wie z.B. Haltung, Stimme und Umgang mit Requisiten. Dann geht es an die Auswahl des Stückes. Hier haben sich die Schüler für eine Eigenproduktion entschieden: ein Thema muss gefunden, Texte verfasst werden, erste Proben finden statt und die Vorlagen müssen eventuell verändert werden. Dies alles kostet eine Menge Zeit und Mühe, so dass bis zur letzten Minute geprobt wird und der Schluss des Stückes erst zwei Wochen vor der Aufführung fertiggestellt wurde.

Die Hauptfigur des Stückes ist ein Jugendlicher, der seine Zeit mit Nichtstun und  Alkoholkonsum verbringt. Er verleitet andere Jugendliche zum Mittrinken, frustriert und gelangweilt „chillen“ sie dann auf der Straße und pöbeln Passanten an, die ihnen in die Quere kommen. So wird eine ältere Dame verletzt, weil sie das Verhalten der Jugendlichen kritisiert, und am Schluss stirbt einer der Freunde an einer Alkoholvergiftung. Die Reue der Hauptfigur kommt damit zu spät und die Anklage der Gesellschaft fällt überdeutlich aus. In dem Stück kämpfen „Teufelchen“ und „Engelchen“ als Regisseure gegeneinander und entscheiden damit über den weiteren inhaltlichen Verlauf: Gewinnt das „Engelchen“ die Oberhand, werden positive Aspekte erkennbar, die ganze Geschichte scheint sich doch noch zum Guten zu wenden, übernimmt das „Teufelchen“ die Führung, wird eine dramatische Wendung vollzogen und die Auswirkungen des Alkoholkonsums werden immer drastischer und gewalttätiger.

Bereits zum 4. Mal findet diese Aufführung des Theaterkurses in der Aula der Realschule statt und bis jetzt wurden die jungen Schauspieler immer mit dem begeisterten Applaus des Publikums belohnt. Auch dieses Mal konnte der Kurs mit seinem Erfolg zufrieden sein, denn die Schüler und Schülerinnen überzeugten mit einer gelungenen schauspielerischen Leistung, die für das Talent aller Beteiligten und die gelungene Zusammenarbeit von Schülern und Lehrern spricht. Der andere Differenzierungskurs der Jgst. arbeitet mit Heiner van Schwamen und Verena Hoischen an einem Filmprojekt. Das Ergebnis ihrer Arbeit ist am 11.07.2013 um 19 Uhr im Freizeithaus zu begutachten. 

Dietrich-Bonhoeffer-Tag

„Wer war Dietrich Bonhoeffer?“

Spurensuche der neuen Schüler und Schülerinnen des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums

„Wer war Dietrich-Bonhoeffer?“ Diese Frage stellten sich kurz vor den Osterferien die Fünftklässler des DBG´s anlässlich des diesjährigen Dietrich-Bonhoeffer-Projekttages im Gemeindezentrum am Maximilian-Kolbe-Platz. Der Namensgeber der Schule und seine Zeit standen dabei im Mittelpunkt unterschiedlicher Projekte. Aus den Bereichen Kunst, Musik, Theater, Video, Comics und Fotostory konnten die Schüler ihren Favoriten und damit ihr Thema für diesen Tag auswählen. So wurde z.B. im künstlerischen Bereich unter dem Motto „Alle unter einem Dach“ ein Dietrich-Bonhoeffer-Haus gestaltet. Dieses wird sich anlässlich der Einschulung der „Neuen“ im September auf der Bühne des bis dahin fertiggestellten Pädagogischen Zentrums wiederfinden. Die Schüler des Theaterprojekts spielten Szenen aus Bonhoeffers Leben nach und im Bereich der Musik wurden z.B. Raps und Lieder zum Thema „Halte deine Träume fest“ verfasst. Es gab also vieles zu entdecken, zu gestalten und zu präsentieren und manch ein Schüler wird dabei sicherlich etwas Neues über die  Person und das Leben Dietrich Bonhoeffers erfahren haben.  

Unterstufenfest 2013

In diesem Jahr fand das Unterstufenfest am letzten Schultag des 1. Halbjahres statt und brachte dem DBG ein „volles Haus“. Trotz Umbaumaßnahmen – deren Fertigstellung wir zuversichtlich entgegensehen – wird bei uns gefeiert. Hier ein paar Impressionen. 

Vorlesewettbewerb 2013

Wir gratulieren sehr herzlich unserer Siegerin Adrijana Kostic, 6b!

Sie ist unsere Schulsiegerin und wird uns beim Stadtentscheid im Januar 2014 vertreten.

Mit ihr hat das Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium gute Chancen auf die nächste Runde.

Wir freuen uns mit ihr und drücken ihr die Daumen! 

Herr Basten: „Mathe mach Spaß“

„Haste Bock auf 12 Stunden Schule mitten in der Nacht?“

So oder so ähnlich begrüßte eine Schülerin ihre Teammitglieder für diese Nacht. Es ist kaum zu glauben, dass Schülerinnen und Schüler sich bereit erklären, die ganze Nacht wach zu bleiben und vor allem sich diese Nacht mit Mathematik zu beschäftigen. Aber auch in diesem Jahr haben sich wieder vom 23. auf den 24.11.2012 51 Schülerinnen und Schüler, fünf Lehrer und zwei Eltern in der Schule eingefunden, um –  man glaubt es kaum – mit großem Eifer zu rechnen. Mathe macht wohl doch Spaß!

Ab 17 Uhr 30 strömten die Kinder in den Computerraum, um sich zunächst einzuloggen, die Aufgaben auszudrucken und ab 18 Uhr 30 rauchten förmlich alle Köpfe, um möglichst schnell Lösungen zu bekommen, denn wenn eine Gruppe die richtigen Ergebnisse eingibt, ist der gesamte Jahrgang in der nächsten Runde. Also arbeiteten alle fieberhaft zusammen. Dabei organisierten sich die Schülerinnen und Schüler selbstständig, halfen sich gegenseitig und natürlich war auch eine große Menge Spaß dabei, obwohl die Aufgaben bisweilen sehr schwer waren. Da waren einige unbekannte Begriffe oder es war Stoff enthalten, der noch nicht im Unterricht behandelt wurde. Unsere kompetenten und engagierten Mathelehrer Herr Basten, Herr Effner, Herr Melis und Herr Dr. Schwartmann konnten aber bei allen Problemen weiterhelfen. Auch die beiden Eltern Herr von Prónay und Herr Varro rechneten bis es nicht mehr ging. Vielen Dank an dieser Stelle.

Nach einiger Zeit waren erste Ergebnisse da. Die Schüler mussten zehn Aufgaben richtig eingeben, was sie ab 19 Uhr fleißig versuchten, doch leider waren viele enttäuscht, da sie z. B. nur zwei Aufgaben richtig hatten. Zum Glück wurden diese als falsch gekennzeichnet, sodass die Schüler noch weiter angespornt wurden. Allerdings stellte sich dann heraus, dass manche Aufgaben bzw. die Lösungen fehlerhaft waren. Durch die Pizza gestärkt, die unser Schulleiter Herr Florin stiftete und selbst verteilte, wurden sogar kreative Wege gesucht. Die Schüler riefen andere Schulen an oder befragten das Internet, um an Lösungen zu gelangen. Leider brachte auch das nichts. Gerade als wir aufgeben wollten, erreichte die 8 die zweite Runde. Damit konnten die Jahrgänge 7 und 8 die neuen Aufgaben rechnen. Allerdings war da schon klar, dass sie es nicht bis 1 Uhr schaffen würden. Trotzdem rechneten sie tapfer weiter. Die 9er riefen sogar auch die Hotline an, hier kamen sie zunächst nicht weiter, konnten dann aber doch überzeugen, sodass sie das letzte nötige Ergebnis erzielten und als letzte Jahrgangsgruppe weiterkamen. Bereits kurz vor 12 erreichte die Oberstufe ebenfalls die zweite Runde – mit einem geratenen Ergebnis. Auch die 6er, bei denen zwei Aufgaben rausgenommen wurden, erreichten kurz nach Mitternacht die zweite Runde. Mit neuem Schwung gingen also alle an die neuen Aufgaben.

Nachdem um 1 Uhr die Jahrgänge 6 bis 8 müde aber glücklich von den Eltern abgeholt wurden, begab sich der Rest in den Computerraum, um dort unmittelbar eingeben zu können. Doch auch die Aufgaben der zweiten Runde stellten sich als äußerst kompliziert heraus. Um zwei Uhr morgens gaben die ersten Schüler völlig erschöpft auf und gingen freiwillig und um 2 Uhr 30 beendeten die Lehrer die Nacht, da abzusehen war, dass die dritte Runde nicht mehr zu erreichen war. Vielleicht haben ja auch die einen oder anderen doch noch zu Hause weitergearbeitet.

Insgesamt war diese Nacht trotz aller Frustration über die Aufgaben ein Erfolg, da alle in die zweite Runde kamen, was durchaus bei diesen Aufgaben nicht selbstverständlich ist.

Also, es steht fest, Mathe kann tatsächlich Spaß machen!                                                       

   (Michaela Franke) 

Methodentage 2012 (Ein Bericht des KSW Mettmann)

BARMER GEK bereitet Gymnasiasten auf Einstieg ins Berufsleben vor

Assessment-Center sind heutzutage – besonders bei großen Unternehmen – gängige Formen und fester Bestandteil von Bewerbungsprozessen.

Um Schülerinnen und Schüler darauf vorzubereiten, veranstaltet die BARMER GEK in Ratingen jährlich im Rahmen ihrer ans Kooperationsnetz Schule-Wirtschaft (KSW) angeschlossenen Lernpartnerschaft mit dem Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium Ratingen (DBG) für die Jahrgangsstufe Q1 ein dreitägiges Assessment-Center.

Zwischen 8.00 und ca. 13 Uhr trainieren die Schülerinnen und Schüler Bewerbungsinterviews, führen diverse Persönlichkeitstests durch und schlüpfen in verschiedene Rollen oder Situationen. Anhand von Anwendungsbeispielen aus der Praxis lernen sie, worauf es ankommt.

Ins Trainer-Programm neu aufgenommen hat BARMER-Vertreter Markus Kiparsky in diesem Jahr das Speed-Dating. „Die Bewerberzahlen steigen stetig. Für die Unternehmen bietet ein solches Verfahren die Möglichkeit, eine erste Vorauswahl zu treffen“, so Kiparsky. „Der Bewerber hat bei einem solchen Speed-Dating wenige Minuten Zeit, sein Gegenüber davon zu überzeugen, dass er der Richtige für den Ausbildungsplatz und das Unternehmen ist“.

Die Oberstufenschüler wissen die Tipps von ihrem Coach zu schätzen.

„Das Speed-Dating war sehr interessant. Es hat mir wirklich geholfen und hat einen realen Bezug hergestellt“ lobt Julius Appel. Der 16-jährige traute sich als erster und stellte sich vor seinen Mitschülern der Übung.

Auch Onur Erturun nutzt seine Chance und bewirbt sich bei dem BARMER-Vertreter um eine fiktive Ausbildungsstelle in seinem Wunschunternehmen. „Das war Neuland für mich und hat mir gezeigt, wie ich mich in der Echtsituation besser darauf vorbereiten kann“. Björn Barwinski bestätigt die Aussage seiner Mitschüler. Besonders gefallen hat ihm der Austausch mit einem Fachmann und auf diese Weise zu erfahren, worauf die Unternehmen achten.

Ohne die Vorbereitung wäre die intensive Arbeit mit den Jugendlichen jedoch nicht möglich, ist sich Kiparsky bewusst und spielt auf die gute Berufs- und Studienorientierung der Schule an. Denn das Assessmentcenter-Training ist nur eine von zahlreichen Aktionen der gemeinsamen Kooperation. Eingebunden in die jährlich stattfindenden Methodentage hat es jedoch einen besonderen Stellenwert.

Drei Tage lang stehen hier für die Gymnasiasten anstelle des normalen Unterrichts verschiedene Projekte auf dem Stundenplan. Diese reichen von Lesemethoden in Klasse fünf, über soziales Training in Klasse sechs bis hin zur Filmanalyse in Klasse acht. Die Siebtklässler lernen beim Laborführerschein zudem den Umgang mit Gasbrenner und Co und bekommen von der Kriminalpolizei Tipps zum Umgang mit dem Internet. Während für die Unter- und Mittelstufe die Vermittlung grundlegender Methodik im Vordergrund steht, richtet sich das Programm in der Oberstufe auf eine klare Berufs- und Studienorientierung.

„Wir möchten, dass die Schüler in ihrer Schulzeit gewisse grundlegende Methoden kennenlernen, auf die im Unterricht immer wieder zurückgegriffen werden kann“, erklärt Ganztagskoordinator Karl-Heinrich Gilson, der zusammen mit Kollegin Maike Drews das Konzept der Methodentage entwickelt hat. „Die Methodentage ziehen sich wie ein Spiralcurriculum durch die gesamte Schullaufbahn und ergänzen so den Lehrplan“, fügt er hinzu.

„Das Assessmentcenter-Training als eine von zahlreichen Kooperationsmaßnahmen zwischen der BARMER GEK und dem DBG passt hervorragend in das Konzept“, so Bernadette Becker, KSW-Hauptverantwortliche und Mitarbeiterin der Kreis-Wirtschaftsförderung.

Das KSW ist eine vom Kreis Mettmann getragene und von der IHK Düsseldorf unterstütze Initiative, die vor zehn Jahren ins Leben gerufen wurde, um Kontakte zwischen Schulen und Unternehmen herzustellen und zu dauerhaften Lernpartnerschaften aufzubauen. Weitere Informationen zum KSW erfahren Sie unter www.ksw.me oder telefonisch bei Bernadette Becker (Wirtschaftsförderung Kreis Mettmann) 02104 / 99 26 22.

Abi-Quiz-Night

Die Fachhochschule der Wirtschaft in Mettmann veranstaltete eine Abi-Quiz-Night und wir waren dabei!!! Das „Dietrichs Dream Team“ spielte gegen 25 andere Teams und erspielte sich den sehenswerten Platz 6.

Glückwunsch!!!!