„Verbotene Liebe“: Theaterstück des Diff.-Kurses

Rezensionen

In dem Theaterstück des Diff- Kurses 9 2014/15 geht es um verbotene Liebe zwischen verschiedenen Nationen.

Es gibt eine Familie, die runter auf die Erde schaut und bemerkt, dass es Probleme gibt. Der Sohn meldet sich freiwillig, um undercover als Mensch auf die Erde zu gehen. Er kommt in eine Klasse, in der es auch einen Theater-Kurs gibt, meiner Meinung nach das Lustigste und Gelungenste der ganzen Vorstellung. In der Hauptgeschichte geht es aber um eine Türkin, die von ihrem Vater gezwungen wird, einen Türken zu heiraten. Doch sie führt schon eine Beziehung mit einem Deutschen, was ihrem Vater nicht besonders gefällt. Dann streitet sie sich auch noch mit ihrer besten Freundin. Dem ganzen Stress ist sie nicht gewachsen und überlegt sich, von einem Gebäude zu springen. Doch das wird nicht gezeigt, bleibt also offen. In diesem Moment herrschte eine Spannung im Publikum und der Applaus setzte mit kleiner Verzögerung ein.

Am Anfang war mir der Geschlechtertausch unklar. Warum spielten Mädchen Jungen und umgekehrt? Doch das legte sich mit der Zeit. Manchmal war es sogar sehr unterhaltsam, wenn ein Junge mit tiefer Stimme versucht ein Mädchen zu spielen.

Ich finde, dass sie auch den Raum der Bühne sehr gut genutzt haben und mit den Kulissen wurde auch sehr gut agiert. Im Großen und Ganzen kann ich sagen, dass es ein gelungenes Theaterstück war, da es einen auch wirklich dazu angeregt, hat mitzudenken.

Nisrine, 8a

(aus redaktionellen Gründen z.T. verändert)

Rezension zu „Verbotene Liebe“

In dem Stück geht es um ein Mädchen namens Hermia. Sie ist mit einem anderen Jungen, Lysander, zusammen, doch da er Deutscher ist und sie Türkin, ist Hermias Vater gegen die Liebe. Deshalb fliehen die beiden, doch Helena, Hermias beste Freundin, verrät sie, um Chancen bei Demetrius zu haben, der nur Hermia liebt.

Die Götter schicken ihren Sohn Droll auf die Erde, um das Chaos zu regeln. Doch er verzaubert Lysander und Demetrius, sodass plötzlich beide auf Helena stehen und nicht mehr auf Hermia. So macht Droll alles nur noch schlimmer. Selbst als er den Zauber rückgängig macht. Hermia und Lysander trennen sich und sie wehrt sich nicht, als ihr Vater sie mit Demetrius zusammenbringt, wobei dann auch ihre Freundschaft mit Helena kaputt geht. Sie ist einsam und steht am Abgrund, aber ob sie springt, bleibt offen.

Neben dieser Geschichte gibt es noch eine andere und beide sind miteinander verknüpft. Hermia, Helena, Lysander und Demetrius sind in einer Klasse mit anderen Schülern, die für eine Hochzeit einer Lehrerin ein Theaterstück einstudieren, bei dem es hingegen ein Happy End gibt. Auch hier geht es um ein Paar, das aufgrund der verschiedenen Nation nicht zusammen sein darf.

Ich finde die Geschichte an manchen Stellen etwas unlogisch. Z.B. zaubert ein Kleeblatt einem Jungen Eselsohren weg. Oder dass die Kette des Droll alles wieder zurückzaubert. So hat sein Besuch gar nichts genützt. Außerdem ist für mich nicht ganz klar, wer das verheiratete Paar genau ist. Und warum ist Hermias Vater in der Schule bei den Schülern während der Proben?

Insgesamt finde ich das Stück aber sehr unterhaltsam und an manchen Stellen auch witzig, da ein paar Klischees und Gags eingebaut sind. Die Darsteller sind nicht privat geworden und immer in ihrer Rolle geblieben. Außerdem konnten sie problemlos den Text und haben dabei noch gute, passende Mimik und Gestik benutzt. Die Problematik ist auch gut benutzt worden. Die Wege sind sinnvoll, sodass sie nie mit dem Rücken zum Publikum standen. Ich finde es etwas schade, dass manche Darsteller nur ein bis zwei Sätze gesprochen haben und andere sehr im Vordergrund standen und sehr, sehr viel Text hatten.

Trotzdem hat mir das Stück gut gefallen, auch wenn mir bei der Geschichte manche Dinge ein bisschen unklar waren.

Verena, Klasse 8

(aus redaktionellen Gründen z.T. geändert)

Sommermusikfest/Ehemaligentreffen

Der Freitagabend war wieder einmal ein toller Erfolg:

Viele ehemalige Schüler fanden den Weg zurück in ihre Schule, beim Würstchengrillen auf dem Schulhof oder der Getränkeausgabe in der Cafeteria wurden zahlreiche Gespräche der Sorte „weißt du noch …“ geführt. Es ist für Lehrer immer wieder  interessant mit ihren ehemaligen Schülern über ihren Weg nach dem Abitur zu reden.

Bestimmt nicht geredet wurde beim musikalischen Programm:

Ein Feuerwerk der Vielfältigkeit wurde abwechselnd im PZ und im Musikraum gezündet. Solisten, Bands, der Elternchor, irische Gruppen und ein Orchester zauberten eine solche Stimmung auf die verschiedenen Bühnen, dass selbst Insider eine solche Summe hervorragender Darbietungen auf einer Schulbühne noch nicht gesehen haben!

Gratulation an alle Beteiligten, Dank an den Förderverein und allen Helfern. Wir sind gespannt, wie ein solch großartiges Programm in den nächsten Jahren erneut auf die Bühne gebracht werden kann und freuen uns schon jetzt auf den nächsten SommerMusikAbend!

Kreismeisterschaften im Schwimmen in Ratingen

Die Schwimmerinnen des DBG starteten bei den Kreismeisterschaften 2015 im Angerbad Ratingen: Mari Blume, Ann-Luka Josephs, Lotte Lenger, Anna Holzmann, Paulin Leymann, Eva Neveling, Lynn Seifert, Cara Michels, Sarah Hansen. Als Konkurrenten präsentierten sich das Carl Freidrich von Weizsäcker Gymnasium und das Gymnasium Velbert-Langenberg in hervorragender Form, so dass sich unsere Schwimmerinnen mit dem 3. Platz zufrieden geben mussten.

Das erste Mal konnte übrigens unsere Mannschaft im tollen neuen DBG-Shirt auflaufen, das ab jetzt allen Schulmannschaften zur Verfügung stehen wird!!!

Dietrich-Bonhoeffer-Tag am 25.03.2015

Wer war eigentlich der Namensgeber unserer Schule? Das fragten sich unsere Fünftklässler an ihrem Projekttag im Gemeindezentrum. Verschiedene Workshops boten ganz unterschiedliche Wege, diesen Mann und seine Zeit kennenzulernen!

Musikfest

Am 26.03.2015 fand unser Musikabend der Unterstufe statt. Das zahlreich erschienene Publikum im PZ zeigte sich hoch erfreut über die Darbietungen der Klassen 5-7, sowohl der Chor wie auch die verschiedenen Solisten, Zirkusschüler und Theaterdarsteller boten eine tolle Leistung, es war insgesamt ein beschwingter Abend!

Der Dank gilt allen beteiligten Schülerinnen und Schülern sowie den betreuenden Lehrer/innen (Fr. Cloosters, Fr. Pannen, Frau Plocki, Fr. Korfmacher, Hr. Otto, Hr. Wittfeld und Hr. Kehl)

….und jährlich grüßt das Murmeltier

Seit einigen Jahren ist eine schöne Tradition wieder aufgelebt. Nach den Halbjahreszeugnissen tritt eine Schüler- gegen eine Lehrermannschaft in den Disziplinen Volleyball und Fußball an. Auch in diesem Jahr hat der Abschlussjahrgang die Lehrer herausgefordert.

Normalerweise sagen die Lehrer, wo es langgeht, wissen und können alles besser. Gerade die derzeitigen Q2er wollten aber mal zeigen, wie sportlich sie sind. Sie brachten viele Spieler mit. Doch auch beim Anblick der ersten Garde zitterten unsere Lehrer (Herr S. Schneider, Herr Öcal, Herr Otto, Frau Büttner, Frau Nagy und Frau Franke) nicht. Offensichtlich haben die üblichen Verdächtigen dieses Turnier nicht ernst genug genommen, jedenfalls schienen die Schüler noch leicht abwesend  zu sein – was immer sie am Vorabend betrieben haben. Die Lehrer – hier wussten sie es mal wieder besser – bereiteten sich stattdessen mit Meditation u. Ä. mental vor, sodass sie ihre Stärke zeigen konnten. Mit großer Freude sahen sie die sowohl überraschten als auch Angst erfüllten Gesichter der Q2er hinter dem Netz, als sie mit sagenhaftem Zusammenspiel und fast leichtfüßig den ersten Satz verdient gewannen. Im zweiten Satz sprach sich offensichtlich bei den Schülern rum, dass mit den Lehrern zu rechnen sei, sie strengten sich mehr an – und gewannen ihn. Im entscheidenden letzten Satz ging es dann sehr knapp zu. Beide Mannschaften schenkten sich nichts. Bei knappen Entscheidungen des Schiedsrichters kochten die Emotionen hoch. Letztendlich brachte der Teamgeist bei den Lehrern, die vorher noch nie zusammen gespielt hatten, den entscheidenden Vorteil. Sie gewannen den dritten Satz und damit das Match. Der Pokal ging an die „Besserwisser“! … schon wieder!

Gedankt sei an dieser Stelle auch den Zuschauern, vor allem aber den Schiedsrichtern und Nummerngirls, die sich freiwillig zur Verfügung gestellt haben. Sie blieben bei aller Verbissenheit neutral. Respekt dafür.

Großer Andrang zum Tag der offenen Tür

Großer Andrang herrschte zum Tag der offenen Tür am DBG. Viele Viertklässler und ihre Eltern wollten sich ein Bild von ihrer vielleicht neuen Schule machen und erlebten ein umfangreiches und sehr vielfältiges Programm: Unterrichtsprojekte, Schnupperstunden in verschiedenen Fächern (s. Foto: Schnupperstunde Französisch), Informationen rund um die Ganztagskonzeption und Gespräche, musikalische Darbietungen und Kunstwerke, Einblicke in die Naturwissenschaften und die Sprachen am DBG. Es gab vieles zu entdecken, auch für Oberstufen-Interessierte. 

Wir gehen miteinander – füreinander

Mit über 5000 Ratingern, die sich für eine multikulturelle Gesellschaft aussprechen, nahmen Schüler, Eltern und Lehrer an der Kundgebung auf dem Marktplatz und dem anschließenden Marsch durch die Stadt teil. Das DBG war dabei und setzte so ein deutliches Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit in Ratingen.

Wir wollen in unserer Schule, die geprägt ist von Toleranz, Freiheit und Nächstenliebe, mit allen Menschen friedlichen zusammen leben!

Weihnachtsmarkt West

Am Samstag vor dem ersten Advent fand traditionsgemäß wieder der Weihnachtsmarkt West auf dem Gelände der Erich-Kästner-Schule statt. Das DBG nimmt auch hier die Chance wahr, sich außerhalb unseres Schulgeländes im Stadtteil West zu präsentieren und am Stadtteilleben teilzunehmen.

Die Abiturientia 2015 versorgte den Würstchenstand: Denise Franke und Susanna Vollmer hatten einen lückenlosen Plan für die Standbesetzung  erstellt und ihre Jahrgangsstufe somit voll im Griff! Fahrtechnische und logistische Unterstützung erhielten sie durch Mutter Vollmer und Vater Franke!

Danke an alle Beteiligten, es war ein schöner Tag auf dem Gelände der Grundschule mit tollen Gesprächen, vielen verkauften Würstchen und gesunden Folienkartoffeln!

Die lange Nacht der Mathematik

 „Haste Bock auf 12 Stunden Schule in der Nacht?“

So oder so ähnlich begrüßte eine Schülerin ihre Teammitglieder für diese Nacht. Es ist kaum zu glauben, dass Schülerinnen und Schüler sich bereit erklären, die ganze Nacht wach zu bleiben und vor allem sich in dieser Nacht mit Mathematik zu beschäftigen. Aber auch in diesem Jahr haben sich wieder vom 21. auf den 22.11.2014  29 Schülerinnen und Schüler und vier Lehrer in der Schule eingefunden, um –  man glaubt es kaum – mit großem Eifer zu rechnen. Mathe macht wohl doch Spaß!

Ab 17 Uhr 30 strömten die Kinder in den Computerraum, um sich zunächst einzuloggen, die Aufgaben auszudrucken und ab 18 Uhr 30 rauchten förmlich alle Köpfe, um möglichst schnell Lösungen zu bekommen, denn wenn eine Gruppe die richtigen Ergebnisse eingibt, ist der gesamte Jahrgang in der nächsten Runde. Also arbeiteten alle fieberhaft zusammen. Dabei organisierten sich die Schülerinnen und Schüler selbstständig, halfen sich gegenseitig und natürlich war auch eine große Menge Spaß dabei, obwohl die Aufgaben bisweilen sehr schwer waren. Da waren einige unbekannte Begriffe oder Fragen, die „gegoogelt“ wurden. Wie sind z.B. Schriftzeichen zu lesen? Von links nach rechts oder umgekehrt? Unsere kompetenten und engagierten Mathelehrer Herr Basten, Herr Brinda und Herr Dr. Schwartmann konnten aber bei allen Problemen weiterhelfen. Vielen Dank an dieser Stelle.

Nach einiger Zeit waren erste Ergebnisse da. Die Schüler mussten zehn Aufgaben richtig eingeben, was sie ab 19 Uhr fleißig versuchten, doch leider waren viele enttäuscht, da sie z. B. nur zwei Aufgaben richtig hatten. Zum Glück wurden diese als falsch gekennzeichnet, sodass die Schüler noch weiter angespornt wurden. Allerdings stellte sich dann heraus, dass manche Aufgaben bzw. die Lösungen fehlerhaft waren. Durch die Pizza gestärkt, die der Förderverein stiftete, ging es fröhlich weiter. Leider brachte auch das nichts. Gerade als wir aufgeben wollten, erreichten die Jahrgangsstufen Q1 und Q2 gemeinschaftlich die zweite Runde. Allerdings war da schon klar, dass die dritte Runde und für die meisten auch die zweite Runde nicht mehr zu erreichen waren. Um 1 Uhr wurden also alle müden, aber glücklichen jungen Mathematiker von den Eltern abgeholt. Vielleicht haben ja auch die einen oder anderen doch noch zu Hause weitergearbeitet?

Insgesamt war diese Nacht trotz aller Frustration über die Aufgaben ein Erfolg. Wann darf man denn mal so lange in der Schule sein?

Fest steht: Mathe kann tatsächlich Spaß machen! 

M. Franke