Weihnachtsturnier 2019

In der vorletzen Woche vor den Weihnachtsferien fand, organisiert von der Fachschaft Sport und unterstützt von Interaktiv, unser beliebtes Jahresabschlussturnier der Jgst. 5-EF statt.

Die Klassen 5 und 6 spielten Völkerball, dabei gewann die Klasse 5b (Frau Neumann) und die Klasse 6c (Frau Esser). Die Jgst. 7 und 8 trat im Basketball gegeneinander an. Dabei ging die 7b von Frau Kutzner und die 8c von Herrn Fliege erfolgreich aus dem Turnier hervor.

In der Jgst. 9 und EF, die in der Sportart Handball gegeneinander antraten, kletterte die Klasse 9a und der EF-Sportkurs von Frau Esser auf das Siegertreppchen!

Wir danken allen Sportlern für den engagierten und fairen Einsatz, wünschen frohe Weihnachten und ein sportliches Jahr 2020!

Vorlesewettbewerb 2019: Das ist unsere Siegerin

Wir gratulieren unserer diesjährigen Schulsiegerin Lynn Aldinger (Kl. 6b), die sich beim Vorlesewettbewerb der Jgst. 6 gegen die starke Konkurrenz aus den anderen Klassen durchgesetzt hat. Neben einem selbst gewählten Text aus einem Lieblingsbuch, das kurz vorgstellt werden musste, überzeugte Lynn auch im Vortrag der von der Jury bestimmten Kurzgeschichte!

Herzlichen Glückwunsch! Wir drücken die Daumen für die nächste Runde, in der es gegen die Sieger aus den anderen Ratinger Schulen geht!

Methodentage 2019: Auch dieses Jahr mit neuen Themen

Wie in jedem Jahr überraschte das Lehrerteam, das für die Planung und Organisation der drei Methodentage zuständig war, die Schülerinnen und Schüler mit neuen und interessanten Themen.

„Influencer oder Bürojob“ stellte die Schüler der Klasse 8 vor die Fragen: Mit jede Menge Likes und leicht verdientem Geld? Oder doch lieber ein „sicherer“ Bürojob? Wie sehen wir uns selbst in der Zukunft? und wurde von Frau Neumann und Frau Gobrecht entwickelt und präsentiert. Das neue Projekt „Selbstpräsentation und Videoanalyse“ für die Jgst. 9 wurde von Fau Ehrenheim und Frau Thormann durchgeführt und versuchte den Schülern zu vermitteln, wie man neben dem Inhalt bei Referaten und Vorträgen auch mit einer guten Präsentation überzeugen kann. Aber auch Altbekanntes wie der Laborführerschein für die Jgst .7 (siehe Foto) zeigt, dass es vieles gibt, was den Schülern ein breites Feld für neue Erfahrungen bietet und nebenbei auch noch jede Menge Spaß macht!

Kindermeilen für ein gutes Klima

Im vergangenen Schuljahr hat das DBG sehr erfolgreich an dem Projekt „Kindermeilen“ teilgenommen. Dabei ging es darum, dass innerhalb einer Woche Schülerinnen und Schüler möglichst viele „grüne Klimameilen“ sammeln mussten: Es gibt Meilen für ökologisch positive Schulwege zum Beispiel zu Fuß oder per Fahrrad. Die Klimameilen aller teilnehmenden Kindergärten und Schulen werden auf der nächsten UN-Klimakonferenz präsentiert und tragen so einen Teil zum Klimaschutz bei! Am DBG haben insgesamt 88 Kinder im Zuge des Erdkundeunterrichts von Herrn Nawroth und Herrn Edenharter (Kl. 7 und 5) teilgenommen. Dabei wurden sagenhafte 989 Meilen gesammelt! Leider konnten beim Fototermin nicht alle Kinder dabei sein.

Ein herzlicher Glückwunsch an alle Teilnehmer für diese tolle Leistung!

Metalltag der Jgst. 8

Am Ende des vergangenen Schuljahres haben die Klassen 8a in Begleitung von Frau Golik, die 8b mit Herrn Brinda und die 8c mit ihrer Klassenlehrerin Frau Akbar die Lehrwerkstatt des Adam-Cüpper-Berufskollegs besucht. Nachdem die Schüler über metallverarbeitende Berufe informiert wurden, haben alle die Maschinen der Lehrwerkstatt kennen gelernt und ein Werkstück aus Metall erstellt, vom Kerzenleuchter bis zum Schuhlöffel. Größere Verletzungen gab es dabei zum Glück nicht.

40 Kilogramm für „Deckel gegen Polio“

Unsere Schule hat für das Projekt „Deckel gegen Polio“ des „Deckel drauf e.V.“ insgesamt knapp 40 Kilogramm an Plastikdeckeln gesammelt, was ca. 40 Schluckimpfungen gegen Polio (Kinderlähmung) ermöglicht. Die ganze Schule hat auf Initiative der 5. Klasse von Frau Wolter wochenlang gemeinsam die kleinen PET-Flaschenverschlüsse gesammelt und sortiert und damit einen kleinen Teil zur Ausrottung dieser schlimmen Krankheit beigetragen.

Wir möchten uns bei allen bedanken, die diesen Erfolg durch Sammeln und Sortieren der Deckel ermöglicht haben. Leider müssen wir die Annahme der Kunststoffdeckel nun stoppen, da wegen neuer politischer Rahmenbedingungen (Export-/Importstopp von Plastikmüll und der Vorgabe, dass sich die PET-Deckel bei Pfandabgabe auf den Flaschen befinden müssen) das Projekt eingestellt wurde.

Bruxelles 2019: Der Französisch-Ausflug der EF/Q1

Da es derzeit in der Q1 keinen Französisch-Leistungskurs gibt und auch aus der EF leider kein neuer entstehen wird, entschieden sich unsere Französisch-Lehrerinnen Frau Grünig und Frau Hemmeke, uns mit einem Ausflug in die Hauptstadt Belgiens, Brüssel, zu überraschen. Französisch ist nämlich eine der offiziellen Sprachen in Belgien und so verbrachten wir am 02.07.2019 einen ganzen Tag auf Französisch.

Drei Stunden Busfahrt kamen uns gar nicht zu lang vor, denn wir hatten unsere Kartenspiele, Musik und natürlich Gesellschaft. Während wir durch die Stadt ins Zentrum fuhren, entdeckten wir schon das supermoderne europäische Parlament. Allgemein war die gesamte Stadt ein Mix aus modernen Gebäuden und bunt gemischtem Altbau, welcher ab und zu echt abstrakt war – mal was ganz anderes. Im Zentrum angekommen, bekamen wir eine interaktive Stadtführung zum Thema BD‘s, also Comics, die ein wichtiger Bestandteil der belgischen Kultur sind. So sahen wir ein Bild voller Schlümpfe an der Decke über uns, aber auch zahlreiche Gemälde, beispielsweise von dem Comic Tintin an Hauswänden, die allesamt das Stadtzentrum bereichern.

Nachdem wir uns die bunten Bilder angesehen hatten und uns bereits ein bisschen im Stadtzentrum auskannten, hatten wir zwei Stunden lang Zeit, die Stadt selbstständig in Kleingruppen zu erkunden und ein Quiz auszufüllen, welches wir schon im Bus anfangen konnten. Wir hörten uns also Lieder von belgischen Sängerinnen und Sängern an, von denen ich sogar einige in meine aktuelle Playlist übernommen habe. Außerdem mussten wir an bestimmten Orten Fotos machen, die später als Beweis dienten, denn es gab auch einen Preis zu gewinnen. Eine weitere Aufgabe lautete, in der Bäckerei nach einem „pain français“, übersetzt ‚französisches Brot‘, zu fragen – wir wurden ungläubig angeschaut und bekamen ein Baguette, wie erwartet.

Natürlich kann man sich bei einem Aufenthalt in Brüssel die belgischen Spezialitäten nicht entgehen lassen. Wir probierten belgische Waffeln, ich persönlich mit Bananen und Blaubeersoße – überteuert, aber lecker. Als Souvenir gab es für unsere Familien auch belgische Waffeln aus der Bäckerei, bei der wir nach dem französischen Brot gefragt haben. Schokolade und Pommes sind weitere Spezialitäten, die sich andere Kleingruppen haben schmecken lassen.

Wir haben an jeder schönen Ecke Fotos gemacht – und davon gab es viele. Ein Highlight war der Grand – Place, denn die Architektur der Gebäude, die einen umgeben, ist echt schön vintage. Vor allem durch die zahlreichen goldenen Akzente war der Platz schön anzusehen. Außerdem war der Ausblick vom Mont des Arts wunderschön und griff die verschiedenen Facetten dieser Stadt nochmal auf. Die Galleries Royales Saint-Hubert haben es mir besonders angetan, da ich, wie schon gesagt, ein großer Fan von Vintage bin. Ein Klassiker ist des Weiteren das Manneken Pis, das in Wirklichkeit enttäuschend klein ist.

So liefen wir durch die Stadt, aßen unsere Waffeln und machten hier und da ein paar Fotos und stiegen mit tollen Erinnerungen und kleinen Souvenirs wieder in den Bus ein. Für die Gewinner des Quiz‘ gab es einige leckere belgische Waffeln – Überraschung. Drei weitere Stunden vergingen und schon waren wir zurück in Deutschland.

Ich weiß, dass bei vielen Jugendlichen und auch bei mir das Reisen ganz oben auf der Bucket List steht und somit möchte ich mich bei unseren Lehrerinnen Frau Grünig und Frau Hemmeke dafür bedanken, dass wir unserem Ziel mit diesem Ausflug ein Stückchen näher kommen konnten. Das ist nicht selbstverständlich, erst Recht nicht, da wir keinen Leistungskurs haben. Umso mehr haben wir uns gefreut und tolle Erinnerungen gesammelt! Vielen Dank!   

Alina Volynkin (EF)

„Die falsche Schiene“ Aufführung des Darstellenden Spiels im PZ am 1.7.2019

Geschafft! Am Ende gab es Standing Ovations von immerhin 110 Zuschauern. Und das, obwohl wir bis zuletzt unsere Zweifel hatten, ob das Stück überhaupt fertig wird.  Außerdem wussten wir nicht, ob unsere einzelnen Szenen auf der Bühne zusammenwirken und letztendlich ein Ganzes ergeben. Hinzu kamen Unsicherheiten in der Textkenntnis. Kurzum: Wir hatten alle Lampenfieber! Eingesetzt wurden nämlich auch Videoaufnahmen und Musik sowie Verfremdungseffekte, welche die Zuschauer absichtlich verstören und so zum  Nachdenken anregen sollten. „Die falsche Schiene“ ist so erst im Augenblick der Aufführung fertig geworden und die Zuschauer haben durch ihr konzentriertes Zusehen ihren Teil dazu beigetragen.

In der anschließenden Diskussion lobten sie, dass wir das Thema, wie ein junger Mensch in die rechte Szene gelangen kann, glaubwürdig, abwechslungsreich, vielschichtig und authentisch umgesetzt haben.

Wir haben alles selber geschrieben oder über Improvisationen entwickelt. Dabei haben wir viele eigene Erfahrungen einfließen lassen und konnten so auch eigene Vorurteile reflektieren.

In diesen zwei Jahren Darstellendes Spiel sind wir über uns selbst hinausgewachsen. Schüchtern, wie wir am Anfang waren, haben wir zunächst über alles gelacht, niemand von uns hätte sich wohl vorstellen können, dass wir es schaffen würden, ein eigenes Stück auf die Beine zu stellen und dieses vor einem Publikum zu präsentieren. Wir sind alle selbstbewusster geworden und haben bewiesen: ein Theaterkurs, dominiert von Jungs, kann auch funktionieren.

Reges Vocabulorum MMXIX – Die Vokabelkönige 2019

Am 25.06.2019 ging die Latein-Vokabelolympiade für die Jahrgangsstufe 6 im Rahmen der MonA in die zweite Runde. Auch in diesem Jahr hatten sich im Vorfeld in einem Vergleichs-Vokabeltest über alle bis dahin behandelten Lektionen (über 230 Vokabeln!) insgesamt 14 candidati für das große Finale qualifiziert. Diese mussten in zwei aufregenden Runden ihr Vokabelkönnen beweisen, so dass sich am Ende die drei besten Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 6, unsere reges vocabulorum, durchgesetzt haben. Die Sieger erhielten eine Urkunde, eine Zeugnisbemerkung und tolle Sachpreise, für die wir uns recht herzlich beim Tessloff Verlag und beim dtv Verlag bedanken möchten. An dieser Stelle möchten wir noch einmal unseren Vokabelkönigen zu ihrem grandiosen Sieg gratulieren!

Bei den Preisträgern handelt es sich um:

1. Paul Möller (Klasse 6a)

2. Michael Schütz (Klasse 6c)

3. Emin Yilmaz (Klasse 6c)

Wir sind jetzt schon gespannt auf die Latein-Vokabelolympiade im nächsten Schuljahr!

S. Neumann und S. Dreßler

Ein Besuch in der Römervilla

Am 1.Juli machte sich der Lateinkurs der Klasse 6 mit ihrer magistra Frau Neumann in Begleitung vonmagistra Frau Grünig auf den Weg nach Bad Neuenahr/Ahrweiler, um dort in den Alltag der Römer einzutauchen. 

Die Römervilla von Bad Neuenahr-Ahrweiler am Silberberg ist ein archäologischer Fundplatz, der eine jahrhundertelange wechselnde Nutzung von der Mitte des ersten nachchristlichen Jahrhunderts bis ins Frühmittelalter dokumentiert. Die Villa wurde zunächst als villa rustica angelegt und über die Jahrhunderte unterschiedlich genutzt. Für die discipuli ist die Villa so interessant, da sie dort genau das römische Leben nachempfinden können, welches sie im ersten Lernjahr im Lateinunterricht kennengelernt haben.

Nach einer kurzen Stärkung durch eine „römische Limonade“ (Ein Gemisch aus Wasser, Essig und Honig) begleiteten die Referentinnen die Gruppen zunächst in die „Küche“. Dort erfuhren sie, was damals bei den Römern auf dem Speiseplan stand und welche Gewürze/Kräuter die Römer nutzen. Auf die Frage, wie viele Gewürze unsere discipuli denn kennen, konnten sie spontan 24 verschiedene nennen und stellten somit einen neuen Rekord in der Villa auf. Als Belohnung gab es typische römische Süßigkeiten in Form von Nüssen und getrockneten Früchten. Danach folgte eine Führung durch das „Bad“, bei der die discipuli mit Öl eingeölt wurden und so nachvollziehen konnten, wie die Körperpflege bei den Römern aussah.

Wie im Jahr zuvor fand zuletzt ein Quiz statt, bei dem die discipuli einige Fragen mit Hilfe der Ausstellung beantworten mussten. Natürlich durfte auch der Einkauf im Souvenirshop nicht fehlen, sodass manche Haushalte nun um römische Kochbücher oder auch Spitzer in Form von römischen Figuren oder Katapulten reicher sind.