Der Frühling ist da!

Ein kleiner Beitrag des Faches Kunst: Diese hübschen Falter sind Fensterbilder und wurden von der Klasse 5a im Kunstunterricht selbst gestaltet. Wenn die Sonne scheint und ein blauer Himmel den Hintergrund bildet, wirken die Farben besonders schön!

Das Bild oben ist ein Pfauenauge!

Anschaffung CO2-Ampeln

Wie Sie sicher in der Presse verfolgt haben, gab es in der Vergangenheit Überlegungen, Klassenräume mit sogenannten CO2-Ampeln auszustatten. Diese erlauben es, den CO2-Gehalt zu messen und so zu erkennen, wann die Klassenräume gelüftet werden müssen. Das hilft, die in der Luft befindlichen Aerosole durch das Ausatmen in den Räumen auf einem niedrigeren Niveau zu halten und so die Ansteckungsgefahr mit COVID-19 zu reduzieren. Neben anderen Maßnahmen meiner Meinung nach eine sinnvolle Sache.

Leider wurden diese Überlegungen durch die Politik offenbar (noch) nicht weiterverfolgt. Das DBG ist zwar mit einigen Lüftern ausgestattet worden, aber die Anschaffung von CO2-Ampeln durch die Behörden ist noch nicht absehbar.

Darum, und weil wir denken, dass dies nicht länger warten sollte, bitten wir Sie nun, durch eine kleine Geldspende auf das Konto des Fördervereins zu helfen, für jeden Klassenraum im DBG eine solche CO2-Ampel anzuschaffen. 

Damit können wir einen kleinen aber wichtigen Beitrag zum Schutz vor COVID-19 leisten. Unser Ziel ist es, bis nach Ostern ausreichend Ampeln zur Verfügung zu haben. Die Messgeräte gibt es in unterschiedlichen Ausführungen und kosten ab ca. 100 Euro pro Stück.  

Wenn Sie spenden möchten, überweisen Sie bitte an das folgende Konto des Fördervereins:

Sparkasse HRV
IBAN DE42 3345 0000 0042 3680 68
BIC WELADED1VEL

Verwendungszweck: CO2-Ampeln

Ihre Spende wird zweckgebunden verwendet werden.

Nachhaltigkeit in der Schule

Es gibt viele Wege nachhaltig in der Schule sein, aber wozu ist das eigentlich gut? Zum einen ist es gut für uns, die Tiere, aber auch für die Ökologie und Ökonomie. Nur was können wir tun und wie während der Schulzeit?

Nachhaltigkeit bedeutet, dass sozio-kulturelle, ökologische und ökonomische Ressourcen nur soweit ver- und gebraucht werden, dass sie auch zukünftigen Generationen in der gleichen Qualität und Quantität zur Verfügung stehen können.

Als erstes könnten wir Schülerinnen und Schüler also in der Schule auf die Produkte achten, die dort verwendet werden und darauf schauen, ob diese ein Umwelt Siegel besitzen zum Beispiel WWF, der Blaue Engel und Share. Doch es muss nicht immer eine Marke sein, es gibt auch Firmen, die recyceltes Papier verkaufen, ohne dass sie speziell ein Umweltkonzern sind.

Aber in der Schule arbeitet man nicht immer nur mit Stift und Papier, sondern auch mit Elektrogeräten und die sollte man auf Stromspar -Modus stellen können, wenn man sie gerade nicht benutzt. Wer arbeitet, muss auch etwas Trinken und sogar beim Trinken kann man etwas Gutes tun, indem man eine wieder auffüllbare Trinkflasche kauft, anstatt jedes Mal eine neue Plastik-Flasche mit oder ohne Pfand zu kaufen. Achtet man darauf, ist dies nicht nur gut für die Umwelt, sondern es spart noch zusätzlich Geld.

Das war das, was wir persönlich verbessern können, aber was kann die Schule anders machen, um nachhaltig zu sein?

Da gibt es viele verschiedene Möglichkeiten. Eine der effektivsten ist mit Sicherheit die Mülltrennung. Die Mülltrennung könnte wie folgt verlaufen, in jedem Klassenzimmer könnte es drei Mülltonnen geben, jeweils für Plastik, Papier und Bio. Auf dem Schulhof würde es genauso ablaufen. Es wird die Schule einiges kosten, aber es bringt uns wenigstens einen Schritt weiter in Richtung saubere Umwelt.

Da es bei uns mittwochs sowieso schon den AG-Nachmittag gibt, könnte man eine Umwelt AG einführen. Man könnte aber auch verschiedene „Projekte“ durchführen wie vor ein paar Monaten. Wir haben ein kleines Heft bekommen und mussten jeden Tag eingeben, wie wir zur Schule hin und zurück gekommen sind und ob unsere Wege Umwelt freundlich waren. Auf diese Weise lernen wir aus eigener Erfahrung, wie gut oder schlecht unser Verhalten für die Umwelt ist.        

Wenn wir also alle zusammen auf die Umwelt achten, werden wir in der Zukunft vielleicht eine bessere Welt haben.           

Jaslin Singh (Blog-AG, Kl. 7)    

Neue Lehrer am DBG

Es werden hier am DBG immer wieder neue Lehrer eingestellt. Herr Graf ist einer von ihnen. Da wir ja noch relativ wenig über ganz neue Lehrer wissen, haben wir ihn interviewt.

Blog-AG: Hallo. Seit wann sind Sie denn hier am DBG?

Herr Graf: 2018 habe ich hier als Referendar angefangen.

Blog-AG: Was unterrichten Sie?

Graf: Ich unterrichte Deutsch und Geschichte.

Blog-AG: Und welche Klassen unterrichten Sie?

Graf:  Die 9. bis 12. Klasse.

Blog-AG: Wieso haben Sie sich entschieden, Lehrer zu werden?

Graf: Meine Eltern waren beide Lehrer

Blog-AG: … und deshalb wollten Sie das auch?

Graf: Nein. Tatsächlich habe ich zuerst Jura studiert, aber das hat mir keinen Spaß gemacht. Also bin ich zu Deutsch und Geschichte gewechselt und als wir dort ein Praktikum gemacht haben, fand ich das so gut, dass ich Lehrer geworden bin.

Blog-AG: Aha. Und wo haben Sie ihr Abitur gemacht? Hier am DBG?

Graf: Nein, mein Abitur habe ich an der Integrierten Gesamtschule in Bonn gemacht.

Blog-AG: Machen Sie noch etwas außer hier Deutsch und Geschichte zu unterrichten?

Graf: Ja, ich arbeite auch noch bei den Westhäkchen mit.

Blog-AG: Na gut, dann: Danke für das Interview!

Graf: Bitteschön. Tschüss!

Gustav Langer, Kl. 7a (Blog-AG)

We remember

WE REMEMBER – Workshop der Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf

Am 27.01.1945 wurden die Insassen des Konzentrationslagers Auschwitz befreit. Heute ist der 27.01., der offizielle internationale Holocaust-Gedenktag. Zu diesem Anlass hatten wir, der Q2-Geschichtskurs von Herrn Graf, die Möglichkeit, an einem digitalen Workshop der Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf teilzunehmen.

Die Mahn- und Gedenkstätte berichtet über viele Einzelschicksale von Personen, die vom Holocaust betroffen waren. Die Auswahl der Personen war sehr vielfältig: Durch Quellen wie persönliche Briefe und private Bilder waren die Berichte sehr anschaulich und man konnte sich in die Situation jeder einzelnen Person hineinfühlen. Vorausgegangen war nämlich ein digitaler Rundgang. Wir waren begeistert, wie gut dies technisch umgesetzt worden war, weil sich der digitale Rundgang so real angefühlt hat, als wäre man tatsächlich in dem Museum vor Ort gewesen.

Auf Grundlage der vom Museum zur Verfügung gestellten Materialien haben wir in Kleingruppen Kurzvorträge über die verschiedenen Personen erstellt und diese dem Kurs und Frau Schlieck, die in der Mahn- und Gedenkstätte arbeitet, vorgetragen. Wir lernten etwas über Werner Kettner, einen deutschen Soldaten, über Gary Wolff, der als Jude zunächst in ein polnisches Ghetto und später nach Auschwitz deportiert wurde, über Tom Katz, der mit seinen Eltern in den Niederlanden untertauchte, und viele weitere.

Frau Schlieck konnte uns dabei noch einen tieferen Einblick in die verschiedenen Themen geben. Beispielsweise hat sie Gary Wolff, der die Zeit in Auschwitz überlebt hat, und seine Familie persönlich kennengelernt und konnte uns so einige Anekdoten über ihn erzählen. Auch hat sie uns berichtet, wie sehr sich viele Zeitzeugen oder deren Familien freuen, dass ihre Geschichte weitergetragen wird.

Uns als Kurs hat der Workshop sehr gefallen. Wir fanden es wichtig, auch etwas über Einzelschicksale zu lernen, weil diese die konkreten Auswirkungen der NS-Diktatur auf die Bevölkerung zeigen und einen sehr bewegen. Ich denke, dass wir uns an die Geschichten von Tom Katz, Werner Kettner, Gary Wolff sowie die vielen anderen Biographien noch lange erinnern werden.

Vielen Dank an die Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf und besonders an Frau Schlieck, die sich die Zeit für uns und unsere Fragen genommen hat.

(Alicia Lüking, Q2)

Weihnachtsgruß 2020

Verehrte Leserinnen und Leser,

für meinen diesjährigen Weihnachtsgruß an die städtischen Kollegien habe ich die ersten Zeilen eines bekannten Weihnachtsliedes ausgewählt:

Es ist für uns eine Zeit angekommen, die bringt uns eine große Freud

Erstens, weil ich dieses Lied seit meiner Kindheit kenne, und zweitens, weil es in diesem Jahr doppelt bedeutsam ist.

Es handelt anlassgemäß von der Geburt Christi und der damit verbundenen frohen Botschaft für die Menschheit – diese Freude dürfte sich zum Jahreswechsel auch einstellen angesichts der Tatsache, dass erste Impfungen erfolgen können und ein Ende des Corona-Schreckens in Sichtweite ist!

Seit Beginn der Pandemie vor über neun Monaten habe ich als Schulleiter meine vordringliche Aufgabe darin gesehen, den Schulbetrieb, so gut es ging, aufrechtzuerhalten, alle notwendigen Maßnahmen der Coronaschutzverordnung umzusetzen und immer wieder zu erklären, nicht ohne den Versuch, eventuelle Besorgnis zu zerstreuen und ein wenig Optimismus zu verbreiten: Keine Resignation, keine Kapitulation vor dem Corona-Virus!

Kein leichtes Unterfangen! Nicht zuletzt wegen der wiederholt kurzfristigen und sehr unbefriedigenden Entscheidungen der zuständigen Behörden – leider kann ich an dieser Stelle nicht definitiv sagen, ob der 11. Januar 2021 der erste Schultag im neuen Jahr sein wird, an dem tatsächlich in allen Jahrgängen Präsenzunterricht erteilt wird.

Festhalten möchte ich jedoch meine Achtung vor dem Wirken und meinen Dank für die Ausdauer aller Beteiligten:

  1. Den Verwaltungskräften in Sekretariat und Gebäudemanagement, die täglich zur Verfügung stehen und einen enormen Beitrag geleistet haben und leisten: bei der verordnungsgemäßen Umstellung des Schulgebäudes, bei der technischen Ausrüstung zur Installation digitaler Endgeräte und nicht zuletzt durch schnellen Rat und zügige Tat für alle Hilfesuchenden.
  2. Allen Lehrkräften, die anfangs ohne digitale Hilfsmittel und ohne jede Vorbereitung oder Einweisung erste Schritte mit „Lernen auf  Distanz“ wagten und dank anhaltender Unterstützung aus den eigenen Reihen den zweiten Lockdown wesentlich stressfreier und routiniert bewältigt haben.
  3. Schülerinnen und Schülern, die Ihr trotz aller Belastungen durch die AHA-Maßnahmen nahezu ausnahmslos die Schulordnung befolgt und damit in dieser ungewöhnlichen, manchmal bedrückenden Zeit ein beachtliches Zeichen von Verantwortungsbewusstsein gesetzt habt. Wenn jemand späteren Generationen erklären muss, was es heißt, fürs Leben zu lernen, dann seid Ihr es!
  4. Schließlich den Eltern und Erziehungsberechtigten, denen die Infektionsschutzmaßnahmen im privaten Bereich Erhebliches abverlangt haben: Familiäres Beisammensein im alltäglichen Ablauf musste von vielen neu erlernt werden, gegen mögliche Widerstände erprobt werden: Die allermeisten von ihnen haben trotz vorhandener Sorgen, Belastungen oder Erkrankungen die Betreuung des Nachwuchses fürsorglich und mit großem Verständnis organisiert!

Diese Auflistung ist einmal mehr ein sichtbarer Beweis für das einträchtige, konzertierte Walten guter Mächte, die das Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium seit Jahren prägen und zusammenhalten.

Liebe Eltern, Kolleginnen und Kollegen, Schülerinnen und Schüler,

die kommenden Feiertage und Ferienwochen stehen noch ganz unter dem Einfluss der Maßnahmen zum Infektionsschutz und bringen für uns alle ungewohnte, teils erhebliche Einschränkungen und Beeinträchtigungen. In diesem Bewusstsein werden uns in den nächsten Wochen folgende Vorsätze begleiten müssen:

–         Wir sollten auf unsere Gesundheit und die unserer Angehörigen und Freunde achten:   einander zur Seite stehen, Rücksicht aufeinander nehmen, gerade an Weihnachten Mut zum körperlichen Abstand zeigen.

–         Wir sollten zum Jahreswechsel für die nötige Ruhe, für den erhofften Frieden sorgen und die Provokationen der selbsternannten Querdenker ignorieren.

–         Wir sollten mit angemessener Geduld darauf vertrauen, dass die beschlossenen Maßnahmen ihre Wirkung spätestens im Frühjahr zum Schutz für uns alle entfalten werden.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und Euch zum Weihnachtsfest einen guten Teil von der angekündigten „großen Freud“ und möglichst entspannte Ferientage!

Auf ein gesundes Wiedersehen in 2021

freut sich

Uwe Florin

Der Adventskalender 2020

Die SV des DBGs präsentiert: den SchülerInnen-Adventskalender! Jeden Tag wird je ein Schüler aus jeweils einer Klasse ausgelost und erhält eine kleine Überraschung!

Die SV wünscht allen eine besinnliche und vor allem gesunde Weihnachtszeit!🎅

Aktion 5 für Micha

Wenn man plötzlich aus dem Alltag gerissen wird und nichts mehr so ist, wie es vorher war.
Genau dies ist Michael passiert und hat die schreckliche Diagnose Leukämie erhalten!
In Zusammenarbeit mit der DKMS setzen wir alles daran, einen passenden Stammzellen-spender zu finden und dafür benötigen wir DICH!

Micha ist ein ehemaliger Schüler des Kopernikus Gymnasiums  und hat 2013 das Abitur erfolgreich bestanden. Unsere Schule möchte auch gerne dazu beitragen, dass für ihn ein Stammzellenspender gefunden wird.

Maskenpflicht am DBG

Das Thema Masken ist gerade in den Medien, aber auch in der Politik ein großes Thema. Aber wie sieht es mit unserer Schule aus? Schaffen wir die Masken wirklich ganz in den Klassenräumen ab?

Am Dienstag, dem 01.09.2020, kam eine Durchsage von Herrn Florin, die vermutlich jeder Schüler mitbekommen hat. Die Schüler dürfen jetzt die Masken im Unterricht absetzen. Herr Florin hat aber auch angesprochen, dass die Masken im Klassenraum zwar keine Pflicht mehr sind, jedoch wir als Schule die Masken weiter beibehalten wollen, da wir uns und unsere Mitmenschen schützen möchten. Die meisten Kinder tragen die Masken noch in den Klassen, jedoch nicht mehr jeder.

Wir haben eine Umfrage gemacht und das Ergebnis ist: 56% der Kinder gaben an, die Maskenempfehlung gut zu finden, 28% haben keine Meinung und 16% fanden sie schlecht. Allerdings sind fast 70% für eine Maskenpflicht und nur 31% dagegen. Manchmal gibt es auch noch Atempausen, das hängt allerdings vom Lehrer ab. Obwohl einige aus der 5. Klasse gegen eine Maskenempfehlung oder Pflicht sind, sind ansonsten viele bereit, eine Maske zu tragen und sich selbst und andere zu schützen.

Damit wir auch weiterhin gegen Corona geschützt sind, bitten wir alle Schülerinnen und Schüler sich an die Vorschriften und Empfehlungen zu halten.

Danke,

Eure Blog AG

Die Tour de France ist vorbei, aber nicht für uns!

Auch der Sportkurs der Q1 schlug sich tapfer auf der Radtour nach Hösel, die während der normalen Sportunterrichtszeit stattfand. Als Belohnung gab es für alle ein Eis bei Claudio. Der Rückweg war dann glücklicherweise auch nicht mehr ganz so anstrengend, da es nicht mehr so viel bergauf ging.