Die Klasse 8a hat am vorletzten Schultag vor den Sommerferien mit ihrer Klassenlehrerin Frau Esser ihren lang ersehnten Ausflug ins Phantasialand gemacht.
Bei Temperaturen über 30 Grad kamen die SchülerInnen und ihre Lehrerin bereits bei der Hinfahrt mit dem Zug ins Schwitzen, der natürlich aufgrund eines Notfalls kurz hinter Köln anhalten musste. Ebenso verlief auch die Rückfahrt nicht reibunglos, so dass für eine eigentliche Fahrtzeit von einer Stunde und 20 Minuten jeweils zwei Stunden benötigt wurde.
Dies alles tat der guten Stimmung aber keinen Abbruch und die SchülerInnen stürzten sich mit Elan auf die vielen tollen Achterbahnen und anderen Fahrgeschäfte. Teilweise waren die Wartezeiten an den Attraktionen sehr lange, da bereits auf der Hinfahrt klar geworden war, dass das DBG und die Klasse 8a nicht die einzigen waren, die an diesem Tag die Idee mit dem Phantasialand gehabt hatten.
Glücklich und erschöpft kam die gesamte Gruppe gegen halb sieben wieder am Flughafen- Bahnhof an, wo die SchülerInnen dann von ihren Eltern empfangen wurden oder mit dem Bus Richtung zuhause fuhren. Insgesamt war der Ausflug trotz allen Widrigkeiten ein tolles Erlebnis, das alle in guter Erinnerung behalten werden.
Wie versprochen, sind wir nun mit der letzten Vorstellungen dran: Herr Mrosek. Wir freuen uns, ihn euch jetzt genauer vorzustellen. Viel Spaß!
Dominik Mrosek ist 26 Jahre jung und wohnt in Düsseldorf. Herr Mrosek ist glücklich vergeben, jedoch noch nicht verlobt. In der Zukunft solle sich das aber ändern, laut seiner Aussage. Besonders schwärmt er über seine Beziehung zu seinen Geschwistern, die einzigartig sei. Er ist das jüngste von drei Kindern und hat eine 45-jährige sowie eine 40-jährige Schwester. Haustiere besitzt er momentan keine und möchte auch keine in der Zukunft haben. Ein Grund dafür ist seine große Angst vor Hunden, die sich schon früh herausbildete.
Seinen alten Geschichtslehrer sieht er schulisch gesehen als Vorbild, während privat seine Tante für ihn ein Vorbild ist. Besonders wegen ihrer Weisheiten und Verhaltensregeln der Familie gegenüber empfindet er so für sie. Zu seinen Hobbys zählen zum einen Lesen, Joggen aber auch Fußballspielen. Seine Leidenschaft für den Sport entdeckte er schon in jungen Jahren, da Sport zusammen mit Mathe und Geschichte zu seinen besten Schulfächern zählte. Nicht so viel Spaß hingegen bereiteten ihm Naturwissenschaften und Englisch. Herr Mrosek unterrichtet die 6.-8. Jahrgangsstufe in katholischer Religion und die EF in Geschichte.
Ursprünglich war er dabei, Versicherungskaufmann zu werden, entschied sich jedoch, bevor er den Vertrag unterschrieb, gegen diesen Beruf. Stattdessen wurde er Lehrer, denn Lehrer sein, wollte er schon immer und macht ihm unheimlichen Spaß und er folgte seinem Wunsch. Stolz ist er auf sein spezielles Orientierungstalent, welches er schon immer besitzt. Während Herr Mrosek sich in der Schule wohl fühlt, die aufgeschlossenen Kinder bewundert, seine Kollegen lobt und die Ausstattung cool findet, entsprechen die Gestaltungen der Klassenräume nicht so seinem Stil. Dennoch gefällt ihm die Schule sehr und er freut sich, dass er dem DBG zugeteilt wurde.
Das wars auch schon mit der Vorstellung unserer diesjährigen Referendare. Wir hoffen natürlich, dass es euch gefallen hat, ihr Spaß dabei hattet und die ein oder anderen interessanten Informationen über unsere Referendare gelesen habt.
Die Sonne gab am Mittwoch, dem 15.06.2022, den Auftakt für einen rundum „gesunden“ Tag am Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium, dem Health-Care-Day. Bereits zum dritten Mal wurde dieser besondere Tag von der Gruppe „DBGesunde Schule“, die aus Eltern, Schüler- und Lehrerschaft besteht, ins Leben gerufen. „Aber noch nie war das Angebot so vielfältig“, so Ellen Wolter, die den Tag mit großem Engagement organisiert hat. Die Schüler*Innen durften sich aus 50 Programmpunkten jeweils ihre drei Favoriten zusammenstellen. Von allem war etwas dabei.
Schon beim Betreten des Schulhofs konnte man die sportbegeisterten Schüler*Innen am Kletterturm, beim Handballspielen und als „Human-Kicker“ in den aufgebauten Feldern nicht übersehen. Neben den Tanzangeboten, vom Ballett bis hin zum Hip-Hop, gab es auch Capoeira sowie Taekwondo und viele weitere Workshops wie Inlineskaten, Hula-Hoop oder Lauf-Parcours. Und wen es bei diesem schönen Wetter ins bzw. aufs Wasser zog, kam beim Tauchen im Angerbad oder beim Stand-Up-Paddling auf dem Grünen See voll auf seine Kosten.
Gesundheit hat auch viel mit der richtigen Ernährung zu tun. Das weiß auch Ozan Berber, Betreiber der Cafeteria, der den Schüler*Innen zeigte, wie sie sich aus gesunden Lebensmitteln im Handumdrehen leckere Salate und köstliche Snacks zubereiten können. Direkt einen Stand weiter durften sich die Schülergruppen den Genüssen der spanischen Küche hingeben. Gemeinsam wurden hier u.a. Tortillas zubereitet. Gesunde Produkte aus Milch wurden unter der Anleitung der Landwirtin Frau Hansmann-Machula hergestellt. Und wer für die heißen Tage noch ein passendes Erfrischungsgetränk braucht: „Das Aromawasser mit Minze, Himbeeren, Hagebuttentee und Limette von Alex ist unser Testsieger“, gab Lola aus der 9a bekannt.
Gesunde Kosmetik aus natürlichen Zutaten und ohne Konservierungsmittel wurden auch hergestellt. Des Weiteren durfte die Schule im „Mosaik-Workshop“ durch ein künstlerisches Makeup verschönert werden. Zudem ist das Thema Nachhaltigkeit ein Bestandteil der gesunden Schule. So ging es im „Upcycling-Kurs“ kreativ zu, wenn aus alten Kleidungsstücken neue entworfen wurden.
Und davon, dass dieser sonnige Tag geradezu zum Fröhlichsein einlud, konnte man sich in den Kursen „Singen macht glücklich“ und „Lachen ist gesund“ überzeugen.
„Insgesamt ist dies ein wunderbarer Tag, an dem die Schüler*Innen vor Ort und unter Aufsicht die vielfältigsten Angebote ausprobieren können“, resümierte Uwe Florin, Schulleiter des DBGs.
Beim 2. Schulsporttag, der erneut als „Swim & Run“ ausgetragen wurde, meldeten sich im Mai knapp 90 Schüler/innen und Lehrer/innen des DBGs an. In der letzten Schulwoche vor den Sommerferien war es endlich so weit: Das DBG nahm aufgrund von kurzfristigen Verletzungen und Erkrankungen mit knapp 70 TeilnehmerInnen an dem Event teil und konnte als viertstärkste Schule 300€ Preisgeld mit nach Hause nehmen.
Bereits vor drei Jahren hatte das DBG mit einer kleinen Schülerzahl am ersten Schulsporttag teilgenommen. Aufgrund von Corona musste die nächste Ausführung leider auf sich warten lassen – umso schöner war es jedoch, dass das Event bei strahlendem Sonnenschein endlich wieder stattfinden konnte.
Nachdem die Grundschüler/innen der Ratinger Schulen gestartet waren, hieß es zunächst für die Lehrer alles geben. Anders als die Schüler durften diese auch in Staffeln starten. Als Einzelstarter liefen Alexander Otto und Chantal Gobrecht nach 200m Schwimmen und 1,5km Laufen gemeinsam jeweils als erste/r über die Ziellinie. Ihnen folgten Laura-Ann Gilbert und Dominik Mrosek. Ebenfalls sehr erfolgreich war die Staffel mit Nelie Pannen und André Edenharter, die den zweiten Platz aller Staffeln belegten, dicht gefolgt von Katja Vohwinkel und Verena Gessner.
Es folgten nacheinander die Jahrgänge 5 bis 9. Pro Jahrgang erfolgte ein Start, sodass jeweils die Schüler gleicher Jahrgänge direkt gegeneinander antreten konnten. Die Klassen 5 bis 7 mussten dabei 100m Schwimmen und 1km Laufen zurücklegen, die Klassen 8 und 9 200m Schwimmen und 1,5km Laufen. Hierbei erzielten sehr viele DBG-ler vordere Treppchenplätze: In Klasse 5 Uri Fidorra, dicht gefolgt von Oguz Hamurc sowie Emilie Wolff. In Klasse 6 landete Thai Nguen auf dem ersten Platz, dahinter Joris Dargel, der in einem packenden Zielsprint Theodor Waßmuth auf Platz vier verdrängte. In Klasse 7 belegte das DBG gleich das gesamte Treppchen: Dima Prätzel stand ganz oben, gefolgt von Béla Möller und Robin Simon. Bei den Mädchen überzeugte vor allem Sarah Speckenbach auf Platz 4. In Klasse 8 belegte Jan Wirminghaus mit der schnellsten Gesamtzeit des Tages – mit der er sogar schneller war als alle Neuntklässler sowie alle Lehrer, den ersten Platz. Ihm folgten Berkay Aydin auf Platz 2 sowie Louis Haase und Muhammed Cinar auf den Plätzen vier und fünf. Aileen Demirel und Sophie Siemens landeten im starken Mädchenfeld in den Top 7. Für die neunte Klasse starteten lediglich drei Starter/innen, die jedoch super Leistungen lieferten. So wurde Lola Möller zweites Mädchen, dicht gefolgt von Sami Akbaba, der damit dritter im Jungenfeld wurde.
Insgesamt war es eine gelungene Abwechslung zum Schulalltag, die nun hoffentlich wieder jedes Jahr stattfinden wird! Das DBG würde sich sehr darüber freuen, nächstes Jahr noch mehr Schüler/innen zu motivieren, um noch weiter vorne im Gesamtfeld aller Schulen landen zu können.
SchülerInnen der Ratinger Gymnasien starten ein gemeinsames Projekt am DBG
Auf Französisch heißt es schon bald für die 8.-Klässler des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums: „Bienvenue dans notre village de la langue française.“ In diesem Sprachendorf werden künftig für die MittelstufenschülerInnen realitätsnahe Situationen simuliert, die Ihnen helfen sollen, ihre sprachliche Kompetenz spielerisch und alltagsbezogen zu fördern.
Zurzeit arbeiten der Q1 Französisch-Leistungskurs zusammen mit interessierten SchülerInnen des Grundkurses unter der Leitung ihrer Lehrerin Cristina Lacerenza emsig an der Planung und Umsetzung dieses Projekts. „Wie in einem französischen Dorf können die SchülerInnen dann zum Beispiel Gespräche in einem Supermarkt führen.“, erläutert Ida vom CFvW-Gymnasium. Zu viel wollten die SchülerInnen aber noch nicht verraten. Schließlich sind weitere Details noch in der Planung. Der Enthusiasmus ist allen LK-SchülerInnen anzumerken. „Wir sind nach der ganzen Zeit mit Corona so froh, nun endlich unser eigenes Projekt auf die Beine stellen zu dürfen.“, erklärt Zaina vom DBG. Deshalb ist es nicht verwunderlich, aber umso bemerkenswerter, dass sich die SchülerInnen neben den regulären Projektkurs-Stunden am Nachmittag noch zusätzlich freiwillig in der Woche treffen.
Nicht nur das Französisch-Projekt „Sprachendorf“ ist besonders, sondern auch der Leistungskurs Französisch am Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium. „Ein großer Dank gilt den Schulleitern der drei Gymnasien in Ratingen, die den SchülerInnen diesen Leistungskurs in Kooperation am DBG ermöglichen. Das ist nicht selbstverständlich und bedarf eines gewissen Organisationsaufwands.“, betont Cristina Lacerenza. Und die SchülerInnen ihres Leistungskurses wissen dies auch zu schätzen. „Als ich die ersten Worte auf Französisch hörte, wusste ich, dass ich diese Sprache erlernen möchte“, meint Theresa vom Kopernikus-Gymnasium begeistert und freut sich schon auf ihren Au-Pair-Aufenthalt in der Nähe von Paris. Ihr Mitschüler William weist auch zugleich auf die beruflichen Chancen hin, die einem die Französischkenntnisse ermöglichen.
Und dass Französisch mehr als nur eine wunderschön klingende Sprache ist, darin sind sich alle einig. Französisch wird auf vielen Kontinenten gesprochen und bietet den SchülerInnen sehr viele Möglichkeiten bezüglich der Studienplatz- als auch der Berufswahl. Und so wird die Freude an der Sprache und der Kultur von den SchülerInnen des DBG-Projektkurses in gemeinsamer Kooperationsarbeit gerne an die Jüngeren weitergegeben.
Auch in diesem Jahr war das DBG wieder zahlreich beim Seeuferlauf vertreten. Am Pfingstsonntag starteten 26 SchülerInnen und Eltern für das DBG und erzielten tolle Ergebnisse beim Schülerlauf über 2,5km, beim 5km-Lauf und sogar bei den 10 Kilometern. Die Läufer trotzten dem Regen und liefen beste Zeiten. Dima Prätzel war Drittschnellster in der Gesamtwertung des 5km-Laufs und Anna Concellón erreichte das Ziel im selben Lauf als schnellste Frau. Wir gratulieren allen Teilnehmenden zu dieser Leistung und freuen uns schon auf die Läufe im nächsten Jahr!
Der 10.05.2022 war ein besonderer Tag für die Klasse 6c.
Zusammen mit ihrer Klassenlehrerin Fr. Thormann und ihrer Musiklehrerin Fr. Cloosters gingen die 30 Schülerinnen und Schüler in die Versöhnungskirche Ratingen West. Dort wurden sie vom Kirchenmusikbeauftragten Herrn Hanke empfangen, um anschließend eine in ihre Einzelteile zerlegte Miniatur-Orgel zusammenzusetzen.
Als dann von der Tastatur bis zu den Pfeifen alle Teile an ihrem Platz waren, durfte jeder noch ein paar Tasten drücken und dadurch Töne auf der Orgel erzeugen. Anschließend beantwortete Herr Hanke noch die Fragen der Schüler, bevor die Klasse zurück zur Schule und anschließend nach Hause ging.
Die 6c bedankt sich, dass alle etwas zu einem unbekannten Thema erfahren und lernen durften!
Wie ihr bestimmt alle wisst, herrscht zwischen der Ukraine und Russland seit dem 24. Februar 2022 eine offene kriegerische Auseinandersetzung. Unsere Schule hat sich mit diesem Thema auseinandergesetzt und im Unterricht haben SchülerInnen und LehrerInnen darüber gesprochen. Es wurde schnell offensichtlich, dass viele SchülerInnen emotional davon betroffen sind, da sie Verwandtschaft in den betroffenen Ländern haben. Wir haben einige SchülerInnen zu dem Thema befragt, die Verwandtschaft in der Ukraine oder in Russland haben und wollten von ihnen wissen, wie sie die jetzige Situation empfinden.
Dilara Tan (7c), eine Schülerin unserer Schule, hat russische Wurzeln und Familie in Russland.
Sie selbst beschäftigt sich oft mit diesem Thema und fühlt sich auch stark davon belastet. Jedoch meint sie: „Ich finde die vielen Friedensdemonstrationen nervig und unfair den anderen Kriegen z.B. dem Bürgerkrieg in Syrien gegenüber.“ Ihre Verwandtschaft, die in Russland lebt, wird mit wenigen falschen Informationen, darunter häufig Fake News, versorgt. Sie steht aber trotz allem auf der Seite der Ukraine.
Eine Schülerin aus der Klasse 8a hat ebenfalls Verwandtschaft in Russland und in der Ukraine. Sie selbst sagt: „Ich bin jeden Tag aufs Neue immer noch sehr erschüttert und kann es gar nicht fassen, dass es soweit kommen konnte.“ Außerdem macht sie sich auch sehr viele Sorgen um ihre ukrainische Verwandtschaft. Diese leben jedoch eher abseits der großen Städte und sind deshalb nicht von den Angriffen direkt betroffen. Jedoch verlieren einige von ihnen ihre Jobs, weil viele UkrainerInnen aus der Ukraine geflohen. Manche ihrer Verwandten sind auch aus der Ukraine geflohen und kommen gerade in Deutschland unter.
Auch unsere Schule engagiert sich für die Ukraine. Das DBG hat am 16. März 2022 eine Menschenkette für den Frieden veranstaltet und jeder Schüler/jede Schülerin durfte Geld spenden, um den Menschen aus der Ukraine zu helfen. Ebenfalls hat unsere Schule den Caritasverband Düsseldorf mit Lebensmittelspenden unterstützt. Die SchülerInnen und LehrerInnen spendeten haltbare Lebensmittel von Mehl, Zucker, Reis, Nudeln, Salz und Klöße bis hin zu Schokoriegel, Keksen und Nüssen oder auch Tierfutter. Diese Hilfsgüter wurden am 19. März 2022 auf den Weg in die Ukraine geschickt. Außerdem sind seit dem 28. März 2022 ukrainische Flüchtlinge auf das DBG aufgenommen worden, die natürlich hier auch mit allen Mitteln Unterstützung finden.
Dies ist immer noch eine kriegerische Auseinandersetzung zwischen zwei Ländern. Wir hoffen natürlich, dass jeder/jede UkrainerIn wieder heil nach Hause kommt. Dieser Konflikt hat viele Opfer gekostet und jeder hofft natürlich, das dies endlich ein Ende hat.