Die legendäre Big Band

Wir haben die Big Band des DBGs interviewt, um euch etwas von unseren Musikern hier an der Schule zu erzählen.  

Die Big Band wird von unserem Musiklehrer Herrn Otto geleitet. Er ist der Dirigent und arbeitet zusammen mit Valentin 8b am Schlagzeug, Nick 8b an der Marimba, Tobias 8b am Klavier, Gustav 8a auch am Klavier, Anni 8a an der Flöte, Sarah 7b auch an der Flöte und Béla 7b an der Gitarre.  

In einer Band ist es wichtig, dass sich alle verstehen, da man sehr viel Zeit miteinander verbringt. Deshalb wollten wir wissen, wie es bei der Big Band mit dem Zusammenhalt aussieht. ,, Wenn wir lachen ist es laut, lustig und legendär“, sagt Valentin. ,, Es ist schön, dass wir uns so gut verstehen und zusammen lachen, obwohl wir uns noch nicht so gut kennen“, antwortet Sarah auf unsere Frage. Alle sind sehr freundlich und sie verstehen sich auch sehr gut, finden wir. Jeder hat seine eigenen Fähigkeiten und wenn man auf die anderen hört und sich auch auf die anderen verlässt, kommt am Ende etwas ,,krasses“ heraus. Stücke, die man vielleicht nicht so mag, spielt man dann trotzdem und nach und nach findet man immer mehr Spaß daran. „Es fühlt sich gar nicht wie Unterricht an, sondern eher wie Freizeit mit Freunden“, sagt Béla.  

Auch Herr Otto freut sich sehr, dass er in der Schulwoche live Musik genießen darf und findet es gut, dass seine Truppe eine sehr schnelle Auffassungsgabe hat. Die Big Band kann Stücke sehr schnell lernen und dann auch schon fast auswendig spielen. Sie treten gerne in der Stadthalle auf, aber wegen Corona ist dies gerade leider nicht möglich. Umso mehr haben sie Spaß daran, zum Beispiel in der Schule aufzutreten. „Kaum einer von uns ist vor Auftritten nervös, sondern eher gechillt“, sagt Gustav. „Wir würden sehr gerne mal auf dem Marktplatz spielen“, wünscht sich Tobias. 

,,Wer Erfahrung mit Musik und den Mut zu singen hat, ist herzlich willkommen in der Big Band´´, lädt Herr Otto ein. 

Von Elisabeth und Negin/Blog AG 

Der Laborführerschein

Der Laborführerschein ist einer der drei Programmepunkte der Methodentage der Jahrgangsstufe 7. Die Schüler*innen der Jahrgangsstufen 5 und  6 wissen dementsprechend noch gar nicht, was sie dabei erwartet. Deshalb möchte ich euch jetzt etwas darüber erzählen.

Der Laborführerschein wird von den Lehrer*innen Herrn Surpili, Frau Drews, Frau Balzer und Herrn Röttgen durchgeführt. Die Kinder einer Klasse werden dafür in Zweier-Gruppen aufgeteilt und können sich aussuchen, mit welchen Aufgaben sie beginnen möchten. Das Lernen findet an unterschiedlichen Stationen statt. Eine der beliebtesten Station ist der „Umgang mit dem Bunsenbrenner“.

Der Labor Führerschein wurde ca. 2006 erfundenen und besteht wie schon gesagt aus der Arbeit an Stationen, wobei die Anzahl der Aufgaben an den jeweiligen Stationen immer unterschiedlich ist. An einigen Stationen findet am Schluss der Arbeit eine kleine Überprüfung statt, in der dann z. B. gezeigt werden muss, ob man den Umgang mit dem Bunsenbrenner beherrscht. Obwohl das Grundkonzept immer gleich ist, versuchen die Lehrer den Laborführerschein jedes Jahr zu verbessern.

Warum der Laborführerschein auch zu den Methodentagen gehört, hat einen bestimmten Grund. Die Schüler sollen erleben, wie es ist, an Stationen zu arbeiten: Sie stellen dabei fest, dass es sie motiviert und ihnen ein Gefühl von Freude vermittelt, wenn sie den Tag im Labor verbringen und sich weitgehend selbstständig in Labortechniken einarbeiten. Gabriel aus der 7b bestätigt dies: „Es hat mir sehr viel Spaß gemacht und man hat viel Informatives gelernt.“

Hasan-Hüseyin Evelek /Blog-AG

Leistungskurs Physik besucht Universität Bochum

Leistungskurs Physik besucht Universität Bochum

Im Rahmen der Unterrichtseinheit Kernphysik hat sich der Physik LK von Frau Boughaled dazu entschieden, Experimente mit radioaktiven Präparaten an der Universität Bochum durchzuführen.
Es ist nahezu unmöglich, mit radioaktiven Stoffen in der Schule zu arbeiten, aber unter strenger Aufsicht im Schülerlabor der Uni Bochum durch unter anderem eine Strahlenschutzbeauftragte war man in der Lage, diese höchstinteressanten Experimente durchzuführen, sodass die Abiturienten ihr Wissen in der Praxis anwenden konnten. Sie erstellten Messungen, bauten verschiedenste Konstruktionen, zogen eigenständig Schlüsse aus den Resultaten und hatten dabei eine Menge Spaß. Außerdem durften sie die Universität kennenlernen, indem sie den Campus erkundet und auch in der Mensa gegessen haben.
Für die AbiturientInnen war es eine abwechslungsreiche Exkursion, die ihnen die Möglichkeit gab, den Campus der Universität zu bestaunen und im Schülerlabor Praxiserfahrung zu sammeln.

Leistungskurs Geschichte besucht Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf

Leistungskurs Geschichte besucht Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf

Am 21.01.2022 besuchte der Geschichts-Grundkurs der Q2 von Herrn Graf die Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf und schaute sich anschließend das Theaterstück „Im Process“ (Theaterkollektiv Pièrre.Vers) an. Hierin ging es konkret um die erst in den späten 1970er-Jahren erfolgte, juristische Aufarbeitung der Verbrechen im Konzentrations- und Vernichtungslager Majdanek. 
Beeindruckend wird die Begegnung von Tätern und Opfern im Gerichtssaal dargestellt: Die Täter verhalten sich uneinsichtig und gefühllos, weisen jegliche Schuld von sich und berufen sich auf den sogenannten Befehlsnotstand. Demgegenüber steht das Leid der Überlebenden, deren Glaubwürdigkeit von Seiten der Verteidigung immer wieder infrage gestellt wird. In diesem Zusammenhang bleibt besonders die Darstellung des rechtsradikalen Rechtsanwaltes Ludwig Bock in Erinnerung, der durchweg arrogant und spöttisch auftrat, den Prozess immer wieder mit seinen Anträgen und Einsprüchen unterbrach oder die ehemaligen Insassen mit seinen bohrenden Fragen bedrängte. Uns Zuschauern wird so deutlich vor Augen geführt, wie schwer es den Überlebenden auch so lange Zeit nach dem Nationalsozialismus fällt, über ihre Erfahrungen zu berichten.
Im Nachgang zum Theaterbesuch konnten wir unsere Eindrücke mit einem Mitarbeiter der Mahn- und Gedenkstätte besprechen, Fragen klären und auch über die Bedeutung des Holocausts für die Gegenwart diskutieren. Spannend war der Theaterbesuch nämlich auch deshalb, weil eigentlich zwei historische Themen hierin behandelt wurden: die Geschichte des Holocaust sowie die langwierige Geschichte der Aufarbeitung. Hierbei entwickelte sich eine spannende Diskussion über unsere eigene Rolle als junge Erwachsene, die selbst zwar keine Schuld an den Verbrechen der Nazi-Zeit haben, vielleicht aber die Verantwortung für die Zukunft tragen, damit die Verbrechen des Nationalsozialismus nicht in Vergessenheit geraten und sich Hass und Rassismus weiter ausbreiten. Theaterstücke wie diese können unserer Meinung sehr dabei helfen, die Erinnerung an die Zeit des Nationalsozialismus wach zu halten, weil man sich als Zuschauer in die einzelnen Figuren hineinversetzen konnte.


Cagatay Maloglu und Julia Luft (Q2)

Aktion: Dreck-weg-Tag

Am 18. Februar haben sich alle 7. Klassen unseres Gymnasiums am Dreck-weg-Tag beteiligt. Etwa 70 fleißige Schüler*innen haben  mit 4 Lehrkräften rund um unsere Schule Sachen gesammelt, die andere achtlos weggeworfen haben. Es wurden kuriose Gegenstände wie ein alter Reifen, ein Kinderroller, Taschen und sogar eine Plastiktoilette gefunden. Nach 2 Stunden hatten die Schüler*innen einen ganzen Müllberg zusammengetragen und die Umwelt ein bißchen sauberer gemacht.

Unsere Referendare

Wie wir bereits angekündigt haben, werden wir auch die anderen Referendare und Referendarinnen interviewen und diesmal ist Frau Geßner dran. Los geht’s! 

Verena Geßner ist 27 Jahre alt und hat einen 2 Jahre jüngeren Bruder. Sie hat einen Partner und ist in Köln aufgewachsen, wo sie bis heute noch wohnt. Sie ist nicht verheiratet und hat keine Kinder. Während andere z.B. Stars als Vorbild haben, ist Frau Geßners Vorbild ihre Mutter. Haustiere hat sie bislang noch keine, obwohl sie später eine Katze haben möchte. Ihre Freizeit verbringt sie größtenteils mit Gitarre spielen. Ihre Leidenschaft für Musik entdeckte sie früh und war dementsprechend später auch Teil einer Musikband, in der sie mittlerweile aber kein Mitglied mehr ist. Anfangs wollte Frau Geßner Tierärztin werden, jedoch hatten sich ihre Interessen in der Oberstufe geändert. Ihr Hassfach war immer Geschichte und ihr Lieblingsfach Biologie, was sie heute auch in allen Achtern unterrichtet. Neben Biologie unterrichtet sie auch Pädagogik in der EF. Sie verbringt 14 Stunden in der Woche an der Schule. 

Frau Geßner fühlt sich sehr wohl an unserer Schule, aber wegen ihres Wohnorts würde sie später auch in Köln eine Stelle als Lehrerin suchen. Falls es dort nicht klappen sollte, würde sie sich sehr freuen, am DBG bleiben zu können. Als nächstes stellen wir euch Frau Gilbert vor. Bis dann! 

Julia Weber und Venera Kadriu/ Blog-AG  

Zirkus Pfiffikus! Manege frei!

Am 7.2.2022 war es so weit!
Der Zirkus Pfiffikus präsentierte den Grundschülerinnen und Grundschülern unserer Nachbarschulen das neue, atemberaubende Programm!


Artistik, Zauberkunststücke, Jonglage und … jede Menge Zirkusluft!
Zirkusdirektorin Hillebrandt hat mit ihrer Zirkus-AG mal wieder für Staunen gesorgt.

Oben ein paar Eindrücke!

Internet-Teamwettbewerb Französisch und DELF 2022

Zum 59. Jahrestag des deutsch-französischen Freundschaftsvertrags nahmen die Klassen 7 und 8 am 21. Januar erfolgreich an einem vom französischen Kultusministerium organisierten Internetwettbewerb teil. Während ihrer Unterrichtszeit bearbeiteten die SchülerInnen zusammen mit 22.000 weiteren TeilnehmerInnen aus 1400 Klassen deutschlandweit an den Schul-iPads Aufgaben zu zehn verschiedenen Themengebieten in den Niveaustufen 1 & 2. So beschäftigten sie sich vor allen mit Fragen aus den Bereichen Sport, Essen, Kunst und Kultur, Reisen, Wirtschaft, Umwelt und Frankophonie und lernten dabei viel Neues und Interessantes über unser Nachbarland. Darüber hinaus haben die zwölf SchülerInnen der DELF-AG am 22. Januar die schriftlichen Prüfungen am DBG und am 29. Januar die mündlichen Prüfungen am Luisen-Gymnasium in Düsseldorf absolviert. Nun warten sie sehnsüchtig auf ihre Ergebnisse und bereiten sich schon auf die nächsthöhere Niveaustufe vor. 

Schüler helfen Schülern

Seit etwa 10 Jahren gibt an unserer Schule das Angebot „Schüler helfen Schülern“. Dabei geht es darum, dass ältere, sehr gute Schüler*innen jüngeren helfen. Dies geschieht in einer Konstellation von einem Nachhilfelehrer und 1-3 Schülern. Um euch so gut wie möglich über dieses Nachhilfeprogramm zu informieren, haben wir unsere für dieses Angebot zuständigen Lehrerinnen, Frau Boehnke und Frau Hillebrandt, interviewt.  

Von Frau Boehnke haben wir erfahren, dass die Idee vor ca. 10 Jahren von Frau Mullens, einer ehemaligen Lehrerin unserer Schule, kam. Seitdem nehmen jedes Jahr rund 15 Schüler und Schülerinnen an dem Projekt teil. Bei Bedarf wendet man sich zuerst einmal an die zuständigen Lehrerinnen (Frau Boehnke und Frau Hillebrandt). Vor der ersten Stunde werden 10 feste Übungsstunden festgelegt, falls diese aus diversen Gründen nicht wahrgenommen werden können, sollte man früh genug absagen, jede/r Schüler*innen hat also das Recht auf 10 Übungsstunden. Wenn es am Ende des Jahres unentschuldigte Stunden gibt, müssen diese trotzdem gezahlt werden. Insgesamt werden 9 Euro an den Nachhilfelehrer ausgezahlt, je nachdem wie viele Schüler von einem Lehrer unterrichtete werden: 1 Person 9 €, 2 Personen je 4,50 €, 3 Personen je 3€, welche vor der ersten Stunde an Frau Boehnke bzw. Frau Hillebrandt übergeben werden. Am Ende des Schuljahres wird das Geld an die Helfer weitergeleitet. Eine Stunde in der Woche ist dabei mindestens vorgesehen, so dass man nach 10 Wochen eigentlich fertig sein müsste.

Wir haben mit einer ehemaligen Tutorin ein kurzes Interview geführt.

Blog-Ag: „Unsere erste Frage ist, wieso du an dem Projekt teilgenommen hast.“

Tutorin: „Zuerst war es ehrlich gesagt wegen des Geldes, das man es als Schüler*in nicht so leicht verdienen kann, ein weiterer Grund ist, dass ich selber mal in der Situation war und deshalb anderen helfen wollte.“

Blog-Ag: „Danke für diese ehrliche Antwort, wie vielen Schüler*innen hast du bereits Nachhilfe gegeben?“

Tutorin: „Letztes Jahr waren es zwei, bei dem ersten Schüler haben wir uns dienstags oder freitags in der Mittagspause getroffen, die andere Familie hat es sich zuhause gewünscht, dies fand dann auch so statt.“

Blog-Ag: „Gut zu wissen, dass die Bedürfnisse der jeweiligen Schüler*innen berücksichtigt werden. Uns interessiert auch, ob es dir Spaß gemacht hat.“

Tutorin: „Ja, es hat mir sehr viel Spaß gemacht, ich würde es auch wieder machen.“

Blog-Ag: „Das hört sich gut an! Unsere letzte Frage wäre noch, welche Noten du selber in diesem Fach hast oder hattest.“

Tutorin: „Ich habe Englisch Nachhilfe gegeben, zu dem Zeitpunkt hatte ich 13/14 Punkte.

Blog-Ag: „Vielen Dank, dass du dir für uns Zeit genommen hast.“

Vielleicht motiviert dieser Bericht ja einige SchülerInnen, selbst einmal an dem Projekt „Schüler helfen Schülern“ teilzunehmen, sei es als Nachhilfelehrer oder als Schüler.

Karlotta Blodau und Kayra Sunman, BLOG-AG