Wer freut sich nicht schon auf den Sommer?

Der Sommer steht vor der Tür, das heißt Sonne, Hitze und eine Menge Spaß! Naja, das hoffen wir zumindest! Nach dem letzen nicht sehr sommerlichem Sommer war die Enttäuschung groß. 

Umso mehr freut man sich also auf die Sommerferien 2022. In letzter Zeit scheint das Wetter großartig zu sein also ist die Hoffnung groß, dass dieser Sommer wirklich ein voller Erfolg wird! Die Vorfreude hilft vielen, auch mit schlechtem Wetter besser klarzukommen und nach vorne zu blicken auf unseren hoffentlich tollen Sommer. Viele haben sich auch schon Gedanken über ihre Sommerferien gemacht. Von Urlauben am heißen Strand bis zum Wandern in den Bergen ist alles auf der Urlaubswunschliste dabei. Was auch schön zu hören ist, ist dass es trotz der aktuellen Lage mit COVID-19 im Gegensatz zu den letzten zwei Jahren viel mehr Auswahl, was das Urlaubsziel an geht, gibt. 

Ich persönlich würde dieses Jahr gerne an einen warmen Ort fliegen, am besten mit Wasser und einer schönen Aussicht! Noch ist aber bei mir Zuhause nicht entschieden worden, wohin es gehen soll. Auch sonst wissen die meisten meiner Mitschüler auch noch garnicht, wohin es geht, habe ich gehört. Bei den Lehrern allerdings sieht es teilweise anders aus. So hat Frau Esser schon ihre Urlaubsplanung abgeschlossen. Bei ihr geht es zuerst in die Berge und anschließend in die Toskana. Am Schluss der Sommerferien fliegt sie wie fast jedes Jahr nach Griechenland. „Ohne die Vorfreude auf einen schönen Urlaub würde mir die Zeit zwischen den Ferien nicht so leichtfallen!‘‘, erklärt Frau Esser.  

Langsam aber sicher kehren wir also mehr oder weniger in unseren normalen Alltag und eine normale Ferienzeit zurück, wurde aber auch langsam Zeit! Immerhin kann man nicht gerade behaupten, dass die letzten Jahre schön waren. Ein gutes Zeichen, wenn ihr mich fragt! 

Negin, Blog-AG 

Unsere Referendare Part 3: Frau Gilbert

Hallo! Wie bereits angekündigt, geht es jetzt mit unserer Referendaren-Vorstell-Reihe weiter. Frau Gilbert ist in dieser Ausgabe dran. 

Laura Ann Gilbert ist 26 Jahre alt und wohnt in Düsseldorf. Sie hat zwei ältere Brüder und ist verlobt. Bislang besitzt sie keine Haustiere, würde aber wenn dann gerne einen Hund haben. Dafür hat sie allerdings im Moment keine Zeit, da sie auch in ihrer Freizeit reitet. Sie unterrichtet in der 8a das Fach Englisch, welches zusammen mit Sport früher ihr Lieblingsfach in der Schule war. Jedoch war sie nie ein Fan von Mathe.  Sie studierte auch mal Philosophie.

„Mir gefällt es hier ganz gut. Der Unterricht macht Spaß, die Kollegen sind sehr freundlich und das Klima ist auch super!“, sagt Frau Gilbert zufrieden. Hier eine feste Arbeitsstelle zu bekommen, würde sie nicht schlecht finden. Wir hoffen, dass ihr einen guten Eindruck von ihr bekommen konntet. Bis zum nächsten Mal! 

Eure Julia und Venera, Blog-AG 

Naturlyrik im Deutschkurs EF

Im Mai steht in der Einführungsphase die zentrale Klausur im Fach Deutsch an. Dieses Jahr wird es darin um das Thema Lyrik gehen, genauer gesagt um Naturlyrik. Nachdem der Deutschkurs von Frau Esser sich im Vorfeld mit der Analyse von Gedichten beschäftigt hatte, ging es jetzt um einen etwas kreativeren Umgang mit dieser Gattung.

Die Schüler*innen sollten eigene Gedichte verfassen. Ausgangspunkt war das Gedicht „Ich kann oft stundenlang am Strome stehen“ von Georg Herwegh aus dem Jahr 1842. Zu diesem Gedicht wurde eine Mindmap entworfen, die den Schülern verdeutlichte, wie der Autor in der Natur bildlich menschliches Verhalten darstellt. Nach dem gleichen Muster entwarf der Kurs andere Mindmaps, neben dem Fluss bei Herwegh, indem z. B. Blumen, Bäume oder ein Vulkan menschliches Leben repräsentierte. Diese Mindmaps lieferten im Anschluss das Material für die eigenen Gedichte, die hier beispielhaft vorgestellt werden und die verborgenen Talente der Schüler*innen offenbaren.

von Rebecca Concellon
von Paulina Ohlig
Jessica Ernst
Jona Holzmann

Der Halt des Lebens


Schlendernd durch die Bäume umher,
aus ihnen bestehend ein endloses Meer. Es verändert sich, dieser Bereich,
doch nur im Äußeren, der Kern bleibt gleich.


Die Wurzeln bleiben und werden nicht verfallen,
selbst wenn der Baum im Herbst wird prahlen. Sie geben ihm Halt und sichern ihn ab,
selbst im Winter ohnerlei Blatt.


Welch weise Geschöpfe die Bäume doch seien.
Und dies gilt nicht für sie allein.
Wir Menschen besitzen Wurzeln wie die Bäume,
das sind unsere Familie, Verwandte und Freunde.


Tiago Rodrigues Costa

Reden verbindet: Respekt Coaches am Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium

 

Kommunikationsübungen in der Jahrgangsstufe 5

Frei nach dem Motto „Lasst uns reden – Reden bringt Respekt“ findet am Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium seit Februar dieses Jahres eine fünfmonatige Trainingseinheit für die Fünftklässler statt. Die Förderung eines toleranten und respektvollen Umgangs ist für die SchülerInnen, insbesondere in Zeiten, die für sie neue Herausforderungen bereitstellen, sehr wichtig. Panagiota Balagka vom Jugendmigrationsdienst Ratingen, die für das Programm „Respekt Coaches“ verantwortlich ist, ermöglicht den SchülerInnen spielerisch, ihre eigenen Gefühle und Bedürfnisse sowie auch die ihrer MitschülerInnen kennenzulernen. Denn Reden verbindet und baut Vorurteile ab. Deshalb liegt der Fokus auf dem Miteinander und der „richtigen“ Kommunikation, um Konflikte gar nicht erst entstehen zu lassen oder schlichten zu können. „Es geht bei den Fünftklässlern um die sozialen Kompetenzen, auch im Hinblick auf die Integration jeder Einzelnen bzw. jedes Einzelnen“, so Panagiota Balagka, „Wir reden, führen zum Beispiel Kooperationsspiele und Teamübungen durch, um die Klassengemeinschaft zu stärken.“  

Die Zusammenarbeit mit der „Respekt Coachin“ startete am DBG schon im letzten Jahr. Besiegelt wurde sie durch einen gemeinsamen Kooperationsvertrag. Dieses wichtige Programm ist seitdem nun ein bestehender Baustein des pädagogischen Konzepts des DBG: „Für das Programm arbeiten wir mit verschiedenen Bildungsträgern zusammen oder führen eigene Angebote an Schulen durch“, so Frau Balagka. 

Den Auftakt des Programms machte der Workshop „Bloggen gegen Rassismus“, ein Angebot für die 8. Jahrgangsstufe, das während der DBG-Methodentage stattfand. Hierfür engagierte Frau Balagka den Journalisten und Blogger Said Rezek. Aus diesem Workshop leitete sich ebenfalls eine AG zum Thema „Ich und die anderen“ ab; Ziel dieser AG ist die Auseinandersetzung mit der eigenen Identität und das Zusammenleben in einer diversen und vielfältigen, demokratischen Gesellschaft. 

Dank der Kooperation werden die „Respekt Coaches“ den SchülerInnen des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums auch künftig mit individuell zugeschnittenen Angeboten zur Seite stehen. 

DBG unterstützt Caritas in Czernowitz (Ukraine) mit Sachspenden


Neben vielfältigen anderen Aktionen für die Menschen in der Ukraine hat das DBG sich, initiiert durch Herrn Baumgarten, auch einer Spendenaktion des Caritasverbandes Düsseldorf angeschlossen.

Düsseldorf hat eine neue Städtepartnerschaft mit der Stadt Czernowitz aufgenommen. Die Stadt ist Drehscheibe für die aktuell zahlreich stattfindenden Hilfstransporte, die bis in das Landesinnere reichen. Die Caritas in Czernowitz hatte konkret Dinge angefragt, die dringend vor Ort gebaucht werden.

Aus diesem Grund hat der Caritasverband Düsseldorf in einer Hauruck-Aktion einen Transport organisiert und mit vielen kooperierenden Einrichtungen in und um Düsseldorf einen 20-Tonner am Samstag, den 19. März auf den Weg geschickt. In diesem befanden sich zahlreiche Kartons mit haltbaren Lebensmitteln von Mehl, Zucker, Salz über Nudeln, Reis, Klöße bis hin zu
Keksen, Nüsschen, Schokoriegeln oder auch Tiernahrung. Auch das Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium wurde Teil dieser Aktion. Einige Schüler*innen und/oder deren Eltern besorgten
spontan Lebensmittel und packten diese dann noch am Freitagmorgen in die entsprechenden Kisten.

Der Transport dauerte länger als erwartet, aber letztlich ist alles gut am Zielort angekommen und inzwischen weiterverteilt worden, so dass viele Menschen in den Kriegsgebieten von dem Einsatz der Menschen hier profitiert haben.

Musikabend am 7. April im PZ

Am Donnerstag, dem 7. April, also am vorletzten Schultag vor den Herbstferien, findet der Musikabend des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums statt. Dabei präsentieren die Ensembles ihre Programme, die sie im Laufe des Schuljahres erarbeitet haben. Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt zurzeit bei den jüngeren Jahrgängen 5 bis 8. Deshalb ist der Abend auch eine eindrucksvolle Gelegenheit für Grundschüler, ihr vielleicht zukünftiges Gymnasium kennen zu lernen.
Zuerst spielt die Streicherklasse mehrstimmige Arrangements beliebter Melodien wie Filmmusik aus dem „Fluch der Karibik“ oder eine Auswahl aus dem „Karneval der Tiere“. Es singt der Unterstufenchor, außerdem zeigen die Trompeten-, Flöten- und Saxophon-Schülerinnen, was sie in ihren ersten Unterrichtsjahren am DBG gelernt haben.
Im zweiten Teil präsentiert die DBG Big Band mit mehr als 20 Musikern Pop-Songs und Instrumentalstücke aus Jazz und Filmmusik. In der Pause bieten Eltern aus dem Förderverein Getränke und Snacks an. Beginn ist um 18 Uhr, der Eintritt ist frei.

Friedensdemo am Grünen See

Die schrecklichen Ereignisse in der Ukraine haben nicht nur Einfluss auf uns und unsere Wirtschaft, sondern sie bewegen auch unsere Kinder. So reichte es uns auch nicht, das Kriegsgeschehen als aktuelles Thema im Unterricht zu besprechen, sondern die Schüler*innen wollten selbst aktiv zu werden.

Unter Berufung auf Dietrich Bonhoeffer, der selbst unmissverständlich forderte: „Denn der Friede muss gewagt werden!“, bewegte sich am Mittwoch, 16. März 2022, ein langer Protestzug aus Eltern, Lehrkräften und nahezu allen 600 SchülerInnen zum Grünen See und positionierte sich unübersehbar für Freiheit, Demokratie und Frieden. Dabei wanderte die Schülerschaft mit selbst gestalteten Plakaten und Sprechchören, die zum Frieden aufriefen, über die von der Polizei gesperrte Brandenburgische Straße und die Kreuzung Volkardeyer Straße, teilweise unter dem Applaus der wartenden AutofahrerInnen. Am Seeufer platzierten sich alle in einer Menschenkette um den Grünen See, um ein sichtbares Zeichen der Solidarität mit den Leidtragenden des Krieges in der Ukraine zu setzen. Diese Demonstration stieß auf viel Zuspruch bei zuschauenden Ratingern, denn sie zeigte, dass auch Kinder und Jugendliche vom Kriegsgeschehen in der Ukraine betroffen sind und sich ein Ende dieses Krieges und dauerhaften Frieden in der Welt wünschen.

Videoaufnahmen und weitere Fotos der Friedensdemonstration werden hier und auf den sozialen Medienkanälen (YouTube, Facebook, Instagram) in Kürze erscheinen. Zudem werden Spenden (Klassenkonto-Gymnasium Rode-Florin, DE 98 3005 0110 0078 261930, Spende Ukraine) und Lebensmittelpakete in der Schule gesammelt, um die Betroffenen in der Ukraine zu unterstützen.

Känguru-Mathewettbewerb!

Am morgigen Donnerstag findet in der 3. und 4. Stunde für alle Fünfer und Sechser der beliebte Känguru-Mathewettbewerb statt. Ein paar SuS aus der Jahrgangsstufe 7 und 8 sind auch mit dabei. Wir wünschen allen Teilnehmern und Teilnehmerinnen viel Erfolg!!!

Menschenkette am Grünen See

,,Es reicht nicht, die Opfer unter dem Rad zu verbinden, man muss dem Rad selbst in die Speichen fallen.“ Im Sinne Dietrich Bonhoeffers werden wir heute seiner Aufforderung folgen und ein Zeichen für den Frieden setzen.

Schüler*innen entwickeln ihre eigene App

Zukunftsorientierter Unterricht am Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium

Wie kann man Schüler*innen das Thema „App-Entwicklung“ anschaulich näherbringen? „Indem man zusammen mit ihnen eine eigene App entwickelt“, dachte sich Julian Ballhausen, Informatiklehrer am Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium. Und so schritten Schüler*innen aus der Oberstufe sowie aus der 9. Jahrgangsstufe zusammen mit ihrem Lehrer kurzerhand zur Tat. Fachlich unterstützt werden die Schüler*innen auch von ihrer Lehrerin Bochra Boughaled. In dieser neu gegründeten AG wurde gemeinsam beschlossen, eine DBG-App für Vertretungs- und Klausurpläne sowie schulinterne Ankündigungen zu realisieren.  

„Wir wollen eine neue App mit personalisierten Accounts programmieren. So erhalten die Schüler*innen und Lehrer*innen unmittelbar für sie bestimmte Mitteilungen. Dabei hat die Sicherheit der Daten natürlich höchste Priorität.“, so Julian Ballhausen.  

Die Schüler*innen arbeiten zurzeit schon fleißig an dem Layout der App und dem Design der Icons. Wenn dieser Part abgeschlossen ist, kommt die schwierige Phase der Programmierung. Diese ist generell sehr aufwändig, auch da später zwei Plattformen bedient werden sollen: Android und iOS. Doch die Schüler*innen nehmen diese Herausforderung unter Anleitung ihrer Lehrer sehr engagiert, mit viel Spaß an der Entwicklung und einem gewissen Pioniergeist gerne an.  

Durch dieses „Learning by doing“ erlangen die Schüler*innen ganz neue, zukunftsorientierte Fähigkeiten. Das Thema der App-Entwicklung ist sehr aktuell. Schließlich handelt es sich hier um einen noch jungen Bereich und die Nachfrage nach professionellen App-EntwicklerInnen ist auf dem Markt sehr groß. Und vielleicht ergibt sich während dieses innovativen Unterrichts auch schon der ein oder andere Berufswunsch in diese Richtung.