Stress vor Klassenarbeiten?

Eine Klassenarbeit steht an? Wie lernt ihr und was macht ihr gegen die Nervosität, die während der Phase kurz davor steigt. In welchen Hauptfächern lernt ihr am meisten und vor welchen Klassenarbeiten habt ihr die größte Angst?

Am DBG werden in den Jgst. 5-9 in der Regel, je nach Wahl, in 3-5 Fächern Klassenarbeiten geschrieben. Dafür muss natürlich am meisten gelernt werden, Tests wie z. B. Vokabeltests finden je nach Lehrer häufiger statt, beinhalten aber auch nicht so viele Themen und gehen mit einem nicht so großen Anteil in die Gesamtnote ein.

Jeder Schüler/jede Schülerin lernt anders, ist je nach Fach mehr oder weniger gestresst. Das hat uns interessiert und wir haben dazu am DBG eine Umfrage gemacht.

Das Fach, für das am meisten gelernt wird und vor dem die Schüler/innen die größte Angst haben, ist Mathematik. Dabei haben besonders viele DBG-ler aus der Unterstufe dieses Fach als besonders stress- und lernintensiv beschrieben. Oft wurde als Grund dafür genannt, dass sie in dem Fach Mathe davor schon schlechte Noten hatten und sich deshalb jetzt unsicher fühlen.

Den zwei größten Anteil an dem Diagramm hat das Fach Deutsch: Deutsch haben mehr Leute aus der Mittelstufe als sehr schwieriges Fach genannt, doch auch ein paar der befragten Mitschüler sind auch aus der Unterstufe. Der Grund für diese Angst vor dem Fach ist, dass man das Gefühl hat, man hätte sich nicht gut genug für die jeweilige Arbeit vorbereitet und würde in dieser Arbeit versagen, vielleicht auch weil man nicht so genau weiß, was oder wie man für dieses Fach lernen kann.

Das Fach Englisch und das Fach Latein haben jeweils gleich große Anteile in dem Diagramm, da sehr oft die Vokabeln nicht gelernt werden und die Grammatik nicht gekonnt wird, die in diesem Fach zwingend gebraucht wird. Wenn man dann so schlecht vorbereitet ist, fällt es natürlich in der Arbeit schwer, ruhig und entspannt zu bleiben.

Ab der 9. Klasse kommen schließlich auch andere Hauptfächer dazu, diese sind: NaWi, Spanisch, Darstellendes Spiel und Informatik. NaWi ist für manche Schüler ein Problem, weil sie nach eigener Aussage die Themen häufig nicht so gut verstehen. Die anderen drei Fächer ab der Klasse 9 wurden hier nicht genannt, das heißt, dass die Schüler damit eigentlich recht gut klarkommen und vor Arbeitern nicht in Stress geraten.

15 Schüler/innen der Jahrgangsstufen 5-9

Man sieht also, dass es sehr große Unterschiede im Lernaufwand für die einzelnen Fächer gibt. Von Bedeutung ist dabei das eigene Talent, die Begabung, aber auch die Zeit, die man sich für die Vorbereitung nimmt und die Methode, das heißt, wie man z. B. für das Fach Deutsch lernt.

Unser Fazit ist, dass wenn man an sich glaubt, ausreichend Zeit investiert und im Unterricht vorher aufgepasst hat, kann man auch die erwünschten Noten erreichen

Mia Engels, Melin Karakus Blog-AG

Skifreizeit der Jgst. 9 in Sedrun

Zum ersten Mal nach der Corona-Pandemie konnten die Schüler und Schülerinnen der Jgst. 9 in diesem Jahr wieder in die Skifreizeit nach Sedrun in die Schweiz starten. Dafür trafen sich alle Schüler und begleitenden Lehrer voller Vorfreude am  27.01.2023 gegen 18 Uhr am Wendehammer der Astrid-Lindgren-Grundschule.

Mit viel Adrenalin im Blut meldeten sich die Kinder bei ihren zuständigen Lehrern und Lehrerinnen, damit diese die Anwesenheit und notwendige Dokumente überprüfen konnten. Alle waren sehr angespannt vor dieser großen Reise, denn die Fahrt sollte um die 12 Stunden dauern. Nachdem alle Koffer und Ski-Sachen in den Doppeldecker-Bus eingeladen worden waren und alle Schüler einen Platz im Bus gefunden hatten, startete um 19:30 Uhr der Motor des Busses mit einer kleinen Verspätung und die Reise in die Schweiz begann.

Wie vorausgesagt kamen gegen 7.30 Uhr alle Schüler und Schülerinnen, Lehrer und Lehrerinnen am Jugendhotel Alpina in Sedrun in der Schweiz an. Nach der Ankunft wurden die Schüler mit einem kleinen Frühstück zur Stärkung empfangen. Da die Schüler noch erschöpft von der Fahrt waren und es noch einige organisatorische Dinge zu erledigen gab, ging es für die Schüler am ersten Tag noch nicht auf die Piste. Stattdessen wurden die Zimmer eingeteilt, das Ski-Equipment abgeholt und zugeteilt, sowie über die Ski- Regeln und die Hausordnung aufgeklärt. Danach durften die Schüler und Schülerinnen in 4er Gruppen den kleinen Ort Sedrun erkunden, mussten aber um 21:30 wieder nach Hause kommen, damit um 22 Uhr die Zimmer-Ruhe einkehren konnte.

Am nächsten Tag startete das Skifahren dann endlich. Für viele Schüler*innen war dies eine komplett neue Erfahrung, da sie das erste mal auf Skiern standen. In mehreren Anfänger-Gruppen und einer Fortgeschrittenen-Gruppe übten sie das Skifahren unter Leitung von ihren Lehrern und ehemaligen Schülern, die diese Fahrt mit ihrer Hilfe deutlich unterstützten. In den folgenden Tagen wurde das Skifahren immer leichter, die Laune immer besser, die Gemeinschaft der Stufe immer stärker und der Tag immer routinierter.

Meist startete der Tag für die Schüler zwischen 7 und 7.30 Uhr, damit alle pünktlich um 8 Uhr zum Frühstück erscheinen konnten. Bis neun Uhr hatte dann jeder Zeit, sich abfahrbereit zu machen und sich in seinen Ski- Gruppen zu sammeln, damit die jeweiligen Gruppen – abhängig von ihrer Sicherheit auf der Piste – entweder in Richtung Anfänger-Hügel oder auf die Gletscher losgehen konnten. Dort blieben die Gruppen bis 15 Uhr und hatten dazwischen noch eine 45 minütige Mittagspause, in der die Schüler ihre mitgebrachten Lunchpakete, die von der Jugendherberge zur Verfügung gestellt wurden, verspeisen konnten.

Wenn alle wieder zuhause waren, durften die Schüler selber entscheiden, was sie nun mit ihrer Freizeit bis 18 Uhr anstellen wollten. Meist wurde sie zum gemeinsamen Spielen, Duschen, Einkaufen oder Rausgehen genutzt. Pünktlich um 18 Uhr hatten dann alle DBGler beim Abendessen zu erscheinen, das die Chefin des Hauses Namens Frau Vöglie immer mit viel Mühe warm zubereitete. Oft gab es danach noch eine Besprechung mit allen Schülern und Schülerinnen, bei der die Verhaltensweisen des Tages reflektiert wurden, der kommende Tag besprochen und (falls vorhanden) Probleme und offene Fragen gelöst werden konnten. Nach dem Abendessen war ihnen dann die Zeit bis zur ausgemachten Bettruhe zur freien Verfügung gestellt.

In der Woche hat die ganze Stufe große Fortschritte gemacht. Obwohl es die ein oder andere Verletzung gab, haben wir uns nicht unterkriegen lassen und hatten eine Menge Spaß. Am 04.02.2023 gegen 7 Uhr am Morgen mussten wir uns mit zwei Bussen wieder auf den Weg nach Ratingen machen. Nachdem die Schüler*innen eine sehr entspannte 14 stündige Fahrt überstanden hatten, wurden sie von ihren Familien glücklich wieder am Ausgangspunkt in Empfang genommen. Für die ganze Stufe  war es eine sehr schöne Erfahrung, über die noch viel gesprochen wird und an die alle sehr gerne zurück denken. 

Annika und Karlotta/Kl. 9a

Noahs Traum: American Football

Ein ehemaliger Schüler des DBG, Noah Schmitz, spielt American Football. Bald geht er nach Amerika und wird dort für eine Universität spielen. Er wird ein Stipendium erhalten, was bedeutet, dass er die Universität besuchen darf und auch für sie spielt, aber nichts dafür bezahlen muss.  

American Football findet mit zwei Teams von jeweils elf Spielern statt. Das Spielfeld ist in 12 Zonen unterteilt, die 10 Yards (1 Yard=91,44 cm) breit sind. Die beiden Zonen, die an den hintersten Enden des Platzes liegen, nennt man Endzonen. Die restlichen 10 Zonen sind das aktive Spielfeld. Hinter den beiden Endzonen sind Torpfosten angebracht. Die beiden Mannschaften stellen sich zu Beginn in ihrer Endzone auf. Eine übernimmt die Rolle der Angreifer, die anderen sind die Verteidiger. Die Angreifer haben vier Versuche, um den Ball durch eine Zone zu bekommen. Wenn sie dies geschafft haben, erhalten sie weitere vier Versuche für die nächste Zone. Am Ende kann eine Mannschaft einen Touchdown oder einen Field Goal erzielen. Bei einem Touchdown wird der Ball von der angreifenden Mannschaft in der Endzone der Verteidiger abgelegt und die Mannschaft erhält 6 Punkte. Bei einem Field Goal schießt ein Spieler den Ball von einer beliebigen Entfernung durch die beiden Torpfosten der Gegner. Dies bringt der Mannschaft 3 Punkte. Am Ende des Spiels gewinnt die Mannschaft mit den meisten Punkten.  

American Football ist die beliebteste Sportart in Amerika. Fast jede Hochschule hat dort eine eigene Football- Mannschaft, die regelmäßig gegeneinander spielen. Die meisten Universitäten haben sogar ihre eigenen Stadien. Die Mannschaften spielen in den Schul-Ligen der „National Collegiale Athletic Association oder sogar in den Ligen der National Association of Intercollegiate Athletics oder der National Junior Collage Athletic. Die besten Schulspieler versuchen nach ihrem Abschluss durch den NFL Draft (National Football League Einberufung) in den NFL (National Football League) zu kommen und dort eine Profikarriere zu beginnen. 

Ich habe mit Noah (rechts auf dem Foto) gesprochen, weil ich es interessant und toll finde, was er macht und er hat mir erzählt, dass er je nach Saison 4, 5 oder 7 Mal die Woche trainiert. Im Moment spielt er für die U19 der Düsseldorfer Panther, die sogar Deutscher Meister geworden sind. Mit 15 Jahren hat er mit dem American Football angefangen, da er Lust auf einen Mannschaftsport hatte und Football einmal ausprobiert hat. Durch einen Kontakt ist er an einen privaten Coach gekommen und trainiert nun regelmäßig mit ihm, wobei er trotzdem auch noch für Düsseldorf spielt. Durch eine Organisation ist er darauf gekommen, nach Amerika zu gehen und dort für eine Universität zu spielen. Auf welche Uni er letztendlich gehen wird, steht noch nicht ganz fest.  

Um sich zu besser entscheiden zu können, wird er vorher noch auf eine Tour gehen. Diese besteht aus einer Reihe von Camps der Universitäten. Die Unis, die keine Camps errichten, schicken einige Leute zu den Camps nahe gelegener Universitäten. Ein Camp dauert ca. 5-8 Stunden. Am Anfang wird die allgemeine Athletik (sprinten, springen, laterale Bewegungsabläufe) getestet und erst danach wird richtig Football gespielt. In den sogenannten 1on1s tritt man gegen die Spielpositionen an, auf die man auch im Spiel träfe. 

Von der Uni, die er am Ende besuchen wird, bekommt er ein Stipendium im ungefähren Wert von 250.000€. Das schließt die Reisekosten, die Studiengebühren, das Essen, seine Ausrüstung, eine Wohnung und ein “kleines Taschengeld” für 4 Jahre ein. 

Wir wünschen Noah alles Gute und viel Glück in den Vereinigten Staaten. Vielleicht hören wir ja auch noch einmal von ihm und seinen sportlichen Erfolgen und drücken ihm dafür alle Daumen. 

Maximilian Breker (8b/Blog-AG) 

Ipads am DBG

Zum Jahresende 2021 wurden die Ipads an unserer Schule eingeführt. Forciert durch die Corona-Pandemie und dem damit verbundenen Homeschooling gibt es seitdem am DBG mindestens in jeder Etage jeweils 2 Ipad-Wagen mit je 30 Ipads. So können die  Ipads im Unterricht von den Schülerinnen und Schülern benutzt werden, wenn es das Thema erforderlich macht.

Uns hat es interessiert, wie oft und in welchen Fächern von dieser Möglichkeit wirklich Gebrauch gemacht wird. Deshalb haben wir eine Umfrage in den Klassen 5 bis 8 an unserer Schule durchgeführt. Darin wurden die Schüler*innen nach ihrem Gefühl befragt, wie häufig sie die Ipads seitdem wohl schon im Unterricht genutzt haben.  

In den fünften bis achten Klassen wurden nach Aussage der Schüler und Schülerinnen die Ipads am meisten in den Fächern Mathe, Biologie, Deutsch und Englisch benutzt. 

Die Ipads wurden nach Meinung der Schüler*innen in den Klassen 5 bis 7 ca. zwei Mal im Jahr genutzt, mit einer Ausnahme in der 8. Klasse, denn dort wurden die Ipads bereits 2x im Monat im Unterricht verwendet. 

Wie gefällt den Klassen die I-Pad-Nutzung?

Bis jetzt hat den Kindern, die wir befragt haben, die Nutzung sehr gut gefallen. 

Was sind die Wünsche der Kinder für die I-Pad-Nutzung? 

Die meisten befragten Kinder möchten die Ipads gerne öfter im Unterricht benutzen und im besten Fall einen Apple Pencil dazu. Es würde die Kinder besonders freuen, wenn man auch mal die Ipads zum Spielen im Unterricht benutzen dürfte. Es gab bei der Umfrage keine negativen Antworten, also Stimmen, gegen die Ipads – wir hoffen, das wird auch weiterhin so bleiben und freuen uns, wenn immer mehr Lehrer und Lehrerinnen von dieser tollen Möglichkeit Gebrauch machen. 

Ela und Lea/Blog-AG

Mensa, Cafeteria oder einfach nur ein Pausenbrot?

Viele Schülerinnen und Schüler kaufen sich während der Schulzeit, in den kleinen Pausen oder zur Mittagszeit etwas in der Cafeteria, wenn sie Hunger haben. Ein paar von euch essen vielleicht auch erst zu Mittag in der Mensa etwas und im Laufe des Morgens gar nichts. Andere Schüler:innen bringen sich auch etwas von zu Hause mit. Doch was die Schülerinnen und Schüler der Unterstufe, die ich befragt habe, wirklich machen, wenn sie in Sachen Ernährung über den Tag kommen wollen, wollte ich in meiner Umfrage herausfinden.  

Für 22 % der befragten Schülerinnen und Schüler ist gesunde Ernährung sehr wichtig. Während sich 19 % Essen von zu Hause mitbringen, kaufen sich 21 % der Schülerinnen und Schüler etwas in der Cafeteria. Nur 22 % der befragten Schülerinnen und Schüler essen in der Mensa, doch nur 16 % schmeckt es dort wirklich besonders gut.  

Ich habe die DBG-Schülerschaft auch gefragt, was sie sich in der Cafeteria oder in der Mensa wünschen würden, wenn sie den Speiseplan beeinflussen könnten: Für die Cafeteria wurde der Wunsch geäußert, dass sich die Preise ein wenig senken sollten, da diese in letzter Zeit sehr angestiegen seien. Für die Mensa waren einige der Meinung, dass es nicht nur immer Nudeln und Salat für die Vegetarier geben solle. Außerdem würden einige ab und zu auch gerne mal Pizza in der Mensa essen wollen.  

Mich hat es sehr erstaunt, dass sehr wenige Schülerinnen und Schüler sich Essen von zu Hause mitbringen und stattdessen etwas in der Mensa essen gehen oder sich in der Cafeteria etwas kaufen. Denn auf der einen Seite werden die hohen Preise in der Cafeteria kritisiert, doch auf der anderen Seite sind es nur im Großen und Ganzen sehr wenige Schülerinnen und Schüler, die tatsächlich ihr Butterbrot zu Hause schmieren und zur Schule mitbringen. 

Ela Yazici/Blog-AG

Karnevalstipps für Schüler:innen in Ratingen

Karneval in Ratingen- was, wann und wo? Am 20. Februar beginnt, endlich, nach zwei Jahren Pause, bei uns wieder eine richtige Karnevalssaison. Aber wo genau sind die besten Züge? Wann starten sie? Und welche besonderen Karnevals-Events gibt es? 

Open-Air Party! Die Jugend feiert Weiber-Donnerstag auf dem Marktplatz in Ratingen! Um 11:11 Uhr geht’s los und bis 14:00 Uhr wird gefeiert, gesungen und getanzt! Ab 15:11 Uhr geht es dann in der Stadthalle mit der Party weiter (erst ab 14 Jahren). Natürlich ist überall (auch auf dem Marktplatz) für Musik gesorgt: DJ Leon Reucher legt für euch eure Lieblingsmusik auf! Die Party geht bis 23:59 Uhr und falls ihr euch fragt, wie ihr dann nach Hause kommt: Es fahren auch spät in der Nacht noch Sonderbusse! 

Am Weiber-Donnerstag, dem 16.02., startet um 13 Uhr die große und alljährliche Kinderkarnevals-Party im LUX (Turmstr. 5). Auf dem Programm stehen Spiele, Wettbewerbe und noch vieles mehr. Natürlich kommt auch das Kinderprinzenpaar (Emil 1., Lina 1.) zu Besuch- aber nicht allein! Diesmal kriegt das LUX auch noch Besuch von der Rot-Weiß Garden (Tanzgruppe). Als weiteres Highlight wird dieses Jahr wieder das beste Kostüm gewählt. Der gesamte Eintritt ist frei und Getränke und kleine Snacks werden wieder zu günstigen Preisen angeboten. Um 18 Uhr endet dann die Party im LUX, doch ihr könnt natürlich noch weiter feiern! 

Der Rosenmontags-Zug in Ratingen-Mitte beginnt am 20.02. um 11:11 Uhr und zieht mit seinen knapp 80 verschiedenen Wagen durch die Innenstadt. Das diesjährige Motto lautet: ,,Jeck is back, mer sin widder do!“ Alles Karnevals- Fans aufgepasst: Wenn ihr einen guten Platz zum Helau-Rufen ergattern wollt, müsst ihr schon früh unterwegs sein, denn ab 9:00 Uhr morgens treffen schon die ersten Karnevals-Jecken ein.

Auch auch für den RaKiKa (Kinderkarnevalszug) in Lintorf ist viel geplant. Es steht fest: 30 Teilnehmer-Gruppen werden dieser Jahr beim RaKiKa auflaufen. Das sind weniger als die Hälfte als vor der Pandemie. Der Grund: Viele Vereine wurden durch Corona aufgelöst. Der Kinderkarnevalszug startet am Sonntag, den 19.02. ab 14:11 Uhr. Nach dem Kinderzug startet für die Erwachsenen der Kneipenkarneval und eine Reihe von Gaststädten laden zum feiern ein! 

Liyan Albayrak/Blog-AG

Bio-Ausflug der Klasse 8a

Am 20. Oktober ist die Klasse 8a in das umweltpädagogische Naturschutzzentrum Bruchhausen in Erkrath gefahren. Die Arbeitsschwerpunkte dieses Zentrums liegen bei den Themen angewandter Ökologie, es dient auch als Regionalzentrum für Bildung für nachhaltige Entwicklung im Kreis Mettmann und Umweltbildung im Freizeitbereich.

Die Stiftung Naturschutzgebiet Bruchhausen steckt hinter dem Naturschutzzentrum und finanziert es zum Großteil, es wurde 1989 gegründet. Die Stiftung macht es möglich, dass jedes Kind, das bei diesem Ausflug dabei war, nur einen Euro zahlte, der Rest wurde von der Stiftung finanziert. Karin Blomenkamp ist die Leiterin des Zentrums, die restlichen Mitarbeiter sind auf Minijobbasis dort angestellt, es gibt auch Jugendliche, welche das Freiwillige Ökologische Jahr (FÖJ) dort absolvieren und eine Vielzahl von ehrenamtlichen Helfern. Ohne diese Personen würde das Naturschutzzentrum Bruchhausen nicht funktionieren und man könnte all die Angebote nicht für so einen niedrigen Preis wahrnehmen. 

Was haben wir dort gemacht?

Wir haben passend zu unserem Halbjahr-Thema „Ökologie“ ein Praxismodul über Bodenlebewesen und ihre Rolle im Ökosystem belegt. Wir lernten etwas darüber, welche Bodenlebewesen in welchen Bodenproben wohnen und wir untersuchten eine Streuprobenentnahme aus der Nähe. Am Ende haben wir die Bedeutung von Bodenlebewesen und den Zusammenhang mit einer nachhaltigen Pflanzenproduktion thematisiert. Es wurden einige Insekten, Käfer und Spinnen in den Bodenproben gefunden, diese wurden nach der Entnahme sorgfältig zurückgebracht. Wir lernten außerdem, wie wichtig diese Lebewesen für einen langfristig guten, gesunden und Ernte reichen Boden sind.  

Womit beschäftigt man sich im Naturschutzzentrum?

Die Mitarbeiter des Naturschutzzentrums Bruchhausen pflegen die zahlreichen Tiere Vorort, darunter sind jegliche Arten von Insekten, ein Esel, Büffel und einige andere Tiere. Sie betreiben zahlreiche Angebote für Groß und Klein, darunter fallen Umweltbildung im Freizeitbereich durch Ferienprogramme, Kindergruppen-Angebote, Kindergeburtstage, Fortbildungen, Exkursionen und Erwachsenenbildung und ebenso Angebote für Schulen. Noch dazu geben sie jungen Erwachsenen die Möglichkeit, das Freiwillige Ökologische Jahr (FÖJ) zu absolvieren.   

Wie wir sehen, ist das Naturschutzzentrum Bruchhausen vielfältiger, als man auf den ersten Blick denkt. Sie engagieren sich nicht nur in der Bildung von Kindern und Erwachsenen, sondern bieten jungen Erwachsenen einen Start ins Leben, lenken die Aufmerksamkeit auf wichtige Aspekte wie den Klimawandel und kümmern sich um die lokale Flora und Fauna.    

Alexander Stikhanovsky/Blog-AG

Manege frei für den Zirkus Pfiffikus!

Ende Januar präsentierten die 22 Zirkusartisten des Zirkus Pfiffikus während ihrer AG-Zeit in der 8./9. Stunde ihren Eltern und weiteren SchülerInnen des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums die Zirkus-Show, die sie seit Schuljahresbeginn unter der Leitung ihrer Zirkusdirektorin Frau Hillebrandt auf die Beine gestellt hatten.

So konnte das Publikum z.B. über Akrobatikvorführungen, Zaubertricks und Kunststücke auf Kugeln und Rollen staunen oder gemeinsam mit den beiden Clowns über ihre Streiche und Sketche lachen. Für besondere Action sorgte die Ninja-Gruppe der 6. Klässler, die eine Stuntshow mit Saltos darbot. Alle hatten großen Spaß und freuten sich darüber, was sie in den wenigen Monaten bereits gelernt hatten.

Nun bereitet sich der Zirkus auf weitere Auftritte im Frühling und Sommer vor.

DELF-Prüfungen 2023 – Teil II

Am vergangenen Freitagabend (27.01.23) haben 12 SchülerInnen der Klassen 8-Q2 nach der schriftlichen nun auch die mündliche DELF-Prüfung der Niveaustufen A1-B2 am Luisengymnasium in Düsseldorf absolviert.

Nach einer letzten Übungseinheit am Freitagnachmittag fuhren sie gemeinsam mit ihrer Lehrerin Frau Hillebrandt mit Bus und Bahn nach Düsseldorf und warteten dort aufgeregt mit SchülerInnen anderer Schulen in der Aula. Nachdem sie einzeln aufgerufen worden waren, bereiteten sie sich im Vorbereitungsraum vor. Anschließend wurden sie zum Prüfungsraum geführt, in dem sie ihre Französischkenntnisse vor bis zu zwei PrüferInnen in einem Monolog sowie einem Dialog unter Beweis stellten. Nach den Prüfungen fuhren alle wieder gemeinsam zurück nach Ratingen und erzählten sich von der aufregenden Erfahrung, die sie gemacht hatten.

3 weitere SchülerInnen werden Ende Februar an der mündlichen Prüfung in Neuss teilnehmen.

Die Bekanntgabe aller Ergebnisse im Sommer wird nun sehnlichst erwartet.