Ratingen West · Zum vierten Mal begeht das DGB seinen Health-Care-Day. Dazu gehören aber nicht nur sportliche Betätigungen und gesundes Essen, sondern auch das Trommeln.
27.06.2024 , 13:05 Uhr, 3 Minuten Lesezeit
Auf dem Grünen See waren die Drachenbootfahrer und Stand-Up-Paddler unterwegs. Foto: Bonhoeffer
Mit viel guter Laune und Elan startete die Schülerschaft des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums jetzt in den Tag. Der Health-Care-Day wurde nun bereits zum vierten Mal von der Gruppe „DBGesunde Schule“, die aus Eltern, Schüler- und Lehrerschaft besteht, veranstaltet. Aus mehr als 50 Programmpunkten rund um das Thema „Gesundheit“ durften sich die Schüler ihre drei Favoriten aussuchen.
Merthan aus der Klasse 6a berichtete bereits nach seinem Team-Sieg beim Street-Handball strahlend: „Der Tag gefällt mir so gut. Der erste Block war schon toll, ich glaube der zweite wird auch super. Ich gebe dem Tag 10 von 10 Punkten.“ Ergänzend fügte der Schüler noch hinzu: „Wir haben so viel Energie. Jetzt haben wir endlich mal Zeit, die rauszulassen und Spaß zu haben.“ Und schon entschwand Merthan voller Vorfreude, denn es ging für ihn weiter zum Fechten und danach zum Basketball.
Der sportliche Aspekt wurde großgeschrieben. So konnten sich die Schüler unter anderem beim Parcourslauf oder beim Beach-Volleyball austoben, sich in die Künste des Boxens, des Taekwondo und des Capoeira einführen lassen. Wem es bei blauem Himmel und strahlendem Sonnenschein eher auf oder ins Wasser zog, war bestens beim Tauchlehrgang im Angerbad aufgehoben oder überquerte den Grünen See auf einem Drachenboot.
Dort fand auch wieder der beliebte Stand-Up-Paddling-Kurs statt. Und bei den Temperaturen war ein Abstecher ins kühle Nass manches Mal durchaus gewollt. Für diejenigen, die sich in der körperlichen Achtsamkeit üben wollten, gab es auch ein reichhaltiges Angebot vom Meditationskurs über Pilates bis hin zum Yoga.
Beim Thema „Gesundheit“ durfte auch der künstlerische, musikalische Bereich nicht zu kurz kommen. Denn dass rhythmisches Trommeln glücklich macht, konnten die Schüler beim Samba-, Cajon- und beim japanischen Trommeln erfahren. Kreativ ausleben konnten sich die Schüler unter anderem auch im Mosaik-Workshop oder im Kurs „Meditatives Sticken“.
Wer sich aus all den facettenreichen Angeboten auch das Modul „Gesundes Essen“ ausgesucht hatte, konnte sich zwischendurch auf die selbst hergestellten kulinarischen Leckerbissen freuen. Die Schüler kreierten unter anderem vielfältige mediterrane Snacks oder gesunde Smoothies. In der Cafeteria gab es eine Salat-Challenge, bei der genüsslich verglichen wurde. Und wie man köstliche „Multikulti-Wraps“ herstellt, zeigte der beliebte Cafeteria-Betreiber Ozan Berber den Schülern.
Ellen Wolter (Erprobungsstufenkoordinatorin), die den Health-Care-Day mit großem Engagement organisiert hat, resümierte am Ende: „Der Health-Care-Day ist für mich ein besonderer, sportlich-kreativer Tag, der Schüler*innen und Lehrkräften gleichermaßen eine willkommene Abwechslung bietet. Und wenn man zwischendurch auch improvisieren musste, gehen zum Schluss alle gut gelaunt nach Hause.“ (RP)