Ratingen · (RP/kle) Die Stadt treibt in den Sommerferien die Sanierungs- und Umbaumaßnahmen an Schulen voran. Über eine sanierte Außen-WC-Anlage dürfen sich zum neuen Schuljahr die Schüler der Käthe-Kollwitz-Schule freuen.
RP 29.07.2019, 14:03 Uhr 2 Minuten Lesezeit
Die Liste der neuen Sachen: Estrichboden, die Wand- und Bodenfliesen, die Abhangdecke mit Beleuchtung, die Eingangstüren, die WC-Trennwände und natürlich sämtliche Sanitäreinrichtungsgegenstände (WCs, Urinale, Waschtische). Viel gewerkelt wird auch im Förderzentrum West. Dort hatte es einen Wasserschaden gegeben, so dass nun neuer Bodenbelag und neue Möbel im Bereich der Lehrküche fällig sind. Zudem wird die Sicherheitsbeleuchtung erneuert.
An der Erich-Kästner-Schule wird das ehemalige Hausmeisterhaus derzeit so umgebaut, dass eine Großtagespflege zur Betreuung von U3-Kindern entsteht, auch das Außengelände wird zum Spielen hergerichtet.
Am Adam-Josef-Cüppers-Berufskolleg stehen Umbauarbeiten für das „grüne Klassenzimmer“ an, außerdem werden das Sekretariat und der Hausmeister-Raum umgebaut.
Im Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium erfolgen Arbeiten zur WLAN-Verkabelung, zudem werden neue Rauchschutztüren in den Fluren und Treppenhäusern eingebaut. Neue Rauchschutztüren gibt es auch in einem Teil des Schulgebäudes der Martin-Luther-King-Gesamtschule, während in der Paul-Maar-Schule (Klassenräume und Flure) und in der Karl-Arnold-Schule (ein Klassenraum) die Bodenbeläge erneuert werden.
Weitere kleinere Baumaßnahmen: An der Gebrüder-Grimm-Schule wird im Zuge der Inklusionsförderung ein Klassenraum hergerichtet, an der Heinrich-Schmitz-Schule werden die Innentüren erneuert, an der Anne-Frank-Schule erfolgen Umbauarbeiten zur Vergrößerung des Lehrerzimmers, und an der Astrid-Lindgren-Schule wird aus Arbeitsschutzgründen eine neue Garage für Arbeitsgeräte geschaffen.
Am Schulzentrum Lintorf (Naturwissenschaftlicher Trakt) schließlich stehen während der Ferien die Restarbeiten der Dachsanierung an.
Die Gesamtmaßnahme aus dem Förderprogramm „Gute Schule 2020“ hat insgesamt rund 820.000 Euro gekostet.