Methodentage

Laborführerschein

Der Laborführerschein, der in der Jgst. 7 bei den Methodentagen mit auf dem Programm steht, befähigt die jungen Chemiker zum gefahrlosen Umgang mit dem Bunsenbrenner und dem Erhitzen von chemischen Substanzen. Dabei ging es außerdem um das genaue Wiegen und Abmessen von chemischen Substanzen. All dies ist für den Chemieunterricht unerlässlich und kann auch, wie man sieht, Spaß machen.  

Umgang mit Alkohol

 Die Schüler und Schülerinnen der Jgst. 9 setzten sich u.a. mit dem Thema „Umgang mit Alkohol“ auseinander. An verschiedensten Stationen sollten Information, Erlebnis, Diskussion und Kreativität dazu beitragen, über den möglichen Konsum alkoholischer Getränke und dessen Folgen nachzudenken, sich auszutauschen und so eine sinnvolle „Methode“ des Umgangs mit Alkohol für sich zu finden. Besonders eindrucksvoll waren dabei die Erfahrungen mit der Rauschbrille, die Herr Norman Raulf von der Diakonie Ratingen mitgebracht hatte. Das Blickfeld wurde so eingeschränkt und verzerrt, dass die Schüler Probleme hatten, gerade zu gehen und Hindernisse zu überwinden. Etwas zu greifen, das einem hingehalten wurde, und etwas vom Boden aufzuheben, wurde so schnell zu einem schwierigen Unterfangen, das nicht nur zur Belustigung der Klassenkameraden beitrug, sondern die meisten auch sehr nachdenklich machte.  

Präsentation

 Beim Thema „Präsentation“ schulten die Jugendlichen ihre Fähigkeiten im Halten eines Vortrags. Sie lernten, dass eine gute Präsentation mindestens ebenso wichtig ist, wie das, was man inhaltlich vermitteln möchte. Übungen, Tipps und das Sprechen vor der Kamera mit anschließender gemeinsamer Besprechung der Ergebnisse sollten helfen, das eigene Vortragsverhalten zu hinterfragen und zu verbessern.  

Assessment Center

 Die Jgst. 11 befasste sich neben der Berufsorientierung und dem wissenschaftlichen Arbeiten mit dem Thema „Assessment Center“. Herr Kimstaedt von der Barmer GEK führte die Schülerinnen und Schüler in dieses Thema ein und trainierte mit ihnen so real wie möglich ein solches Bewerbungsverfahren. Daneben gab es Tipps und Tricks für die eigene berufliche Laufbahn von Fachleuten aus dem Personalwesen, wie z. B. Herrn Stöhr von der Egrima Holding, die auch in Ratingen ansässig ist.  

Abschließend…

Am Schluss der 3 Methodentage wurde  in allen Jahrgangsstufen eine Befragung durchgeführt, die zeigen soll, ob die Schüler und Schülerinnen mit  ihren Themen zufrieden waren. Ist dies nicht der Fall, werden wie jedes Jahr unbeliebtere Themen ausgemustert und neue Inhalte entwickelt, die sich möglichst weit am Bedarf orientieren.