Das Motto des diesjährigen Weltkindertages am 20.09.2022 in Ratingen lautete „WIR HABEN DIE KINDERRECHTE AUF DEM SCHIRM“. Wie auch im letzten Jahr haben Schüler*innen der Klassen 6a und 6b des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums einen aktiven Beitrag zu diesem besonderen Anlass geleistet. Angeregt und begleitet wurde das Projekt auch diesmal von Nelie Pannen, Kunstlehrerin am DBG, in enger Zusammenarbeit mit der Schulsozialarbeiterin Shiva Ghadimi.
Und so gab es bereits Wochen zuvor am DBG einen regen Austausch und eine umfassende Aufklärung über die Kinderrechte. In Kleingruppen schritten die 6-Klässler voller Vorfreude zur Tat und gestalteten passend zum Motto individuelle Regenschirme für den Weltkindertag. Mit ihrer durchdachten und kreativen Arbeit möchten die Schüler*innen auf die für alle Kinder so wichtigen Rechte aufmerksam machen.
Leider musste dieses Jahr das bunte Fest am 18.09.2022 im Poensgenpark kurzfristig abgesagt werden. Dafür können jedoch ab sofort die bunt gestalteten Schirme der Schüler*innen des DBGs – unabhängig vom Wetter – im „Mosaik“, der Einkaufspassage in Ratingen West, bis nach den Herbstferien bestaunt werden. Mit der tatkräftigen Unterstützung von den Oberstufen-Schüler*innen Zuzan Mssor, My Tam Truong sowie Mehmet Emin Yilmaz haben die Regenschirme der Unterstufenschüler*innen einen wunderbaren Schutzraum erhalten.
Am Weltkindertag wurden alle Beteiligten nachmittags vom Bürgermeister Klaus Pesch auf dem Spielplatz der Anne-Frank-Schule empfangen. Bei strahlendem Sonnenschein erklärten ehemalige Schüler*innen der Anne-Frank-Schule die Idee zur Entstehung des Platzes der Kinderrechte. Im Anschluss wurden von Jonas Weinbrod (6b) sowie Marlene Langenmayr und Hanna Dangschies (6a) des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums in Begleitung von Nelie Pannen und Shiva Ghadimi die bemalten Schirme beschrieben und an den Bürgermeister übergeben.
Den Schüler*innen des DBGs liegt es am Herzen, dass die Kinderrechte ohne Ausnahme für alle Kinder gelten. Darauf möchten sie aufmerksam machen, damit Kinder einen Schutzraum erhalten und wir ihre Rechte im wahrsten Sinne immer auf dem Schirm haben.