Der Laborführerschein ist einer der drei Programmepunkte der Methodentage der Jahrgangsstufe 7. Die Schüler*innen der Jahrgangsstufen 5 und 6 wissen dementsprechend noch gar nicht, was sie dabei erwartet. Deshalb möchte ich euch jetzt etwas darüber erzählen.
Der Laborführerschein wird von den Lehrer*innen Herrn Surpili, Frau Drews, Frau Balzer und Herrn Röttgen durchgeführt. Die Kinder einer Klasse werden dafür in Zweier-Gruppen aufgeteilt und können sich aussuchen, mit welchen Aufgaben sie beginnen möchten. Das Lernen findet an unterschiedlichen Stationen statt. Eine der beliebtesten Station ist der „Umgang mit dem Bunsenbrenner“.
Der Labor Führerschein wurde ca. 2006 erfundenen und besteht wie schon gesagt aus der Arbeit an Stationen, wobei die Anzahl der Aufgaben an den jeweiligen Stationen immer unterschiedlich ist. An einigen Stationen findet am Schluss der Arbeit eine kleine Überprüfung statt, in der dann z. B. gezeigt werden muss, ob man den Umgang mit dem Bunsenbrenner beherrscht. Obwohl das Grundkonzept immer gleich ist, versuchen die Lehrer den Laborführerschein jedes Jahr zu verbessern.
Warum der Laborführerschein auch zu den Methodentagen gehört, hat einen bestimmten Grund. Die Schüler sollen erleben, wie es ist, an Stationen zu arbeiten: Sie stellen dabei fest, dass es sie motiviert und ihnen ein Gefühl von Freude vermittelt, wenn sie den Tag im Labor verbringen und sich weitgehend selbstständig in Labortechniken einarbeiten. Gabriel aus der 7b bestätigt dies: „Es hat mir sehr viel Spaß gemacht und man hat viel Informatives gelernt.“
Hasan-Hüseyin Evelek /Blog-AG