Wir laden alle interessierten Schülerinnen und Schüler ein, an den LernFerien NRW 2024 in den kommenden Herbstferien teilzunehmen, um ihre fachlichen Kompetenzen in den Fächern Deutsch, Mathe oder Englisch zu vertiefen und zusätzlich persönliche Potentiale weiterzuentwickeln.
Die LernFerien NRW sind ein freiwilliges und kostenfreies Angebot zur individuellen Förderung, das den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit bietet, praxisorientiertes Lernen mit einem abwechslungsreichen Freizeitprogramm und Erholung zu verbinden. In verschiedenen LernFerien-Camps zu den inhaltlichen Schwerpunkten Lernen lernen und Begabungen fördern lernen die Jugendlichen sich selbst und ihre Stärken besser kennen, bauen ihre Kompetenzen aus und entwickeln ihre Potentiale und Zukunftsperspektiven weiter. Eine Auflistung der insgesamt ca. 20 Camps finden Sie unter: https://www.lernferien-nrw.de/lernen-lernen/ und https://www.lernferien-nrw.de/begabungen-foerdern/.
Die LernFerien-Camps finden in beiden Ferienwochen der Herbstferien in NRW (wahlweise in der ersten oder zweiten Woche) statt. In dieser Zeit werden verschiedene fünftägige Präsenzcamps mit Übernachtung und Vollpension an verschiedenen Standorten im Bundesland angeboten. Eine Anmeldung ist bis zum 13.09.2024 bei Frau Boughaled oder Frau Dreßler mit dem Anmeldeformular, das alle Schüler bzw. Eltern erhalten haben, möglich.
Initiert und begleitet von Birgit Ringbeck, die den Kontakt hergestellt hatte, konnten jetzt alle achten Klassen einen Besuch beim Neanderlab machen.
NEAnderlab steht für Naturwissenschaft, Erlebnis und Ausbildung, mit dem Ziel bei den Jugendlichen Begeisterung zu wecken für die MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik).
Auf Initiative von erkrath initial e.V. und mit Unterstützung des Ministeriums für Innovation, Wissenschaft und Forschung wurde im Jahre 2008 das zdi-Zentrum (Zukunft durch Innovation) Neanderlab im Kreis Mettmann gegründet. Neben vielen Unterstützern aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft ist die Bundesagentur für Arbeit seit 2009 maßgeblicher Förderer. Im Jahr 2010 wurde das Neanderlab zudem als Ausgewählter Ort im Wettbewerb – 365 Orte im Land der Ideen – ausgezeichnet.
Praktisch gesehen ist das Neanderlab also ein Schülerlabor, in dem die Schülerinnen und Schüler (Foto unten: Klasse 8a) Experimente zu bestimmten naturwissenschaftlichen Themen durchführen können. Die 8. Klassen haben sich in diesem Jahr im Neanderlab mit dem Thema „Vom Regenbogen bis zur Fotosynthese“ auseinandergesetzt.
Dabei haben sie erfahren, dass Blätter ähnlich wie Solardächer die Sonnenenergie einfangen können. Die Blätter haben sie mit dem Mikroskop untersucht und konnten so den Aufbau des Laubblattes mit seinen unterschiedlichen Schichten erkennen. Durch Spektroskope haben sie die Lichtqualitäten unterschiedlicher Lampen ermittelt und diese mit dem des Tageslichts verglichen. Als 3. Experiment haben sie die Blattpigmente unterschiedlicher Blätter extrahiert und mittels Dünnschichtchromatographie aufgetrennt. Insgesamt war es ein sehr lehrreicher und spannender Labortag, in dem die Klassen sich nicht nur inhaltliches Wissen angeeignet, sondern auch naturwissenschaftliche Arbeitsmethoden kennengelernt haben.
Am Freitag war die gesamte Schüler- und Lehrerschaft des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums wieder auf den Beinen, um durch den „Charity-Walk“ Spenden für die Srijanshil Rehabilitation School in Kathmandu zu „erlaufen“. Bereits zum vierten Mal initiierte das DBG diesen Spendenlauf, um den „Freundeskreis Nepal“ zu unterstützen. In diesem Jahr überließ Uwe Florin (Schulleiter) der Schülerin Sara aus der 5a die Ehre, den symbolischen Startschuss zu geben. Sogleich schritt die Fünftklässlerin stolz zur Tat und durchtrennte das Band am Eingangstor. Und schon machten sich die einzelnen Schülergruppen in Begleitung ihrer Lehrerinnen und Lehrer Richtung „Grüner See“ auf.
„Wir laufen für eine Schule in Nepal, damit die Kinder dort auch Lehrer bekommen“, erklärte Hannah (5a), die sich zusammen mit ihren Mitschülerinnen und Mitschülern auf die Strecke freute. Auf ihrem rund 8,5 Kilometer langen „Walk“ passieren die Schülerinnen und Schüler dabei 14 verschiedene Stationen. Dort erwarten sie neben abwechslungsreichen Spielen rund um das Thema „Nepal“ auch Getränke und Snacks zur Erfrischung. Vorab hatten sich die fleißigen Läuferinnen und Läufer Sponsoren gesucht, die sie mit einer kleinen oder größeren Spendensumme, pauschal oder per Kilometergeld unterstützen.
Mit den Einnahmen wird es ermöglicht, nepalesischen Schülerinnen und Schülern mit Behinderungen durch den Besuch einer Schule eine Chance für ihre Zukunft zu bieten. Von den Spendeneinnahmen wolle man in diesem Jahr für die Kinder eine dringend benötigte neue Betreuungsstelle erschaffen, so Martin Holtmeier vom „Freundeskreis Nepal“. Zusammen mit seiner Frau Renata beantwortete er an einem Infostand unter anderem Fragen über die Srijanshil Rehabilitation School. Um einen Eindruck über die nepalesische Lebensart und die Kultur zu vermitteln, bot das Ehepaar zudem auch traditionelles Kunsthandwerk an. Der „Freundeskreis Nepal“ sorgt dafür, dass die Spendengelder ohne Umwege für die Schulbildung der Kinder in Kathmandu eingesetzt werden. Mithilfe des laufwilligen Einsatzes der Schüler- und Lehrerschaft des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums und der perfekten Organisation von André Edenharter und Volker Maaßen (SV-Lehrer am DBG) wird bestimmt auch in diesem Jahr wieder ein hoher Geldbetrag zusammenkommen.
Foto oben: Sara (5a) mit Schulleiter Uwe Florin mit Himalaya-Hut, rechts Renata und Martin Holtmeier (Freundeskreis Nepal) links André Edenharter und Volker Maaßen (SV Lehrer)
Ratingen · Schüler des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums zeigten sich beim Ratinger Seeuferlauf von ihrer sportlichen Seite und sicherten sich gute Platzierungen.
Wie jedes Jahr gehört der Seeuferlauf zum festen Programm der Laufgruppe des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums. Da der Termin dieses Mal direkt nach den Sommerferien lag, war es den beteiligten Lehrkräften nicht möglich, viel Werbung in den Klassen zu machen. Dementsprechend startete nur eine kleine Gruppe, die allerdings sehr erfolgreich mit vorderen Plätzen glänzen konnte.
Die meisten Starter*innen gingen über die 2,5km an den Start. Hier beeindruckten vor allem Paul Ackermann und Enno Blank in unter 10Minuten, die mit diesen Zeiten dritter und fünfter im Gesamtfeld wurden. Es folgten Benedek Mausz und Thies Waßmuth in unter 11 Minuten sowie Leni Peters, die alle in den Top 10 landeten. Weitere Starter*innen mit ebenfalls super Zeiten waren Menyhért Mausz, Lukas Koch, Tom Langenberg, Lukas Speckenbach, Julia Beine und Joud Hasan.
Als nächstes ging es an den 5km Start. Hier landete Nico Neumann (s. Foto) in gerade einmal 18 Minuten auf dem zweiten Gesamtplatz. Ihm folgte Theo Waßmuth in 20:17 Minuten, der nur knapp dahinter auf Platz 5 landete. Leider wurden die Altersklassen nicht geehrt, weshalb insbesondere bei dem 5km Lauf eigentlich viele vordere Plätze erzielt wurden, da um die Läufer*innen des DBG herum keine Jugendlichen gleich schnell waren, was noch einmal für die starken Leistungen spricht. Ebenso erging es Sören Hebrant, der in einer Zeit von knapp über 23 Minuten deutlich schneller lief, als noch bei den vorangegangenen Läufen vor einigen Monaten. Auch Alexander Germus wagte sich erneut auf die 5km Strecke und lief stolz und zufrieden über die Ziellinie.
Begleitet wurden die Schüler*innen durch die Lehrerin Melanie Karstens-Mayerhofer, die hinterher resümierte: „Es war wieder einmal ein toller Lauf! Die Schüler*innen sind sehr ambitioniert und liefern super Ergebnisse. Damit müssen wir uns wirklich nicht verstecken und können ganz vorne – teilweise vor den Laufvereinen – mithalten.“ Nun steht eine kleine Pause an, bis als nächster Lauf der Neujahrslauf in Ratingen angestrebt wird.
Kurz vor den Sommerferien konnte die Naturforscher-AG von Frau Wolter noch an einem ganz besonderen Event teilnehmen. Frau Stefanie Horn und Herr Matthias Niesbach von der Natur- und Umweltschutzakademie des Landes NRW (NUA) waren mit ihrem Lumbricus, dem Umweltbus, zu Besuch und untersuchten zusammen mit den Schülern und Schülerinnen das Ökosystem „Grüner See“.
Der Bus, einer von Zweien, trägt einen ungewöhnlichen Namen: LUMBRICUS (terrestris) ist die wissenschaftliche Bezeichnung für eine der häufigsten Regenwurmarten in NRW. Zielsetzung dieses Programmes, der mit dem Bus durchgeführt wird, ist es, Kinder, Jugendliche und Erwachsene ganz praktisch an eine Bildung für Nachhaltige Entwicklung heranzuführen und für die Vielfalt des Lebens zu begeistern.
Unter Anleitung der Umweltpädagog:innen aus dem LUMBRICUS–Team untersuchen die Gruppen einen Lebensraum im direkten, heimischen Umfeld. Schulklassen weiterführender Schulen oder Jugendgruppen aus Nordrhein-Westfalen können den Umweltbus für einen Tag anfordern. Die beiden vielseitig ausgestatteten Fahrzeuge werden weiterhin im Rahmen von Ferienaktionen, der Erwachsenenbildung sowie im Einzelfall bei überregionalen Umwelttagen eingesetzt und sind den ganzen Frühjahr, Sommer und Herbst unterwegs.
Die Naturforscher-AG von Frau Wolter des DBG untersuchte an diesem schönen Sommertag, welche Tiere im Wasser des Grünen Sees leben, die Uferstruktur und Pflanzen, sie erarbeiteten die Besonderheiten von Pflanzen und konnten am Schluss anhand ihrer Ergebnisse beurteilen, in welchem Zustand sich der Grüne See befindet.
Ganz konkret wurden dafür die Schüler und Schülerinnen in Gruppen eingeteilt: es gab Pflanzen- und Tiergruppen. So war eine Gruppe mit Gummistiefeln im Uferbereich des Grünen Sees auf der Suche nach Libellenlarven unterwegs, die sie dann auch nach einiger Zeit unter einem totem Baum fanden. Mit einem Kescher wurden diese dann gefangen und genauer im Lumbricus-Umweltbus untersucht. Am Schluss gab es dann einen ausführlichen Vortrag für die Mitschüler, damit alle Gruppen von den Ergebnissen der anderen Gruppen profitieren konnten.
Dies war wirklich ein toller Tag für die Naturforscher-AG und keiner der Schüler und Schülerinnen hätte vorher gedacht, dass man über einen See, der sich in der direkten Nähe zur Schule befindet, so viel Neues, Interessantes und Wissenswertes herausfinden kann!
Am Mittwoch um 11 Uhr starteten unsere 79 Neuzugänge in ihr erstes Schuljahr am DBG. Begleitet von Eltern, Omas, Opas und Geschwistern versammelten sich die neuen Klassen 5a (Frau Wolter), 5b (Frau Thormann) und 5c (Frau Stollmeier) im PZ und wurden von Herrn Florin und Frau Wolter herzlich in Empfang genommen. Der von Frau Cloosters geleitete Unterstufenchor gab unterstützt von Schülern und Schülerinnen der Streicherklasse mehrere Lieder zum Besten und die Kinder lernten unser traditionell gespieltes Lied „Von guten Mächten“ kennen, in dem es um Zuversicht geht. Auch das Einschulungsgeschenk, eine Pusteblume (gepflückt von der Naturforscher-AG) in einem Glücks-Glas (gespendet von Eltern und Lehrkräften und gestaltet von den Achtklässlern und Achtklässlerinnen) mit Grüßen der Sechstklässler und Sechstklässlerinnen wünschte den Neuankömmlingen symbolisch einen leichten Neuanfang und wird ihnen sicherlich in Zukunft als Mutmacher dienen, wenn nötig. Während die Eltern im PZ noch nützliche Informationen erhielten, durften die neuen Schülerinnen und Schüler ihren „kürzesten Schultag des Lebens“ am DBG verbringen, der von ihren Klassenlehrerinnen und Patinnen und Paten aus den 10. Klassen begleitet wurde. Kaum eineinhalb Stunden später konnten sie fröhlich und sicherlich zuversichtlich den Heimweg antreten.
Einen lieben Dank an alle, die sich bei der Einschulung eingebracht und der neuen Jahrgangsstufe 5 einen unvergesslichen Tag geschenkt haben.
Wir wünschen allen neuen Schülerinnen und Schülern, aber natürlich auch den „alten Hasen“ am DBG einen freudigen Start ins Schuljahr 2024/25!
Heute möchten wir unsere Reihe der Lehrer aus den AGs weiter fortführen. Deshalb stellen wir euch unsere Lehrerin Frau Ehrenheim vor. Sie ist schon seit ungefähr 5 Jahren an unserer Schule und leitet seit diesem Jahr die TV-AG.
Ihr Vorname ist Natascha und sie wohnt in Velbert. Jeden Tag muss Sie 30 Minuten zur Schule fahren. Sie hat am 1. April Geburtstag und das ist kein Aprilscherz. Sie hat einen Mann und zwei Kinder. Ihr Vater ist von der Nationalität Deutscher und ihre Mutter kommt aus Südkorea. Sie hat auch zwei Kater sowie einen Teich mit vielen Fischen. Ihre Freizeitbeschäftigungen/ Hobbys sind Gartenarbeit, Reisen, Ausflüge machen, Rollenspiele und Gitarre oder Ukulele spielen.
Frau Ehrenheim hat früher als Fernsehredakteurin und Regieassistentin für Filme gearbeitet. Sie hatte zwar nie eine professionelle Kameraausbildung durchlaufen, hat aber schon mit 19 Jahren angefangen, Freunde und Events mit ihrer Kamera zu filmen. Auch Reportagen haben sie immer sehr interessiert. Damals hat sie ihren Job jedoch aufgegeben, da Sie eine Familie gründen wollte, was mit so einem Job sehr schwer gewesen wäre wegen des vielen Reisens.
Frau Ehrenheim hat aufgrund ihrer Vorerfahrungen letztes Jahr die TV-AG gegründet, weil Sie ihr Wissen an die Schüler*innen weitergeben will. Ihr Plan ist es, einen YouTube-Kanal zu führen. Sie möchte auch ein Studio im Abstellraum einrichten, doch dieses Jahr ist leider noch nicht so viel daran passiert.
Die AG findet am Mittwoch in der 8./9. Stunde für die Klassen 7. und 8. statt. In der AG sind 12 Schüler*innen und sie lernen, wie man Interviews richtig führt, wie man die Kamera bedient, aber auch wie man vor der Kamera am besten steht. Am meisten macht den Schülern*innen in der AG die technische Arbeit mit dem Handy oder der Kamera Spaß.
Wir wünschen Frau Ehrenheim weiterhin viel Erfolg mit der News- oder TV-AG am DBG und hoffen, dass es mit dem eigenen Studio klappt!
Wir wollen euch heute in unserer Reihe „Unsere Neuen“ wieder einmal eine neue Lehrerin vorstellen: Frau Luna Torrebadella. Sie ist bereits seit dem 1.Halbjahr bei uns am DBG und heute werdet ihr sie genauer kennenlernen.
Frau Torrebadella unterrichtet die Fächer Deutsch und Erdkunde. Sie hatte bereits Erdkunde als LK in ihrer eigenen Schulzeit. Eigentlich wollte sie Sportlehrerin werden, da man aber nicht Erdkunde und Sport zusammen in NRW studieren kann, hat sie sich für Deutsch entschieden. Ihr machen diese Fächer aber trotzdem Spaß, auch wenn es nicht ihre erste Wahl war. Das Fach Erdkunde sei ja auch ein Teil der Allgemeinbildung, findet sie. Sie studiert auf Lehramt in Wuppertal und ist gerade im 6. Semester. Sie hofft im Jahr 2026 mit ihrem Studium fertig zu sein, dann geht es mit der Referendarzeit weiter. Mit einem Abischnitt von 1,8 ist sie jetzt wieder auf der Schule gelandet, auf der sie selbst ihre Schulzeit verbracht hat und die sie als Schülerin selbst so sehr mochte.
Sie hat eine kleine Schwester, die auch auf dem DBG ist, und als Haustier einen Hund. Ihr Lieblingssport ist Reiten und aus diesem Grund hat sie auch ein Pferd und ein Pony (nicht als Haustier).
Eines ihrer lustigsten Ereignisse am DBG war, als eine Schülerin aus der 8c nach der Klassenarbeit, als die Klasse still war, aufrecht gestolpert ist (unverletzt). Ihr Lieblingsfach war schon damals Erdkunde und ihr Hassfach Mathe.
Ihr Tipp an die Schüler/innen des DBG für die Zukunft ist, dass man nie seinen Mut verlieren soll und nicht hinzufallen (wie in ihrem lustigen Schulereignis). Ihr Lieblingssprichwort für die Schüler, die nicht ,,das´´ und ,,dass´´ unterscheiden können, ist: ,,Das s im das, das bleibt allein, passt dieses, jenes und welches rein.“
Wir hoffen, dass Frau Torrebadella nach dem erfolgreichen Abschluss ihres Studiums noch an unserer Schule bleibt und drücken ihr dafür die Daumen!
Sharlize Abdulrahman, Sega Hussein und Zuzi Przybylski/Blog-AG
Ratingen West · Zum vierten Mal begeht das DGB seinen Health-Care-Day. Dazu gehören aber nicht nur sportliche Betätigungen und gesundes Essen, sondern auch das Trommeln.
27.06.2024 , 13:05 Uhr, 3 Minuten Lesezeit
Auf dem Grünen See waren die Drachenbootfahrer und Stand-Up-Paddler unterwegs. Foto: Bonhoeffer
Mit viel guter Laune und Elan startete die Schülerschaft des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums jetzt in den Tag. Der Health-Care-Day wurde nun bereits zum vierten Mal von der Gruppe „DBGesunde Schule“, die aus Eltern, Schüler- und Lehrerschaft besteht, veranstaltet. Aus mehr als 50 Programmpunkten rund um das Thema „Gesundheit“ durften sich die Schüler ihre drei Favoriten aussuchen.
Merthan aus der Klasse 6a berichtete bereits nach seinem Team-Sieg beim Street-Handball strahlend: „Der Tag gefällt mir so gut. Der erste Block war schon toll, ich glaube der zweite wird auch super. Ich gebe dem Tag 10 von 10 Punkten.“ Ergänzend fügte der Schüler noch hinzu: „Wir haben so viel Energie. Jetzt haben wir endlich mal Zeit, die rauszulassen und Spaß zu haben.“ Und schon entschwand Merthan voller Vorfreude, denn es ging für ihn weiter zum Fechten und danach zum Basketball.
Der sportliche Aspekt wurde großgeschrieben. So konnten sich die Schüler unter anderem beim Parcourslauf oder beim Beach-Volleyball austoben, sich in die Künste des Boxens, des Taekwondo und des Capoeira einführen lassen. Wem es bei blauem Himmel und strahlendem Sonnenschein eher auf oder ins Wasser zog, war bestens beim Tauchlehrgang im Angerbad aufgehoben oder überquerte den Grünen See auf einem Drachenboot.
Dort fand auch wieder der beliebte Stand-Up-Paddling-Kurs statt. Und bei den Temperaturen war ein Abstecher ins kühle Nass manches Mal durchaus gewollt. Für diejenigen, die sich in der körperlichen Achtsamkeit üben wollten, gab es auch ein reichhaltiges Angebot vom Meditationskurs über Pilates bis hin zum Yoga.
Beim Thema „Gesundheit“ durfte auch der künstlerische, musikalische Bereich nicht zu kurz kommen. Denn dass rhythmisches Trommeln glücklich macht, konnten die Schüler beim Samba-, Cajon- und beim japanischen Trommeln erfahren. Kreativ ausleben konnten sich die Schüler unter anderem auch im Mosaik-Workshop oder im Kurs „Meditatives Sticken“.
Wer sich aus all den facettenreichen Angeboten auch das Modul „Gesundes Essen“ ausgesucht hatte, konnte sich zwischendurch auf die selbst hergestellten kulinarischen Leckerbissen freuen. Die Schüler kreierten unter anderem vielfältige mediterrane Snacks oder gesunde Smoothies. In der Cafeteria gab es eine Salat-Challenge, bei der genüsslich verglichen wurde. Und wie man köstliche „Multikulti-Wraps“ herstellt, zeigte der beliebte Cafeteria-Betreiber Ozan Berber den Schülern.
Ellen Wolter (Erprobungsstufenkoordinatorin), die den Health-Care-Day mit großem Engagement organisiert hat, resümierte am Ende: „Der Health-Care-Day ist für mich ein besonderer, sportlich-kreativer Tag, der Schüler*innen und Lehrkräften gleichermaßen eine willkommene Abwechslung bietet. Und wenn man zwischendurch auch improvisieren musste, gehen zum Schluss alle gut gelaunt nach Hause.“ (RP)