Schüler und Eltern beim Neujahrslauf vorne dabei

Passend zur „Neuauflage“ liefen fast 40 Läufer vom Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium über verschiedene Strecken. Schüler und auch Eltern waren dabei.

RP 17.01.2023, 16:42 Uhr3 Minuten Lesezeit

Endlich konnte der Ratinger Neujahrslauf nach zwei Jahren Corona-Pause wieder stattfinden und passend zur „Neuauflage“ liefen fast 40 Läufer vom Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium über verschiedene Strecken.

Zunächst gingen die Jüngeren über die 2,1 Kilometer an den Start. Hier beeindruckten vor allem Theo Waßmuth und Paul Ackermann, die beide nur knapp über 9 Minuten benötigten und in den Top 20 des Gesamtfeldes einliefen. Es folgte Sarah Speckenbach als zweite ihrer Altersklasse in knapp über 10 Minuten. Dicht dahinter lief Theos Bruder Thies über die Ziellinie, dicht gefolgt von Lukas Speckenbach, der sich mit Julian Siemens ein Kopf an Kopf Rennen lieferte. Schlag auf Schlag ging es weiter mit Lukas Koch (11 Minuten), Charlotte Domke, Mia Terwint (beide 12 Minuten), Julia Beine, Lea Richter, Isa Andersen (alle 13 Minuten) und Newal Kilic.

Es folgte die 5 Kilometer Strecke, die ebenso wie die 10 Kilometer Strecke über einen 2,5 Kilometer langen Rundkurs durch die Stadt führte. Dieser verlief, anders als in den vergangenen Jahren, nicht über den stetig ansteigenden Hauser Ring, sondern über deutlich steilere Straßen, was die Runde sehr anspruchsvoll werden ließ. Trotzdem trumpfte Familie Wirminghaus auf: Jan lief als zweiter seiner Altersklasse in knapp unter 24 Minuten über die Ziellinie. Dicht gefolgt von seiner Mutter Esther und Schwester Mia. Kurz dahinter folgten in einem knappen Zielsprint die Klassenkollegen Dima Prätzel und Maxi Weinling (26 Minuten), wobei Dima das Rennen knapp für sich entscheiden konnte. Damit landete er im Ranking auch knapp vor seiner Mutter Anja, die etwa 30 Sekunden hinter ihm ins Ziel lief. Da Maxi jedoch ein jüngerer Jahrgang als Dima ist, konnte er sich mit dieser Zeit sogar Platz 1 seiner Altersklasse sichern.

Ebenso auf Platz 1 landete der erst elfjährige Mattis Arnold mit einer grandiosen Zeit von 27 Minuten. Damit lief er fünf Minuten schneller als seine Schwester Josephine, die ebenso überglücklich als zweite ihrer Altersklasse über die Ziellinie lief. Den dritten Platz sicherte sich Patrizia Scheunemann kurz hinter ihrer Freundin.

Ebenso erfolgreich waren Marco Schmidt und Jana Lewerenz, die beide in einer Zeit von etwa 30 Minuten ins Ziel liefen.

Während bisher trotz Unwetterwarnungen den ganzen Tag die Sonne geschienen hatte, fing es passend zum Start des 10 Kilometer-Laufes zu regnen an. Dieser Regen steigerte sich während des Laufes und peitschte durch den aufkommenden Wind den Läufern in die Augen. Dadurch wurden die Bedingungen nicht leichter. Doch die 10 Kilometer-Läufer ließen sich nichts anmerken und liefen ebenso wie die 5 Kilometer-Läufer ganz vorne mit: Franco Scheil und Ralph Baumgarten liefen nahezu gleichzeitig in knapp über 43 Minuten über die Ziellinie. Ihnen folgte Marco Koch in 45 Minuten sowie Anna Concellón in nur knapp über 49 Minuten. Anna wurde damit ebenfalls erste ihrer Altersklasse. Nur knapp dahinter folgte Gisela Hebrandt in ebenfalls unter 50 Minuten.

„Dieses Mal sind nicht nur viele Schüler aller Jahrgänge gestartet – sowohl viele aus den unteren Klassen als auch einige aus der Mittel- und Oberstufe – , sondern auch sehr viele Eltern“, so die organisierenden Lehrerinnen Saskia Neumann und Chantal Gobrecht. „Bei einigen sieht man das Training in der Lauf-AG, andere trainieren jedoch ausschließlich allein, das finden wir richtig klasse!“

Als nächstes steht die Breitscheider Nacht am 6.Mai an. Es wird auf ebenso rege Beteiligung gehofft!

Die Traumberufe der DBG-SchülerInnen

Jeder von euch macht sich auch in jungen Jahren schon darüber Gedanken, was er/sie später einmal werden möchte. Viele Jungen wollen bekanntermaßen Feuerwehrmann werden, die Mädchen, dies wird häufig angenommen, vielleicht lieber Kindergärtnerin. Um wirklich eure Berufswünsche kennen zu lernen, haben wir eine Umfrage in den Klassen 5-9 mit insgesamt 29 SchülerInnen durchgeführt. Uns hat es interessiert, was für Berufe die Schüler/innen, die zwar noch lange brauchen, um zum Abitur und der daran anschließenden Berufswahl zu kommen, sich für sich wünschen würden. 

Besonders viele der Befragten haben Berufe gewählt, die eher unter die Kategorie „Sonstiges“ fallen, weil sie Freizeit-Jobs (z. B. HundesitterIn oder ReitlehrerIn), anstatt richtige Berufe sind. Diese Freizeit-Jobs wählten viele der 5.-Klässler. Etwas weniger, aber immer noch viele von euch möchten Arzt oder Ärztin werden, dazu wurde die Aussage „Ich möchte Leuten helfen, die in der Not sind“ getätigt. Ein paar Schüler/innen haben den Wunsch geäußert, Lehrer als späteren Beruf zu haben, doch hauptsächlich wählten die Mädchen diesen Beruf. Die Schüler/innen die sehr an ihrem „Sport- Hobby“ interessiert sind, wählten dieses auch als Beruf. Die Minderheit möchte später im Bereich Technik (d.h. z. B. IT-Bereich, Elektroingenieur) arbeiten. Der Rest (2 SchülerInnen) wählten den Beruf des Anwalts, weil sie sich für die Gerechtigkeit innerhalb der Gesellschaft einsetzen möchten. 

Unser Fazit ist, dass sich die Jüngeren (5.-6. Klasse) von euch schon sehr viel für die Menschen und die Welt interessieren, dies läuft dann auf Berufe wie Lehrer oder Arzt hinaus. Für die etwas Älteren (7.-9. Klasse) der DBG-Schüler ist eine gute die Bezahlung entscheidend, deshalb werden Berufe wie z.B. Anwalt, Spitzensportler oder Ingenieur bevorzugt angegeben.    

29 SchülerInnen der Jahrgangsstufen 5-9

Melin und Mia/Blog-AG

Außergewöhnliche Sportarten in Ratingen

Ratingen ist eine sportliche Stadt. Jeder von euch kennt deshalb bestimmt mindestens einen Fußball- oder Schwimmverein. Aber natürlich gibt es auch ungewöhnlichere Sportarten wie zum Beispiel Aikido. Auch Tauchen oder Kegelsport ist nicht gerade das, was man sich unter ,,normalen” Sportarten vorstellt. Was es mit diesen und weiteren ungewöhnlichen Sportarten auf sich hat, hat mich interessiert. 

Aikido, Bogensport, Kegelsport, Tauchen, Fechten und noch vieles mehr- das alles gibt es in Ratingen! Aber was genau ist zum Beispiel Aikido und wo könnt ihr es erlernen? 

Aikido ist eine japanische Kampfkunst, die sich hauptsächlich auf die Defensive, also die Verteidigung, konzentriert. Um mitzumachen, benötigt man auf jeden Fall einen sogenannten Judogi, einen Holzstock und ein Holzschwert. In Ratingen darf man zum Beispiel erst ab 14 Jahren daran teilnehmen, dafür in Düsseldorf schon mit 12.  

Kegeln kennen sicher die meisten von euch, auch wenn ihr es wahrscheinlich nicht selber als Hobby habt. Aber es gibt viele, die Kegeln nicht nur als Hobby sehen, sondern als Sport! Und sogar in Ratingen ist ein Sportkegelverein, der SKC-Ratingen. Aber falls Kegeln und auch Aikido nichts für euch ist, wie wäre es dann mit Bogensport? Hierfür braucht man keinen kleinen Holzbogen so wie früher, sondern einen Kompositbogen. Dieser ist viel größer. Aber auch die Pfeile sind anders. Wenn das immernoch nichts für euch ist, wie sieht es denn mit professionellem Tauchen aus? Zum Tauchen in Ratingen, aber auch generell, braucht man einen Tauchanzug, eine Tauchermaske und Tauchflossen. Bei uns in Ratingen findet ihr im TSV Manta alles, was ihr für euren Tauchtrip braucht.  

Im Sommer einfach mal am Grünen See hier bei uns in Ratingen chillen… Wie wäre das? Aber was wäre, wenn ihr am grünen See mal eine ziemlich ungewöhnliche Aktivität auf dem Wasser ausprobiert und zwar Stand-Up-Paddeling, auch SUP genannt. Der WSCV Ratingen bietet diesen großartigen Sport in den ,,Sommerwochen“ an unserem Grünen See an! Aber falls ihr nicht gerne ins Wasser fallt, habe ich noch einen letzten ungewöhnlichen Kampfsport für euch… 

Fechten. Das stellen sich viele sehr einfach vor. Das ist es aber nicht! Ganz im Gegenteil. Fechten ist sogar eine ziemlich gefährliche Sportart, da man den anderen leicht verletzen kann. Doch dafür gibt es natürlich auch den perfekten Schutz. Dazu gehört die Fechtjacke, die Fechthose und ganz wichtig: die Fechtmaske! Denn schließlich will man den sogenannten Degen nicht ins Auge bekommen, auch wenn dieser nicht besonders spitz ist. 

Ihr seht also, wenn man in Ratingen und Umgebung aktiv werden möchte, gibt es viele Gelegenheiten unter fachkundiger Begleitung etwas Neues zu lernen, das Spaß macht, spannend sein kann und sogar etwas für die Gesundheit ist. Also, los geht es, runter vom Sofa oder weg vom Computer und einfach mal den sportlichen Horizont erweitern.

Vereine 

Aikido: TV Ratingen (TH Talstraße)                                                                                                                               

Kontaktperson: Oliver Berkemeier, info@aikido-ratingen.de                                                      

Kegeln: SKC-Ratingen (Sportkegelanlage im Untergeschoss der Stadthalle Ratingen)                                                                                               

Kontaktperson: Klaus Dieter Ritterbach, webmaster@ratinger-kegler.de                                     

Tauchen: TSV Manta (Wittlaerer Straße 14)          

 Kontaktperson: Thomas Löske, info@manta-ratingen.de  

Stand-Up-Paddeling: WSCV Ratingen (Grüner See, Ratingen)        

Kontaktperson: Uwe Schmidt, info@wscv-ratingen.de 

Fechten: TV Ratingen (TH Talstraße)

Kontaktperson: Sinaida Champion, fechten@tv-ratingen.de 

Liyan Albayrak/Blog-AG

Viele Treppchenplätze für das DBG beim Ratinger Neujahrslauf

Endlich konnte der Ratinger Neujahrslauf nach zwei Jahren Corona-Pause wieder stattfinden und passend zur „Neuauflage“ liefen fast 40 Läufer/innen vom Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium über verschiedene Strecken.

Zunächst gingen die Jüngeren über die 2,1km an den Start. Hier beeindruckten vor allem Theo Waßmuth und Paul Ackermann, die beide nur knapp über 9 Minuten benötigten und in die Top 20 des Gesamtfeldes einliefen. Es folgte Sarah Speckenbach als zweite ihrer Altersklasse in knapp über 10 Minuten. Dicht dahinter lief Theos Bruder Thies über die Ziellinie, dicht gefolgt von Lukas Speckenbach, der sich mit Julian Siemens ein Kopf an Kopf Rennen lieferte. Schlag auf Schlag ging es weiter mit Lukas Koch (11 Minuten), Charlotte Domke, Mia Terwint (beide 12 Minuten), Julia Beine, Lea Richter, Isa Andersen (alle 13 Minuten) und Newal Kilic.

Es folgte die 5km Strecke, die ebenso wie die 10km Strecke über einen 2,5km langen Rundkurs durch die Stadt führte. Dieser verlief, anders als in den vergangenen Jahren, nicht über den stetig ansteigenden Hauser Ring, sondern über deutlich steilere Straßen, was die Runde sehr anspruchsvoll werden ließ. Trotzdem trumpfte Familie Wirminghaus auf: Jan lief als zweiter seiner Altersklasse in knapp unter 24 Minuten über die Ziellinie. Dicht gefolgt von seiner Mutter Esther und Schwester Mia. Kurz dahinter folgten in einem knappen Zielsprint die Klassenkollegen Dima Prätzel und Maxi Weinling (26 Minuten), wobei Dima das Rennen knapp für sich entscheiden konnte. Damit landete er im Ranking auch knapp vor seiner Mutter Anja, die etwa 30 Sekunden hinter ihm ins Ziel lief. Da Maxi jedoch ein jüngerer Jahrgang als Dima ist, konnte er sich mit dieser Zeit sogar Platz 1 seiner Altersklasse sichern. Ebenso auf Platz 1 landete der erst elfjährige Mattis Arnold mit einer grandiosen Zeit von 27 Minuten. Damit lief er fünf Minuten schneller als seine Schwester Josephine, die ebenso überglücklich als zweite ihrer Altersklasse über die Ziellinie lief. Den dritten Platz sicherte sich Patrizia Scheunemann kurz hinter ihrer Freundin. Ebenso erfolgreich waren Marco Schmidt und Jana Lewerenz, die beide in einer Zeit von etwa 30 Minuten ins Ziel liefen.

Während bisher trotz Unwetterwarnungen den ganzen Tag die Sonne geschienen hatte, fing es passend zum Start des 10km-Laufes zu regnen an. Dieser Regen steigerte sich während des Laufes und peitschte durch den aufkommenden Wind den Läufern in die Augen. Dadurch wurden die Bedingungen nicht leichter. Doch die 10km-Läufer ließen sich nichts anmerken und liefen ebenso wie die 5km-Läufer ganz vorne mit: Franco Scheil und Ralph Baumgarten liefen nahezu gleichzeitig in knapp über 43 Minuten über die Ziellinie. Ihnen folgte Marcus Koch in 45 Minuten sowie Anna Concellón in nur knapp über 49 Minuten. Anna wurde damit ebenfalls erste ihrer Altersklasse. Nur knapp dahinter folgte Gisela Hebrandt in ebenfalls unter 50 Minuten.

„Dieses Mal sind nicht nur viele Schüler/innen aller Jahrgänge gestartet – sowohl viele aus den unteren Klassen als auch einige aus der Mittel- und Oberstufe – , sondern auch sehr viele Eltern.“, so die organisierenden Lehrerinnen Saskia Neumann und Chantal Gobrecht. „Bei einigen sieht man das Training in der Lauf-AG, andere trainieren jedoch ausschließlich allein, das finden wir richtig klasse!“

Als nächstes steht die Breitscheider Nacht am 6.Mai an. Es wird natürlich auf ebenso rege Beteiligung gehofft!