Auch dieses Jahr haben wir Referendare an unserer Schule, die unseren Unterricht für einen längeren Zeitraum übernehmen. Die Schüler interessiert natürlich besonders auch, was sie außerhalb der Schule machen, was ihre Hobbys sind oder wie sie privat leben. Wir haben uns deshalb erkundigt und unserer Referendare interviewt. Ihr könnt gespannt darauf sein, was wir herausgefunden haben!
Wir wollen sie euch alle nacheinander vorstellen und beginnen mit Frau Vohwinkel.
Katja Anke Vohwinkel ist 28 Jahre alt und seit 3 Jahren glücklich verheiratet, Geschwister hat sie keine. In Erkrath ist sie aufgewachsen und wohnt bis heute noch dort. In ihrer Freizeit geht sie ins Fitnessstudio und liest gerne. Sie unterrichtet die siebte Stufe in Politik, die EF in Deutsch sowie die Q2 in Sozialwissenschaften. Jede/r Referendar/in hat seine/ihre eigene Klasse und ein paar Stunden mit einem Ausbildungslehrer. Ca. 15 Stunden in der Woche ist sie am DBG und davon einen Nachmittag, das sind 4 Tage die Woche an unserer Schule und einen Tag am Seminar. In 1 ½ Jahren steht dann ihre Abschlussprüfung bevor.
Frau Vohwinkel ist von unserer Schule begeistert, sie fühlt sich hier sehr wohl und hat nur gute Erfahrungen gemacht. Für die Zukunft würde sie sich eine Stelle am DBG wünschen.
Vor kurzem haben wir, die Blog-AG, die 6. und die 7. Klasse zum Thema ,,2-3 Jahre am DBG, wie ist das?”, befragt. Wir haben zahlreiche Antworten von Schülern bekommen, die sehr interessant sind. Die Idee zu dieser Befragung kam dadurch, dass es uns interessiert hat, wie die Schüler sich nach zwei bis drei Jahren fühlen, aber auch was sie gut oder schlecht finden.
Da die Schüler mittlerweile schon ab der 6. Klasse das Fach Informatik haben, wollten wir mal wissen, wie das so ist. Dabei tauchten ziemlich unterschiedliche Antworten auf. Viele sagen, dass es nicht gerade das beste Fach ist, weil es auch sehr schwierig ist. Doch am meisten gemocht wird es von den Jungs der 6. und 7. Klassen, da sie dort ab und zu auch mal Minecraft spielen dürfen. Manche finden die Lehrer an unserer Schule zu streng. Andere aber, meist Mädchen, finden die strengen Lehrer gar nicht so schlecht, da es sie anspornt.
Mit den Hausaufgaben kommen die Schüler ganz gut zurecht, da es nicht zu viele sind und wenn es welche gibt, sind diese meist gut zu lösen. Zu dem Kontakt von älteren und jüngeren Schülern meinten einige, dass die älteren Schüler ziemlich nett sind, sie jedoch nicht viel mit ihnen zu tun haben. Die jüngeren finden sie jedoch sehr nervig und es nervt sie besonders, da sie ständig durch die Gegend rennen und teilweise finden sie sie sogar etwas respektlos.
Das Schulgebäude finden sie an sich schön, jedoch konnten sie sich, da die Schule so groß ist, anfangs nicht so gut zurechtfinden. Das hat sich jedoch mittlerweile geändert. Wie die Kinder mit dem Stoff klar kommen ist unterschiedlich. Für manche ist es einfacher und für andere etwas schwerer. Je nach Fach wechselt es. Manche finden, dass teilweise vor Klassenarbeiten zu wenig Zeit zu lernen ist, anderen aber reicht diese Zeit völlig aus.
Die Beziehung zu den Lehrern ist ohne Frage sehr gut. Die Schüler beschrieben die Lehrer als ,,nett, sympathisch, lustig, und vertrauenswürdig.” Über die AG´s der Schule haben wir natürlich auch gesprochen. Sie gefallen ihnen und sind auch interessant, aber viele Schülerinnen und Schüler finden es auch schade, dass es in den 6. und 7. Klassen weniger Auswahl als in der 5. Klasse gibt. Am Schluss haben wir sie noch gefragt, ob sie gerne auf diese Schule gehen würden, wenn sie jetzt noch einmal die Wahl hätten. Alle beantworten diese Frage mit ja, da sie das DBG sehr modern finden, ihnen gefallen z. B. die IPads und die Fernseher. Andererseits finden sie aber auch, dass es etwas wenig Platz für die Fahrräder gibt.
Schon interessant wie den 6. und 7. Klässlern unsere Schule nach ein paar Jahren so gefällt und wie gut sie sich dort zurechtgefunden haben. Wir hoffen das auch die nächsten neuen Schüler unsere Schule so mögen.
Während der Methodentage besuchten die Klassen der Jahrgangsstufe 7 mit ihren Klassen- oder Deutschlehrern das Medienzentrum in Ratingen Mitte.
Dort bekamen wir erstmal eine halbstündige Einweisung, damit man z.B. erfährt, wie man genau ein bestimmtes Buch sucht und findet. Außerdem wurde man kurz danach mit einem Tablet ausgestattet, um die Online-Suchmaschine verwenden zu können. Kurz darauf wurde allen Schülern ein Thema zugeteilt, zu dem sie dann in verschiedenen Büchern recherchieren mussten. Nachdem wir uns ausführlich informiert hatten, sollten wir auf einem Zettel die Bücher aufschreiben, die wir fürs Recherchieren benutzt hatten. Anschließend gab es noch andere Aufgaben zu erfüllen wie z.B. den Inhalt des Buches zusammenzufassen. Als dann alle Schüler ihre Aufgaben erledigt hatten, mussten sie in 2er-Gruppe eine Präsentation zu ihrem jeweiligen Thema vorbereiten und diese anschließend vor der gesamten Schülergruppe vortragen.
Nach dem Ausflug ging jeder selbstständig vom Medienzentrum aus nach Hause. Im Großen und Ganzen war es ein sehr informativer und spannender Tag, der allen Spaß bereitete.