Unser Health-Care-Day gewinnt beim AOK-Wettbewerb „Starke Kids“

Am 13.06.2017 machten sich Frau Kutzner, Frau Lacerenza und Frau Wolter zusammen mit Canan Akkus und Annika Funke (beide EF) von der Steuerungsgruppe „Gesunde Schule“ auf den Weg zur Preisverleihung ins Neandertal-Museum in Mettmann.

Die Freude war groß, als verkündet wurde, dass das Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium mit dem Projekt „Health-Care-Day“ den 2. Platz belegt hat. Die Jury zeigte sich beeindruckt von dem riesigen Angebot und dem Schüler-Engagement an diesem Projekttag zum Thema Gesundheit.

Der Gewinn von 1000 € soll dafür eingesetzt werden, dass wir im nächsten Schuljahr einen Selbstverteidigungskurs für interessierte Schülerinnen und Schüler anbieten können. Außerdem können wir unsere Schulsanitäter mit Materialien unterstützen.

Gratulation an alle Beteiligten!

Westhäkchen mit „XY“ im Freizeithaus

Mit beißendem politischen Humor präsentierten die Westhäkchen 2017 ihr neues Programm „XY“ im Freizeithaus in Ratingen West und schon jetzt dürfte klar sein, dass sie damit die Erfolge der letzten Jahre fortsetzen können.

Das Publikum im ausverkauften Saal erlebte einen Rundumschlag durch alle aktuellen Themen. Zu Beginn wurde in „Ratingen second“ ein Vergleich des Landes Ratingen mit den USA durchgeführt. Und siehe da, Ratingen kann in allen Bereichen sehr gut mithalten, wie z. B. ein Vergleich der bedeutenden Ratinger Türme (Kornsturm, Trinsenturm und dicker Turm) mit dem Trump-Tower zeigte. In „You tube“ erläuterten völlig unterschiedliche Menschen, was ihnen an Deutschland gefällt: So kam dann auch Mehmet, der führende Chirurg in einem Krankenhaus zu Wort, der in bester Manier  „typisch deutsche“ Eigenschaften auflistete oder ein abgewrackte 18-Jährige, die sagte, dass sie Deutschland geil fände und sich gerne die Arbeit von Ausländern wegnehmen ließe, da sie auch von Hartz IV gut leben könne. Immer wieder unterbrochen von hervorragenden musikalischen Darbietungen, Anton Lenger und Alexander Seidl, wurde das Publikum von einem gesellschaftskritischen Programmpunkt zum nächsten geleitet. Besonders gelungen war dabei auch „XY – Der feine Unterschied“, in dem Linus Richter wissenschaftlich trocken den Unterschied zwischen zwei Menschentypen erläuterte: Dem X-Typ, der z. B. faul und unengagiert ist und letzten Endes natürlich zum AFD-Wähler wird und dem Y-Typ der fleißig, strebsam und engagiert ist und die Demokratie nicht für seine Zwecke ausnutzt. Neben vielen weiteren tollen Darbietungen der jungen Schauspielertruppe, überzeugten immer wieder besonders die politischen Themen, wie z. B. die Ausführungen von Svetlana, Putins Dame für alle Fälle, die intime Einblicke in das Leben des Präsidenten gab, wenn dieser sich wieder einmal ohne Wissen der Öffentlichkeit in Ratingen aufhält. Den gelungenen Abschluss des Abends bildeten Putin, Erdogan und Trump, die in einen Wettstreit darüber ausbrachen, wer der bessere Diktator sei (eindrucksvoll gespielt von Anton Lenger, Alexander Seidl und Ruben Alpmann).

Die Westhäkchen 2017 sind: A. Seidl, A. Lenger, C. Michels, C. Wolter, C. Steimer, K. Meschig, L. Windisch, L. Richter, R. Alpmann, T. Semkin, als Gäste S. Kupschus, M. Claussen unter der Leitung von H. v. Schwamen.

Hier geht es zum Bericht der RP:

http://www.rp-online.de/nrw/staedte/ratingen/westhaekchen-feiern-ihre-premiere-aid-1.6693919

Austauschschüler fliegen nach Vermillion

Ratingen. Zwölf Schüler des DBG besuchen für zwei Wochen Ratingens amerikanische Partnerstadt.

Es ist 7 Uhr und die Schüler, die am zweiwöchigen Austauschprogramm des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums teilnehmen, warten mit ihren Lehrern in der Abflughalle des Düsseldorfer Flughafens auf den Check-In.

Es herrscht eine aufgeregt erwartungsvolle Atmosphäre: Endlich ist es soweit, Amerika ist schon ganz nah, darauf haben sich alle seit Wochen gefreut, ein Traum geht in Erfüllung. Doch neben diesen positiven Erwartungen schwingen in diesem Jahr auch Sorgen und Befürchtungen beim Besuch in den USA mit: Wie wird es sein, in dieses Land zu reisen, dessen neuer Präsident mit seiner „America first“-Ideologie langjährige Partnerschaften aus Politik, Wirtschaft und Kultur auf den Prüfstand stellt?

Mehr als 16 Stunden Flug standen vor der Reisegruppe, bis sie endlich im Bundesstaat South Dakota landeten und sich zur letzten Etappe auf die einstündige Autofahrt nach Vermillion aufmachten. Dort lernten sie dann ihre amerikanischen Gastfamilien kennen, mit denen sie schon im Vorfeld über Skype einen persönlichen Kontakt aufgebaut hatten. Daher wussten einige Schüler auch, dass viele Bewohner von Ratingens Partnerstadt der Politik ihres Präsidenten Trump mit derselben Skepsis begegnen.

Marie Mengeler etwa hatte mit ihrer amerikanischen Familie noch gar nicht über Politik gesprochen. Sie hoffte nur, dass sie dort keine Trump-Anhänger vorfindet. „Ich freue mich besonders auf meine Gastfamilie und auf die andere Kultur. Für mich geht mit dieser Reise ein Traum in Erfüllung und wirklich Angst habe ich eigentlich nur vor Schlangen!“ Lea Leithe machte sich da schon andere Sorgen, da Trump die Gesetze zur Einreise verschärft hat. „Es könnte Komplikationen bei der Passkontrolle geben, auch wenn ich nicht zur Personengruppe gehöre, die Schwierigkeiten befürchten muss.“ Jana Kunkel, die die russische Staatsangehörigkeit besitzt, hatte konkretere Befürchtungen: „Ich frage mich, wie die Amerikaner auf mich reagieren werden. Ich hoffe nicht, dass ich bei der Einreise Schwierigkeiten habe.“ Aber auch sie freute sich riesig, die Chance zur Teilnahme an dieser Reise erhalten zu haben, bei der z. B. auch Ausflüge zum Mount Rushmore National Monument und zu Indianerreservaten zum Programm gehören.

Thalina Glück beschriebt ihre Gefühlslage so: „Ich hoffe, dass in den zwei Wochen, in denen wir dort sind, nichts Gravierendes passiert. Twitter-Nachrichten steuern ja nicht die Politik. Ich denke, der Terror ist eine weitaus größere Gefahr, aber davon wollen wir uns nicht einschüchtern lassen.“

Joni Blume wusste nicht, wie sie reagieren wird, wenn ihr ein Amerikaner erzählt, wie toll er Trump findet. Sie ist aber davon überzeugt, dass hinter Grenzbeamten, die das Handy durchsuchen, einer Visums-Website, auf der zu lesen ist, dass man den Datenschutz vergessen kann, und einer US-Regierung, die einem Ängste bereitet, ein Land voller ganz normaler Menschen steht: „Trump möchte Amerika isolieren – dieser Austausch bezweckt das Gegenteil.“

RP 25.04.2017

Dreck-weg-Tag 2017 Jgst. 8

Wir danken der gesamten Jgst. 8 und allen beteiligten Lehrer/innen für ihren tatkräftigen Einsatz am Dreck-Weg-Tag 2017. Schulhof und Schulgebäude wurden gründlichst von allen Altlasten und Verschmutzungen gereinigt und präsentieren sich jetzt wieder in gewohnter Sauberkeit. Alle Schüler und Schülerinnen tragen mit ihrem eigenen Verhalten dazu bei, dass dieser Zustand möglichst lange erhalten bleibt.

Musikabend der Unterstufe

Einen musikalischen Streifzug unter der Leitung von Frau Cloosters bot unser diesjähriger „Musikabend der Unterstufe“ am 30.03.2017.

Vielen Dank an all unsere Solistinnen und Solisten, an die Irish-Folk-Gruppe, den Unterstufenchor und an unsere beiden Streicherklassen, auf deren Erfolge wir sehr stolz sind.

Die Westhäkchen feiern Premiere ihres neuen Kabarett-Programms „XY“

Ratingen-West. „Ich glaube, wir haben eine gute Mischung zusammengestellt, die viele Menschen ansprechen wird: es gibt politische Themen, die zum Nachdenken anregen, und Sketche, die einfach nur lustig sind.“ Wenn die Schülerin Katharina Meschig über das neue Programm der Westhäkchen spricht, ist sie nicht ganz objektiv, denn sie zählt selbst zum Ensemble. Trotzdem sollte man auf ihre Worten vertrauen, denn die Kabarettgruppe des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums hat – trotz naturgemäß wechselnder Besetzungen – ihr Publikum immer gut unterhalten. Das ist nicht zuletzt ihrem engagierten Regisseur Heiner van Schwamen zu verdanken. Das neue Programm trägt den Titel „XY“ und hat am 15. März im Freizeithaus West Premiere. 

Katharina Meschig besuchte unsere Redaktion gemeinsam mit einem weiteren Ensemblemitglied, nämlich Alexander Seidel, der auch als Sänger und Songschreiber in unserer Stadt bekannt ist. Er wirkt bereits zum vierten Mal an einem Westhäkchen-Programm mit, während Katharina Meschig zum zweiten Mal dabei ist. Zum aktuellen, zehnköpfigen Ensemble gehören aber auch vier Debütanten. 

Seit Beginn des Schuljahres 2016/2017 wird am Programm gearbeitet. „Wir tragen zunächst einmal Themen zusammen, die wir für interessant halten“, berichtete Alexander Seidl. Politische Tendenzen, für die die Namen Putin und Erdogan stehen, die virtuelle Realität, überhaupt die immer weiter fortschreitende Technisierung – mit diesen und vielen weiteren Themen beschäftigen sich die Westhäkchen im neuen Programm. Aber auch die Tücken des Schulalltags werden aufs Korn genommen – „zum Beispiel, dass nie ein Hausmeister da ist, wenn man einen braucht“, merkte Alexander Seidl schmunzelnd an. 

An den einzelnen Sketchen arbeiten die Häkchen meistens mit der ganzen Gruppe. Und da muss der eine oder andere auch damit leben lernen, dass mal eine seiner Ideen verworfen wird. Es wird demokratisch entschieden und auch Heiner van Schwamen lässt die Schüler meist gewähren. „Er ist aber sehr wichtig für uns. Wir können uns mit allen Fragen an ihn wenden“, lobte Katharina Meschig. Der Lehrer am DBG hat ja auch reichlich Erfahrung, er hat die Westhäkchen gegründet und schon viele „Schüler-Kabarett-Generationen“ kommen und gehen gesehen. 

Und noch in einem zweiten Punkt können die Schüler auf Erfahrung bauen: Für den technischen Ablauf sind Ex-Westhäkchen zuständig, die längst ihr Abitur in der Tasche haben. So kann sich das Ensemble ganz auf Text, Gestik und Mimik konzentrieren. „Diese Unterstützung ist auch deshalb wertvoll, weil es im Programm ,XY‘ rasche Szenenwechsel gibt. Da muss auch hinter der Bühne alles wie am Schnürchen klappen“, sagte Katharina Meschig. 

In einem waren sich die beiden Redaktionsbesucher auf jeden Fall einig: Im Ensemble herrscht ein positives Gruppen-Feeling, jeder hilft jedem wo er kann. Daher gibt es auch ein spezielles Ritual hinter der Bühne, um vor der Aufführung Lampenfieber abzubauen. Dass gerade die Debütanten reichlich nervös sein werden, bevor sie ins Rampenlicht treten, kann man sich gut vorstellen. Doch Alexander Seidl rät ihnen: „Genießt den Auftritt! Auf der Bühne fällt die Nervosität schnell von einem ab. Und wenn der Schlussapplaus aufbrandet, ist das der Lohn für alle Mühen und du bist nur noch glücklich!“ 

Vom 13. bis zum 17. März „gehört“ das Freizeithaus West am Berliner Platz den Häkchen. Am Montag und Dienstag haben die Ensemblemitglieder schulfrei, dann finden ganztätig Bühnenproben statt. Aber auch die Premiere von „XY“ am Mittwoch, 15. März, um 19.30 Uhr ist so etwas wie eine Generalprobe vor Publikum. Die weiteren Aufführungen sind zur gleichen Uhrzeit am Donnerstag, 16., und Freitag, 17. März. Eine zusätzliche Vorstellung geben die Westhäkchen am Mittwoch, 29. März, um 19.30 Uhr in der Lintorfer Manege. 

Neben Katharina Meschig und Alexander Seidl gehören zum aktuellen Ensemble: Lena Windisch, Cora Michels, Linus Richter, Ruben Alpmann, Anton Lenger (er ist wie Alexander Seidl zum vierten Mal dabei), Chantal Steiner, Caro Wolter und Tatjana Semkin. Die Eintrittskarten für das Freizeithaus sind zum Preis von sechs Euro (Schüler vier Euro) im Sekretariat des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums, im Kulturamt, im Reisebüro Tonnaer und bei Euronics Johann+Wittmer erhältlich. 
mp

Ratinger-Wochenblatt

Wer war Dietrich-Bonhoeffer? – Projekttag der Jgst. 5

Diese Frage stellten sich die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 5 anlässlich unseres diesjährigen Dietrich-Bonhoeffer-Tages am 29.3.2017, der in den Räumen des Gemeindezentrums stattfand.

Die Spurensuche nach diesem mutigen Theologen und Widerstandskämpfer erfolgte auf unterschiedlichen Wegen mit verschiedenen Projekten, deren Ergebnisse in der Schule präsentiert werden.

So baute die Kunstgruppe ein riesiges Rad und veranschaulichte farbenfroh mit Plakaten und Schildern Bonhoeffers vielzitierten Aufruf zum Widerstand: „Man muss dem Rad in die Speichen fallen!“ Es gab selbstgebackenes „Brot mit Herz“, die Comicgruppe entwarf und zeichnete wichtige Ereignisse in Bonhoeffers Zeit und die Theatergruppe spielte Situationen in Bonhoeffers Leben. Es gab eine Musikgruppe, die in kurzer Zeit zwei moderne, thematisch passende Lieder – begleitet von verschiedenen Instrumenten – mit Schwung präsentieren konnte. Dass auch Legosteine eine Botschaft vermitteln können, bewies die Videogruppe, die Leben und Wirken unseres Schulnamensgebers gelungen mit Lego in Szene setzte und das Video dazu nun im Netz präsentiert.

Einhellige Meinung aller Beteiligten: Schule mal anders!

Ein klassenübergreifender, abwechslungsreicher Tag mit Tapetenwechsel! 

Westhäkchen feiern ihre Premiere

Das junge Ensemble bot anderthalb Stunden lang seine eigene, witzige Sicht auf die Welt. FOTO: A. Blazy

Ratingen. Aus dem Programm „XY“ lernten die begeisterten Zuhörer unter anderem, dass Ratingen eine „Wall Street“ hat. Von Monika von Kürten
WEST Gut eineinhalb Stunden erlebte ein begeistertes Publikum wortgewandten Witz – und bekam eine bunte Mischung aus Comedy, Kabarett und Show geboten. Aus jugendlicher Sicht betrachtet, brachten die Westhäkchen auf lustige und sympathische Weise Missstände, Probleme und Phänomene der heutigen Zeit in einer bunten Mischung aus Schauspiel, Musik und Fotos auf die Bühne.

Gleich zu Beginn ging es um Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Ratingen und den USA: „Wir haben zwar keinen Trump Tower, dafür aber drei Türme“, wurde unter anderem erklärt. Zu sehen gab es Fotos vom Dicken Turm, dem Trinsen- und Kornsturm. Ein Foto vom Straßenschild „Wallstraße“ unterstrich die Behauptung, dass es auch in Ratingen ein Finanzzentrum an der „Wallstreet“ gibt.

In den weiteren Darbietungen ließen ein Patient mit Kommunikationsstörung beim Psychiater, eine Abiturprüfung in Form einer RTL-Castingshow, das neue Unterrichtsfach „Schießen“ in der Grundschule, eine Wohnungskündigung durch Nachbarn, die keine Kinder mögen und vieles mehr keine Langeweile aufkommen. Die Westhäkchen machten keinen Halt vor Trump, Putin und Erdogan, und auch deutsche Politiker wurden aufs Korn genommen.

„Ich bin immer wieder beeindruckt von der Leistung der Laiendarsteller und wie aktuell sie dabei sind. Mir gefällt es, dass die Schüler selber die Themen aussuchen und umsetzen können“, sagte eine begeisterte Zuschauerin, die schon lange Fan der Theatergruppe ist.

„Aber gerade neue Schauspieler zu finden ist nicht leicht, und es ist eine Herausforderung, die Schüler bei Laune zu halten. Denn das Korsett Schule wird immer enger geschnürt. Der Unterricht geht bis in den Nachmittag, es gibt für sie viele sonstige Termine. Da ist es unter Umständen schwierig, für die ‚Westhäkchen‘ Zeit aufzubringen. Sogar heute Morgen bei der Generalprobe konnten zwei Schüler beispielsweise nicht dabei sein“, sagte Heiner von Schwamen, Regisseur und Gründer der Theatergruppe.

Das Ensemble besteht aus zehn Schülern der Jahrgangsstufen neun bis zwölf. Vier von ihnen sind in diesem Jahr das erste Mal dabei. Zusätzlich wird die Gruppe von zwei Ehemaligen unterstützt, die in Gastrollen auftreten. „Bei uns herrscht ein guter Teamgeist, das haben wir in den letzten Tagen bei den intensiven Proben besonders gemerkt. Jeder hilft und motiviert jeden. Gemeinsam hatten wir auch die Themen für das Programm zusammengestellt, und überlegt, wie wir sie am besten rüberbringen können „, erklärte Cara, ein „alter Hase“.

Lang anhaltender Applaus belohnte nach der gelungenen Vorstellung die Arbeit der witzigen jungen Schauspieler.

RP 17.03.2017

Unterricht vor Ort: Die Sozialwissenschafts-Kurse der EF besuchen Bonn

Am 1. März 2017 haben die drei Grundkurse Sozialwissenschaften der EF die Unterrichtsreihe „Demokratie – Partizipation, Herausforderungen und Gefährdung“ an historischen Orten der Demokratie in Deutschland mit einem Besuch in Bonn abgeschlossen. Wir haben einen Rundgang durch das ehemalige Regierungsviertel gemacht und das Haus der Geschichte besucht. Am Ende eines langen Tages mit viel Information gab es noch ein wenig Freizeit in der Innenstadt von Bonn.

„Jugend musiziert“: 1. Platz für Khuslen Sukhbaater

Khuslen Sukhbaater (Kl. 5c), 12 Jahre, hat beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ 2017 in der Musikvolkshochschule in Hilden den 1. Platz belegt. Sie spielte auf dem Klavier u. a. eine „Mazurka“ von Chopin und eine „Sonate“ von Beethoven. Ihr Erfolg ist kein Zufall, denn sie übt jeden Tag auf ihrem Lieblingsinstrument bis zu zwei Stunden, hat einmal wöchentlich bei einem Privatlehrer Unterricht und ist auch sonst sehr diszipliniert und engagiert. Im November 2015 ist sie aus der Mongolei nach Deutschland gekommen und wird hier sicher ihren Weg machen. Wir wünschen ihr weiterhin viel Erfolg dabei!