Die Geschichte der Reformation in Ratingen ist Thema der Ausstellung, die der Kurs Evangelische Religion der Jahrgangsstufe EF am 5.12.17 im Museum Ratingen besuchte.
Bereits Anfang des 16. Jahrhunderts lebten in Ratingen lutherische Christen und eine reformierte Gemeinde nach Calvin gründete sich schon 1570. Die Herzöge blieben allerdings katholisch, so dass der evangelische Glaube nicht offen praktiziert wurde, obwohl die Mehrheit der Bürgerschaft ihm zeitweise angehörte.
Vielen Dank an die Museumsleiterin Frau Dr. Alexandra König, die den Kurs kompetent durch diese kulturhistorische Ausstellung führte und verschiedene Exponate wie Altargeschirr, Bibelausgaben, Orgelpfeifen etc. anschaulich erläuterte.
Bei winterlich kaltem, gleichwohl schönem Wetter, fand am 2.12. der Stadtteilweihnachtsmarkt auf dem Schulhof der Erich-Kästner-Schule statt. Das DBG beteiligt sich traditionell mit einem Stand und die Jahrgangsstufe Q2 sorgte für die Beköstigung der zahlreichen Gäste (sowie für eine Aufbesserung ihrer Abikasse). Viele Eltern und Schüler vom DBG kamen zum Auftritt unserer Big-Band, die unter Leitung von Herrn Otto weihnachtliche und andere Songs präsentierte und damit eine tolle Stimmung erzeugen konnten.
Liebe Eltern und liebe Schülerinnen und Schüler! Liebe Lehrerinnen und Lehrer!
das Jahr neigt sich dem Ende zu und so ist es auch für uns als Förderverein Zeit, Rückschau auf das Jahr 2017 zu halten.
Es ist uns ein großes Bedürfnis Ihnen allen DANKE zu sagen! Danke für die Mitgliedschaft im Förderverein, Danke für alle Zeit der Unterstützung bei den Veranstaltungen für die Kinder, Danke für das Spenden, das Backen und die vielen Handgriffe, die hier unerwähnt sind. Ein großes Dankeschön an Euch, liebe Schülerinnen und Schüler, die ihr die Feste mitvorbereitet und viel Zeit und Liebe in die Veranstaltungen investiert habt. Deshalb möchten wir einige Projekte beispielhaft herausheben.
In diesem Jahr gab es zwei Musikabende; einen der Unterstufe mit den beiden Streicherklassen, die durch den Förderverein mit den Instrumenten ausgestattet werden konnten – und einen der Oberstufe. Beide Musikabende waren großer Hörgenuss, abwechslungsreich und sehr unterhaltsam.
Durch eine zusätzliche großzügige Einzelspende konnten wir neben den jährlich und quasi traditionell geförderten Projekten auch besondere Themen angehen.
Die Schüler, die die „Technik“ des PZ steuern, haben ein neues Laptop erhalten, damit immer der richtige Ton und das richtige Bild ankommt.
Grundsätzlich werden wir in Zukunft die Methodentage stärker fördern. In diesen Genuss kommt ganz sicher jede Schülerin und jeder Schüler.
Das nächste größere Projekt ist die Anschaffung von Geräten für den Physikunterricht.
Gastgeschenke für den Schüleraustausch, Blumenschmuck der Abiturfeier, Unterstützung der Skifreizeit und der SV-Fahrt und natürlich das Willkommen unserer neuen 5. Klassen ist uns – wie jedes Jahr – ein Anliegen gewesen.
Besonders wollen wir noch einmal allen Eltern danken, die das Projekt „Toilettenaufsicht“ finanziell unterstützt haben. Wir finden es besonders wichtig, dass alle Schüler eine saubere Toilette im Ganztag vorfinden. Deshalb möchten wir Sie an dieser Stelle noch einmal an die 12 Euro (wer möchte, auch gern mehr) pro Kind/pro Schuljahr erinnern.
Ein zukünftiges Projekt wird die Verbesserung des Schulhofs hinsichtlich Spiel- und Sitzmöglichkeiten sein. Da dies nur mit erheblichem finanziellen Aufwand zu realisieren ist, möchten wir Sie an dieser Stelle bereits um Sonderspenden bitten. Wer zudem Firmen kennt, die sich an diesem Projekt beteiligen möchten, kann uns gern ansprechen. Wir benötigen jegliche (finanzielle) Unterstützung.
Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit mit Ihnen im Jahr 2018 und wünschen Ihnen und Ihren Familien eine gemütliche restliche Adventszeit, ein fröhliches Weihnachtsfest und natürlich ein gesundes und rundum gutes neues Jahr 2018!
Herzliche Grüße, Ihr Förderverein des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums
Die IBAN-Nummer zur Überweisung von Sonderspenden oder auch für die 12 Euro (Jahresentgelt Servicekräfte „Toilettenaufsicht“) ist: DE42 3345 0000 0042 3680 68
In der Nacht von Freitag (24.11.) auf Samstag (25.11.) fand am DBG die traditionelle Mathematiknacht statt. 19 Schüler/innen der Stufen 9 bis Q2 und vier Lehrer/innen knobelten sechs Stunden an schwierigen Aufgaben und rechneten danach zuhause weiter.
Vielen Dank an den Schulleiter für die spendierte Pizza zwischendurch!
Für den Differenzierungskurs „Naturwissenschaften“ der 9. Klasse ging es am 29.11. in das Evonik-Schülerlabor der Universität Duisburg/Essen. Bereits zuvor hatten sie im Unterricht im Rahmen des übergeordneten Themas Biophysik verschiedene bildgebende Verfahren wie das bekannte Mikroskopieren oder die Funktionsweise eines Röntgen-, CT- oder MRT-Geräts besprochen. Hierzu konnten die Schüler/innen sich nun die nötige Praxis u.a. mit einem Elektronenrastermikroskop aneignen, womit sich Größenordnungen von bis zu 1(Haifischhaut, Diamantoberfläche,…) erkennen lassen.
Insgesamt beeindruckte der Forschungsbereich der Nanotechnologie die Schüler/innen sehr: Insbesondere auch der Lotuseffekt, dessen selbstreinigender Mechanismus bereits bei vielen Alltagsgegenständen eine Rolle spielt.
Für die Schüler/innen war es neben der oft vielen Theorie im Unterricht eine gelungene Abwechslung, bei der sie außerdem zum ersten Mal etwas Uni-Luft schnuppern durften.
Aktuell verbringen 14 junge Franzosen von unserer Partnerschule in Château-Gontier mit ihren beiden Lehrerinnen eine Woche am DBG. Am Mittwoch standen nach der Teilnahme am Unterricht gemeinsame Sprachanimation mit den deutschen Partnern und Eislaufen auf dem Programm. Gestern ging es nach Aachen, wo Dom und Weihnachtsmarkt zu einen abwechslungsreichen Tag einluden. Heute besucht die Gruppe den Aquazoo in Düsseldorf, bevor das Wochenende in den Familien ansteht. Am Montag rundet ein Ausflug nach Köln den Aufenthalt ab.
Trainingslager für Schüler und Lehrer Mit Methode funktioniert Lernen besser Trainingslager für Schüler und Lehrer: Mit Methode funktioniert Lernen besser
Die Sechstklässler übten Konfliktvermeidung und Selbstverteidigung.FOTO: Achim Blazy
Ratingen West. Am Bonhoeffer-Gymnasium gibt es dazu eine Art Trainingslager für Schüler und Lehrer. Es dauert drei Tage.
Das Konzept klingt ganz einfach: Schüler lernen an den sogenannten Methodentagen, wie sie ihr Lernen und Arbeiten sowie Situationen des täglichen Lebens geschickter organisieren und strukturieren können. „Seit zehn Jahren machen wir das für alle Jahrgangsstufen. Struktur und Inhalte haben Lehrer, Schüler und Eltern zusammen entwickelt. Jeder Schüler erarbeitet an drei Tagen drei Themen, so dass am Ende der Schulzeit jeder Schüler alle Module der jeweiligen Jahrgänge durchlaufen hat“, erklärt Lehrerin Nelie Pannes. Sie organisiert seit etwa fünf Jahren gemeinsam mit einem Team diese speziellen Schultage. Das Spektrum der Themen ist breitgefächert und baut aufeinander auf. Sie sind nicht starr festgelegt, sondern können aufgrund von Erfahrungen im kommenden Jahr angepasst werden.
Bei den Fünftklässlern steht das Thema Lesen im Vordergrund sowie die gesunde Ernährung und Bewegung. Die „Sechser“ befassen sich primär mit dem Laborführerschein, um im künftigen Chemieunterricht besser gewappnet zu sein und dem Thema Gefahren im Internet. Außerdem wurde für sie in diesem Jahr zusätzlich das Thema Konfliktbewältigung und Selbstverteidigung aufgenommen.
In der Mittelstufe standen beispielsweise Gedächtnistraining und Kreativitätstechniken, um den „grauen Zellen“ und der Fantasie auf die Sprünge zu helfen, die Gestaltung von Referaten und Plakaten sowie die Suchtprävention auf dem Programm. Bei den Oberstufenschülern ging es hauptsächlich um die Vorbereitung ihrer Facharbeiten auf dem Weg zum Abitur sowie um nützliche Informationen zu den einzelnen Studiengängen und der Berufsausbildung.
Bei den meisten Schülern kommen die Methodentage gut an. „Ich bekomme viele positive Rückmeldungen. Gut 95 Prozent unserer Schüler gefallen sie“, berichtet Pannes.
Die zehnjährige Marie-Minu ist zum ersten Mal bei den Methodentagen dabei. Bei ihr stand Gruppenarbeit auf dem Stundenplan. Es wurden zunächst die Regeln für das gemeinsame Arbeiten besprochen, dann ging es daran, in der Gruppe einen Text über den Nikolaus zu bearbeiten. „Ich finde die Methodentage echt toll. Das ist so ganz anders als normaler Unterricht. Man kann viel mehr miteinander reden und auch mal herumlaufen. Und es gibt so viel Neues auszuprobieren. Ob es wirklich was bringt, werde ich dann sehen, wenn ich die Sachen in echt ausprobiere“, urteilt sie.
Schulkameradin Juli besucht die neunte Klasse und ist bereits ein „alter Hase“, was die Methodentage betrifft. Sie erstellte mit Klassenkameraden Plakate zum Thema Aids und HIV-Infektionen. „Ich finde es gut, dass die einzelnen Module altersgerecht aufgebaut sind. Was für Fünftklässler interessant ist, ist für uns eher langweilig. Jedes Jahr kommen neue Themen hinzu, die man bisher so noch nicht behandelt hat“, erklärt Pannes.
Ihr Fazit: „Bei den Methodentagen können neue Erkenntnisse gewonnen aber auch vorhandenes Wissen vertieft werden. Im regulären Unterricht bleibt nicht immer genügend Zeit dafür. Auch wenn die drei Tage sicher nicht vollständig ausreichen, bekommen die Schüler viele Tipps und Tricks vermittelt, auf die sie dann im Bedarfsfall zurückgreifen können.
Unsere Schulsiegerin des Vorlesewettbewerbs 2017 heißt Luisa Stegner, 6b. Sie wird uns im Januar 2018 auf Stadtebene vertreten. Das DBG freut sich über ihren gelungenen Vortrag und wünscht ihr viel Erfolg in der nächsten Runde.
Viele Eltern und ihre Kinder besuchten das DBG am Tag der offenen Tür, um sich über die Schule und ihr Konzept zu informieren. Dabei hatten sie auch die Gelegenheit beim Schnupperunterricht (Foto: Mathematik bei Frau Gobrecht) in unterschiedlichen Fächern von den Lehrern einen ersten Eindruck zu gewinnen und im persönlichen Gespräch Fragen zu klären. Die Viertklässler waren engagiert dabei und konnten so z. B. ihre ersten Erfahrungen mit den Fächern Französisch oder Latein machen. In der einen Sporthalle gab es den Circus Pfiffikus zum Mitmachen, in der anderen konnten die Schüler, die vielleicht im Sommer die neuen Fünftklässler sind, gemeinsam mit DBG-Schülern Fußball spielen. Zusätzlich zu dem Bereich Schule und Unterricht bot sich im Pädagogischen Zentrum für interessierte Eltern die Möglichkeit, die zur Zeit am DBG stattfindende Ausstellung „Frieden geht anders! Aber wie?“, zu besuchen.
„Plant-for-the-Planet“ – Unsere Botschafterinnen für Klimagerechtigkeit
Anna Concellón, Jona Holzmann und Luisa Stegner aus der 6b wurden am Samstag, den 11.11.2017 am Konrad-Heresbach-Gymnasium in Mettmann in einer Plant-for-the-Planet Akademie zu Botschafterinnen für Klimagerechtigkeit ausgebildet und ernannt.
Der 11.11.2017 steht für diese jungen Klimaschützerinnen nicht für die 5. Jahreszeit sondern hochaktuell ganz im Zeichen der gleichzeitig stattfindenden COP 23 Weltklimakonferenz in Bonn und die Erkenntnis: Junge Retter braucht die Welt!
Die weltweit tätige Kinder- und Jugendinitiative Plant-for-the-Planet hat am 11. November 2017 am Konrad-Heresbach-Gymnasiumeinen kostenlosen Aktionstagzur Klimakrise angeboten. Diese Initiative, die vor genau 10 Jahren von dem damals 9-jährigen Felix Finkbeiner gegründet wurde, ist mit ihren Akademien als offizielle Maßnahme der UN-Dekade „Bildung für Nachhaltige Entwicklung“ ausgezeichnet. Felix entwarf am Ende des Referats die Vision, die Kinder könnten in jedem Land der Erde eine Million Bäume pflanzen, um auf diese Weise einen CO2-Ausgleich zu schaffen. In den darauf folgenden Jahren entwickelte sich Plant-for-the-Planet zu einer weltweiten Bewegung: Heute setzen sich in mehr als 100 Ländern über 100.000 Kinder mittels Vorträgen für eine Gesamtreduktion der CO2-Emissionen und für Klimagerechtigkeit ein.
Wir gratulieren unseren Schülerinnen, die sich mit 70 anderen Teilnehmern aus ganz NRW zwischen 10 und 12 Jahren mit den Ursachen und Folgen der Klimakrisebeschäftigt und gerne ihren freien Samstag ganztägig investiert haben.