DBGesunde Schule: Stadtradeln

In diesem Jahr nehmen wir als DBG zum zweiten Mal an der Aktion „Stadtradeln – Radeln für ein gutes Klima“ teil. Am 1. Mai startet die Aktion, bis zum 21. Mai können Sie Kilometer sammeln für die Umwelt, unsere Stadt Ratingen und unser DBG. Unsere Schule ist als Team registriert, und wir würden uns freuen, wenn sich wieder möglichst viele Schülerinnen und Schüler, Kolleginnen und Kollegen und Eltern beteiligen würden.

Westhäkchen starten erfolgreich mit „Programm X“

Ein voller Erfolg ist das neue Programm der Kabarettgruppe des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums: Die ersten Vorstellungen des „Programm X“ der Westhäkchen wurden vom Publikum begeistert gefeiert. Vor ausverkauftem Haus überzeugten sie auch dieses Mal wieder mit anspruchsvollen Texten und schauspielerischem Können. Für die Vorstellung im Stadttheater am 04.05.2016 sind noch Karten zu bekommen.

Auch das Team der RP hat die Schauspielertruppe bei den Proben besucht.

Bonhoefferttag

Am Mittwoch vor den Osterferien fand wie in jedem Jahr der Projekttag statt, an dem sich unsere neuen Schülerinnen und Schüler mit dem Namensgeber unserer Schule beschäftigen.

Verschiedene Workshops, in denen Kunst, Musik, Theater, Literatur, Foto eine kreative Rolle spielten, fanden im Gemeindezentrum statt.

Projekttag „Metall“ in Kooperation mit dem Adam-Josef-Cüppers-Berufskolleg

Im Rahmen der Berufsorientierung des DBG haben wir erstmalig in Kooperation mit dem Adam-Josef-Cüppers Berufskolleg einen Projekttag „Metall“ für die Jahrgangsstufe 8 angeboten.

An drei Tagen (14.3.-17.3.2016) haben die Klassen 8a, 8b und 8c Einblick in einen handwerklichen Beruf, nämlich den des Metallbauers erhalten, sowie theoretische Informationen zu dualen Ausbildungen, unterschiedlichen Schulabschlüssen und Studienmöglichkeiten bekommen. Die Schüler und Schülerinnen haben auch praktisch mit dem Werkstoff Metall gearbeitet und ein Werkstück erstellt, vom Kerzenleuchter über Türschilder bis zum Schuhlöffel. Die Resonanz war sehr positiv, wie man an unserem Foto sieht.

Streit um neue Flüchtlingsklasse in West

Am Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium in Ratingen West gibt es bereits eine Seiteneinsteigerklasse mit 26 Schülern. FOTO: achim blazyRatingen. Der Leiter des Bonhoeffer-Gymnasiums betont: Eine zweite Gruppe mit Seiteneinsteigern ist kurzfristig kaum machbar. Von Norbert Kleeberg

Die einzeilige Bitte kam Anfang Februar wohl aus heiterem Himmel, auf jeden Fall per E-Mail, formuliert von Kreisschulrätin Susanne Cortinovis-Piel. Adressat: Uwe Florin, Leiter des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums in Ratingen West. Man möge doch eine zweite Seiteneinsteigerklasse an der Schule einrichten, so der verbindlich klingende Wunsch.

Florin antwortete prompt und verwies auf bereits 26 beschulte Kinder seit November 2015, auf begrenzte räumliche Kapazitäten und die Zuständigkeit der Bezirksregierung Düsseldorf. Wenige Tage später kam die zweite E-Mail. Vorschlag: Man könne zwecks Einrichtung dieser Gruppe im Schichtbetrieb unterrichten lassen. Das brachte Florin vollends in Rage: In einer E-Mail an die Fraktionen und Mitglieder des Schulausschusses machte er seinem Ärger Luft.

Wörtlich schreibt er: „Die Art und Weise, wie zynisch hier von offizieller Seite im Kontext dieses hochprekären Themas ,Unterrichtsversorgung von Flüchtlingskindern‘ kommuniziert wird, offenbart pädagogische Verantwortungslosigkeit und unterrichtsorganisatorische Ignoranz (zumindest in Bezug auf die Schulform Gymnasium).“ Auf RP-Nachfrage betont Florin, dass es sich hier um eine „Ohrfeige für alle Schulleiter“ handele, die kurzfristig und ohne Vorgespräch aufgefordert werden, eine neue Seiteneinsteigerklasse einzurichten.

Florin unterstreicht: „Das geht ja nicht von jetzt auf gleich, wir brauchen weitere, speziell für diese Aufgabe ausgebildete Fachkräfte. Und das dauert seine Zeit.“ Neben der intensiven Betreuung der Seiteneinsteiger muss sich der Schulleiter um viele andere Dinge kümmern – auch um die nahe Zukunft: Fürs Schuljahr 2016/2017 liegen aktuell 75 Anmeldungen vor, dies würde für drei fünfte Klassen reichen.

Doch zurück zur Aktualität: Am kommenden Mittwoch wird sich der Schulausschuss ab 16 Uhr in der Cafeteria des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums mit neuen Seiteneinsteigerklassen beschäftigen. Florin will auf dieser Sitzung einige Fragen stellen, unter anderem diese Punkte herausgreifen: Wer trifft de facto die Entscheidung zur Zuweisung von Flüchtlingskindern auf die weiterführenden Schulen der Stadt Ratingen? Inwieweit ist das Schulverwaltungsamt überhaupt beteiligt?

Florin regt an, dass das Kreisschulamt über seine Direktorin Jeanette Völker aufgefordert wird, „seine subtilen Vorstellungen von schulischem ,Schichtbetrieb‘ vor ausgesuchten Gremienvertretern und Leitungsmitgliedern der weiterführenden Schulen Ratingens zu erläutern“.

Rückendeckung bekommt der Leiter des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums von der SPD-Fraktion, die von der Verwaltung einen Sachstandsbericht fordert. Christian Wiglow und Joachim Galinke, die beiden Fraktionsspitzen, stellen fest: „Aus Sicht der SPD-Fraktion ist die Einschätzung des Schulleiters voll umfänglich zutreffend.“

Die Fraktion will wissen, wie hoch die Zahl der zu erwartenden Schüler ohne Deutschkenntnisse ist und wie diese Jugendliche auf die Schulen verteilt werden sollen. Es gibt also jede Menge Klärungsbedarf.RP 23.02.2016

Westhäkchen proben den Aufstand

Ratingen. Mit „Programm X“ wollen die Westhäkchen, die Kabarettgruppe des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums, an den großen Erfolg des vergangenen Jahres anknüpfen. Ein Probenbesuch. Von Wolfgang Schneider

West Heiner van Schwaben legt den Kopf ein bisschen schief. Das tut der Erdkundelehrer immer, wenn er nachdenkt, wie er leichte Kritik in Worte fassen soll: „Du musst die Stimmung der Nummer noch mehr zum Ausdruck bringen, Du musst die Nummer leben“, sagt er in den Raum, wirft noch einmal einen intensiven Blick in den Text und gibt das Handzeichen zum Wiederholen. Und dann geht die Nummer von vorne los.

„Ja, so ist es besser“, lobt van Schwamen noch während die Szene läuft. Als Regisseur der Westhäkchen, der Kabarettgruppe des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums (DBG) in West, lässt er den Schülern großen Spielraum, aber manchmal muss er eben doch eingreifen. Und die Jugendlichen zwischen 14 und 17 Jahren wissen genau: Der Mann weiß, wovon er spricht.

Schließlich betreut er die Gruppe seit weit über 20 Jahren. Entspannter ist er dabei dennoch nicht geworden – erst recht nicht, wenn es so kurz vor der Premiere ist wie jetzt. Nur noch wenige Tage, und dann stehen die Westhäkchen mit ihrem neuen Programm auf der Bühne des Freizeithauses. „Bis dahin ist noch viel zu tun“, weiß der Chef aus Erfahrung. „Es ist schwer, Termine zu finden, an denen wirklich alle können, denn die Schüler sind heutzutage zeitlich sehr beansprucht.“ An diesem Vormittag, an sich ist schulfrei, sind aber alle da und proben fleißig im Pädagogischen Zentrum des DBG. Bewegung ist jetzt angesagt, die Gruppe läuft über die Bühne. Das gehört zwar bisweilen auch schon einmal zu van Schwamens Entspannungsübungen, diesmal ist es jedoch Teil des Programms. Das trägt in diesem Jahr den Titel „Programm X“.

Viel verraten wird über die Nummern des wie üblich mehr als zweistündigen Programms vorab natürlich nicht, aber es soll, so viel ist schon mal klar, ähnlich anspruchsvoll werden wie im vergangenen Jahr, als die Westhäkchen wohl das beste Programm ihrer Geschichte auf die Bühne brachten. Ob sie das Niveau halten können?

Der Regisseur ist optimistisch: „Es ist nicht so einfach diesmal, denn wir werden ständig von den aktuellen Entwicklungen überholt. Aber ich denke, dass wir auch diesmal wieder auf einem guten Weg sind.“ Dabei wird der Zuschauer auf den einen oder anderen bekannten Charakter treffen, aber auch Neues kennenlernen. Nicht nur das gesprochene Wort wird traditionell von Bedeutung sein bei den Häkchen. Mit solch talentierten Musikern wie Svenja Kupschus, Alexander Seidl oder Anton Lenger in der Gruppe ist es wohl selbstverständlich, dass es einiges zu hören geben dürfte. Damit alles sitzt, wird bis zur Premiere noch fleißig weiter geprobt.

Stellt sich nur die Frage, wo läuft der Mensch eigentlich hin? Vor sich selbst weg oder doch zu seinem Glück? Und wie ist das eigentlich in diesen unruhigen Zeiten? Sind wir nicht vielleicht alle ein bisschen überfordert mit den vielen Freiheiten, die in der Aufklärung ersonnen und in den Revolutionen erkämpft wurden? Vielleicht gibt es ja in der kommenden Woche Antworten.RP 19.02.2016

Deja vu beim Lehrer-Schüler-Duell im Volleyball

Und wieder einmal siegt die Lehrermannschaft des DBG im Volleyball gegen die besten Spieler/innen der Q2 am letzten Schultag des 1. Halbjahres 2015/16! Obwohl die Lehrer nur ganz kurzfristig überhaupt eine Mannschaft zusammen bekommen hatten, schafften sie es mithilfe von Referendaren und Interaktiv die Schüler in zwei Gewinnsätzen (25:18, 25:10) zu besiegen. Ohne Auswechselspieler und mit teilweise ungeübten Spielern ließen sie sich nicht die Butter vom Brot nehmen und spielten souverän ihre Erfahrung und technische Überlegenheit aus. Besonders überzeugend präsentierte sich dabei Christina Lahn, eine der neuen Sportreferendarinnen, deren Schmetterbälle immer wieder im Spielfeld des Oberstufenteams den Punktgewinn brachten. Auch als die Schüler nach der ersten Niederlage eine Revanche forderten und mit vorteilhafteren Bedingungen, die Regel „zwei Spielerinnen müssen auf dem Feld sein“ wurde außer Kraft gesetzt, auf einen Sieg hofften, kamen sie nicht über ein Unentschieden hinaus und konnten trotz der schönen Spiele, an denen alle Beteiligten – aber besonders die Lehrer – viel Spaß hatten, ihren Frust nicht verbergen.

Wir dürfen eben, so dankbar wir für alle persönlichen Freuden sind, keinen Augenblick die großen Dinge, um derentwillen wir leben, aus dem Auge verlieren. (Bonhoeffer, 1944)

Wir dürfen eben, so dankbar wir für alle persönlichen Freuden sind, keinen Augenblick die großen Dinge, um derentwillen wir leben, aus dem Auge verlieren. (Bonhoeffer, 1944)

Am 4. Februar vor 110 Jahren ist Dietrich Bonhoeffer geboren.

Nehmen wir diesen Tag zum Anlass, uns zu erinnern an diesen überzeugten Christen und entschlossenen Gegner der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft.

Denken wir einmal mehr an die Werte, für die Dietrich Bonhoeffer steht und denen wir uns verpflichtet fühlen: 

Achtung vor der Würde und Freiheit des anderen; 

Engagement für Gerechtigkeit und Solidarität;

Skifreizeit der Jgst. 9 in Sedrun

Die knapp 90 erfolgreichen Skifahrer und Skifahrerinnen der Jgst. 9 kehrten wohlbehalten aus ihrem Trainingscamp in Sedrun in der Schweiz zurück. Nach einer Woche auf der Piste konnten sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene einen eindrucksvollen Fortschritt in ihrem skifahrerischen Können vorweisen, was sicher auch auf den täglichen Unterricht der begleitenden Lehrer und Lehrerinnen, zum größten Teil Sportlehrer und Referendare, zurückzuführen ist. Neben dem Skifahren hatten alle natürlich auch eine Menge Spaß mit ihren Mitschülern, so kehrte z. B. auf den 6-8 Personen-Zimmern zu Beginn nicht immer ganz pünktlich die vorgeschriebene Nachtruhe ein. Aber nach einer kurzen Eingwöhnungsphase schafften es alle trotz nächtlicher Ablenkung pünktlich wieder auf dem Weg ins Skigebiet zu sein. Mit Sicherheit wird diese Fahrt sowohl Schülern als auch Lehrern noch lange in positiver Erinnerung bleiben. Und vielleicht gibt es ja sogar ein paar Schüler/innen, die im Skifahren ihre neue Leidenschaft entdeckt haben…..