Am Freitag war es endlich so weit! Unter der Anwesenheit vieler geladener Gäste aus Verwaltung, Politik und Schule fand die offizielle Einweihung des Pädagogischen Zentrums am Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium statt. Stolz führte der Schulleiter Uwe Florin die Geladenen durch den neuen Gebäudeteil, der eine stilvolle und ansprechende Atmosphäre ausstrahlt und mit allen technischen Raffinessen ausgestattet ist, um Veranstaltungen von Schule und Stadt einen entsprechenden Rahmen zu verleihen. Im Anschluss daran präsentierte die Theater-AG der Jgst. 6 unter Leitung von Frau Korfmacher zwei kurze Sketche. Die offizielle Einweihung wurde dann von Bürgermeister Harald Birkenkamp in einer kurzen Ansprache vorgenommen.
Die Rede des Bürgermeisters machte zu Beginn auf die vielen Verzögerungen in der Bauphase des PZ aufmerksam. So erwähnte er die Unwetter, die zu Wassereinbrüchen geführt hatten, und auch die Komplikationen rund um das moderne Glasdach. Dies alles führte dazu, dass der erhoffte Zeitplan nicht eingehalten wurde und der Schulbetrieb teilweise nur mit großem organisatorischem Aufwand und unter Baulärm und Schmutzbelästigungen aufrechterhalten werden konnte. Der Aufwand habe sich aber nach Meinung Harald Birkenkamps gelohnt und so sei dies ein wunderschöner Ort auf dem neusten Stand der Technik geworden, in dem viele Veranstaltungen durchgeführt werden könnten. Der Saal kann bis zu 226 Personen fassen und so werden unter anderem auch die „Westhäkchen“ dort eine Heimat für ihre erfolgreichen Auftritte finden. In den schönen Räumlichkeiten findet laut Birkenkamp ein besseres Lernen statt. Der Ganztag sorge für einen längeren Aufenthalt in der Schule, sie sei der Arbeitsplatz für motiviertes Lernen und respektvollen Umgang, „nicht nur lernen, auch soziales Lernen“ gewinne hierbei an Bedeutung. Seit 2009 ist am DBG der Ganztag Programm so dass sich mittlerweile alle Schülerinnen und Schüler im gebundenen Ganztag befinden. Im Hinblick auf diese Schulentwicklung nannte der Bürgermeister den Bau des Pädagogischen Zentrums als eine der dringlichsten Aufgaben. „Bildung ist das Beste! Und deshalb sind die 2 Millionen Euro eine gute Investition!“