DBGesunde Schule

Aktionswoche am Schulkiosk

Liebe Eltern,

liebe Schülerinnen und Schüler,

vom 2. – 06.12.2013 fand am DBG eine Aktionswoche statt, in der im Schulkiosk ein ganz besonderes Sortiment angeboten wurde.

Das gemeinsame Ziel des Projektes „DBGesunde Schule“ und dem Partner „Schriefers Schulverpflegung“ ist ein leckeres und gesundheitsbewusstes Angebot für alle.

Ein Bericht und das Ergebnis der Umfrage wird demnächst hier veröffentlicht.

Digitale Pinnwände kommen

mit einem Kommentar von Joachim Dangelmeyer

Das Gymnasium und die Realschule in Lintorf sollen umgehend damit ausgestattet werden. Andere Schulen müssen noch warten.

Der Wunsch vieler Schulen: Vertretungen und Klausurtermine werden digital angezeigt.
Der Wunsch vieler Schulen: Vertretungen und Klausurtermine werden digital angezeigt. David Young
Der Wunsch vieler Schulen: Vertretungen und Klausurtermine werden digital angezeigt.

Ratingen. Die Vorteile liegen auf der Hand: einfachere und schnellere Kommunikation für Schüler und Lehrer. Die Kosten sind laut Bürger-Union (BU) überschaubar: 3000 Euro pro Schule. Dennoch gab es mit den anderen Fraktionen heftigen Streit um die digitalen „schwarzen Bretter“, die die BU an allen weiterführenden Schulen einführen möchte.

„Das ist eine großartige Sache, die prima funktioniert.“

Ralph Basten, stellvertretender Schulleiter des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums übers digitale schwarze Brett

Der Zank wurde am Donnerstag ein Stück weit beigelegt: Einstimmig beschloss der Stadtrat, das Kopernikus-Gymnasium und die Lintorfer Dependance der Käthe-Kollwitz-Realschule sofort mit den digitalen Anzeigen auszustatten. Die beiden Schulleiter, Roland Loos und Ekkehard Witthoff, hatten bereits im Schulausschuss den besonderen Bedarf begründet. Die Schüler beider Schulen werden an zwei Standorten unterrichtet: Das Kopernikus kooperiert in der Oberstufe mit dem Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium (DBG) in West, was eine ständige Abstimmung von Stundenplänen, Klausurterminen und Vertretungen erfordert. Loos: „Betroffen sind rund 600 Schüler. Die wissen am Morgen oft nicht, was an der anderen Schule passiert.“

Auch die Lintorfer Realschul-Filiale muss mit dem Hauptstandort in West kommunizieren. Derzeit funktioniert das via Fax, das jeweils ausgedruckt, zur Pinnwand gebracht und angeheftet werden muss.

Bürger-Union: Kostenschätzung der Verwaltung ist „realitätsfern“

Der Streit hatte sich vor allem an den Kosten entzündet, die die Verwaltung für alle weiterführenden Schulen mit 50 000 bis 60 000 Euro angesetzt hatte. Die BU hält die Kostenschätzung der Schulverwaltung für „realitätsfern“. Nach Aussage eines Fachmannes seien bei sechs auszurüstenden Schulen aufgerundet 20 000 Euro erforderlich. Die Fraktionsspitzen Alexander von der Groeben und Angela Diehl werfen den Kritikern der digitalen Pinnwände „steinzeitliches Denken“ vor: Dass die CDU im Schulausschusses vor Freigabe der erforderlichen Mittel den Bedarf an den Schulen ermitteln lassen wollte, sei „kaum glaubhaft“.

Der FDP-Antrag („Zuschussgewährung soweit es der Haushalt zulässt“) sei angesichts eines Etatvolumens von 240 Millionen Euro „lächerlich“. Und die Argumentation der Verwaltung, man müsse Eingriffe in den Datenschutz sorgfältig prüfen, zeige „fehlende Sachkenntnis“, schrieben die BU-Politiker in ihrem Antrag, wenigstens das Lintorfer Gymnasium und die Realschul-Dependance umgehend mit den elektronischen Pinnwänden auszustatten. Dem folgte dann die Mehrheit im Rat.

Drei Schulen haben bereits digitale Pinnwände

Das Berufskolleg, die Kollwitz-Realschule und das DBG haben bereits digitale Schwarze Bretter. „Das ist eine großartige Sache, die prima funktioniert“, sagt Ralph Basten, stellvertretender Schulleiter des DBG. Es spare viel Papier, sei immer aktuell und komfortabel zu bedienen. „Zur Not kann ich auch einmal von Zuhause den Vertretungsplan aktualisieren“, sagt Ralph Basten. Finanziert hat die Anlage der Förderverein.

WZ 26.09.2013

Alle unter einem Dach

Einschulung unserer neuen Schülerinnen und Schüler am 04.09.2013 

87 neue Schülerinnen und Schüler konnten wir am 04.09.2013 in unserem neuen „Pädagogischen Zentrum“ begrüßen!

„Alle unter einem Dach“ – das war nicht nur symbolisch das Motto; es war auch ganz wörtlich gemeint, wie man den folgenden Fotos entnehmen kann.

Die Projektgruppe „Gesunde Schule“ überreichte jedem Fünftklässler eine Brotdoese mit Rezeptvorschlägen für ein gesundes Pausenbrot.

Nach der ersten Schulstunde konnten sich unsere Neuen mit einem „selbstgebauten“ und gesunden „DBG-Burger“ stärken.

Wir wünschen allen eine schöne, erfolgreiche und spannende Schulzeit am Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium! 

Neues Herzstück für das Gymnasium

Ratingen · Am Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium wurde gestern das Pädagogische Zentrum offiziell eröffnet – nach langem Warten.

RP 14.09.2013, 00:00 Uhr 3 Minuten Lesezeit

Von Gabriele Hannen

Am Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium wurde gestern das Pädagogische Zentrum offiziell eröffnet — nach langem Warten.

West Eigentlich ist der Schüler das pädagogische Zentrum einer Schule. Doch es gibt auch bauliche pädagogische Zentren, die letztlich zum Nutzen der Schülerschaft eingerichtet werden. So etwas gibt es nun, seit dem Beginn des neuen Schuljahrs, auch am Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium. Gestern wurde also das „Pädagogische Zentrum“, für zwei Millionen Euro erbaut, mit offiziellen Gästen, Häppchen und Getränken in Augenschein genommen. Ab sofort kann es von Schülern und Lehrern und Gästen genutzt werden.

Info Die Schule

Tradition in Ratingen West

Seit 35 Jahren gibt es das Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium in Ratingen-West. 60 Lehrer kümmern sich um 720 Schüler von der Erprobungsstufe über Mittel- und Oberstufe bis zur Abiturvorbereitung. Spätestens in der Sekundarstufe II findet der Kursunterricht teilweise am Kopernikus-Gymnasium Lintorf (KGL) statt, mit dem eine Kooperation besteht.

Ein wenig wird dem hübschen Innenhof nachgetrauert, der nun unter Beton, Glas und Technik verschwunden ist. Die Schulgemeinde hat dort manches Fest gefeiert. Doch nun kann sehr viel mehr unter Dach und Fach veranstaltet werden, bietet der zentrale Raum auf einem Geviert von 17 mal 17 Quadratmetern unter dem großzügigen Glasdach Platz für Hausaufgabenbetreuung, Projektarbeiten, Abitur-Klausuren, Konferenzen — auch für Lehrerinnen und Lehrer — und als Aufenthaltsraum. Demnächst werden die Schüler-Kabarettisten der „Westhäkchen“ die Bühne entern und ausprobieren können, was an hervorragender Ton- und Lichttechnik verbaut worden ist. Das können dann auch Besucher genießen, die nicht zu Schulgemeinde gehören.

Bis zu 226 Personen haben auf der Bestuhlung im großen Saal Platz, dazu kommen als interessante Erweiterung die Galerie im ersten Obergeschoss und die umgebenden Räumlichkeiten. Vor vier Jahren hatte das Angebot eines verbindlichen Ganztagsangebots begonnen, 84 Kinder der damaligen fünften Klassen waren die Vorreiter. Nun nehmen 430 von 670 Jungen und Mädchen der Klassen fünf bis neun am so genannten gebundenen Ganztag teil. Es gibt zum Beispiel keine Aufteilung mehr in Unterricht, Förderunterricht und Hausaufgabenbetreuung, sondern das Konzept der integrierten Lernzeiten gilt fortan für alle Hauptfächer. Aufgrund dessen ergeben sich neue und flexiblere Möglichkeiten der Rhythmisierung. Die Handhabung der Hausaufgabenbetreuung wird so ebenfalls einfacher und flexibler, da sie je nach Bedarf innerhalb der integrierten Lernzeit erfolgt und dementsprechend direkt vom jeweiligen Fachlehrer beaufsichtigt und mit ihm besprochen wird.

Integrierte Lernzeit bedeutet jedoch nicht, dass ganz auf das häusliche Lernen verzichtet werden kann. An den Tagen ohne gebundenen Ganztag — dienstags und freitags — kann es pädagogisch durchaus geboten sein, einzelne Inhalte vor- beziehungsweise nachzuarbeiten. Die Fertigstellung hatte sich verzögert — so hatte schlechtes Wetter im letzten Jahr zu Pfingsten zu einem Wasserschaden geführt. Der führte dazu, dass die Dämmung der gerade verlegten Fußbodenheizung entfernt werden musste. Außerdem hatte man bei ersten Ausschreibungen fürs Glasdach keine geeigneten Anbieter gefunden.

Und der lange letzte Winter tat ein Übriges dazu. Architektin Beate Anuschek, deren Büro Kubus für die Schule schon eine Caféteria entworfen hat, war ebenso froh über die Fertigstellung des Gebäudes wie Bürgermeister Harald Birkenkamp und Schulleiter Uwe Florin.

Veranstaltungssaal: XXL-Zentrum fürs Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium

Bonhoeffer- Gymnasium will zwei Millionen Euro teuren Bau für Infoabende, Aufführungen und den Ganztag nutzen.

Schulleiter Uwe Florin freut sich über das neue Pädagogische Zentrum mit seinem schönen Saal.
Schulleiter Uwe Florin freut sich über das neue Pädagogische Zentrum mit seinem schönen Saal. Stefan Fries, Bild 1 von 2
Schulleiter Uwe Florin freut sich über das neue Pädagogische Zentrum mit seinem schönen Saal.

Ratingen. Ein schöneres Geschenk zum 35. Geburtstag hätte das Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium (DBG) nicht bekommen können: Zum gerade begonnenen Schuljahr wird Freitag das nagelneue Pädagogische Zentrum (PZ) offiziell eingeweiht und seiner Bestimmung übergeben. Zwei Jahre hat die Schulgemeinde Dreck und Baulärm ertragen, noch viel länger hat das Warten aufs PZ gedauert. Aber es hat sich gelohnt.

„Die Stadt ist uns in vielen Punkten entgegengekommen.“ (Uwe Florin, Schulleiter)

Der 17 mal 17 Meter große Innenhof des Schulgebäudes wurde mit Glas überdacht und zu einem hochmodernen Veranstaltungssaal mit Bühne, Empore und Nebenräumen umgestaltet. Er ist mit einer computergesteuerten Lichttechnik und einer Klimaanlage ausgestattet und entspricht den „allerneusten baurechtlichen Vorschriften“, sagt Schulleiter Uwe Florin.

Das PZ ist rollstuhlgerecht, darüber hinaus verfügt es über Funktechnik für Hörgeschädigte. Spezielle „taktile Fliesen“ führen Blinde oder Sehbehinderte von der Erfurter Straße aus direkt in den Saal. Florin: „Die wurden quer übers Schulgelände neu verlegt.“ Dass die Fliesen mit ihren Noppen und Rillen nun die Putzkräfte zur Verzweiflung bringen, müssten sie hinnehmen.

Gut zwei Millionen Euro hat die Stadt in Planung, Bau und Einrichtung des PZ investiert. Rund 260 Stühle passen in den Saal und auf die Empore – ideal für Theateraufführungen, Infoabende und Konferenzen. Gerade erst wurden die neuen Fünftklässler dort begrüßt.

Abiturnoten liegen auf Landesniveau

Aber auch die Kabaretttruppe „Westhäkchen“ wird eine neue Spielstätte bekommen, ebenso die Theater- und Literaturgruppen. „Die Stadt ist uns in vielen Punkten entgegengekommen“, lobt Florin die Zusammenarbeit mit der Verwaltung.

Einweihung
Das zwei Millionen Euro teure Pädagogische Zentrum wird Freitagmittag durch Bürgermeister Harald Birkenkamp offiziell eingeweiht. Das PZ bietet nicht nur einen großen Veranstaltungssaal, sondern auch dringend benötigte Nebenräume.

Auch für die Ganztagsbetreuung ist das neue PZ ein riesiger Schritt nach vorn. Im Saal ist jetzt Platz für mehrere Gruppen, die nicht mehr auf improvisierte Ausweichquartiere wie Turnhalle oder Foyer angewiesen sind.

Rund 400 Schüler – die komplette Sekundarstufe 1 – sind in den Ganztagsbetrieb eingebunden. Florin: „Wir bieten den gebundenen Ganztag an, also ist die Teilnahme verpflichtend.“ Dafür hätten Eltern die Garantie, dass ihre Kinder bis zum Nachmittag betreut werden.

Nicht zuletzt durch das Ganztagsangebot hat sich das „Bonhoeffer“ in den 35 Jahren seines Bestehens einen festen Platz in der Ratinger Schullandschaft gesichert – mit knapp 700 Schülern, konstanten Anmeldezahlen sowie festen Kooperationen mit den beiden anderen Gymnasien.

Stolz ist Schulleiter Uwe Florin darauf, dass das DBG bei den Abiturnoten auf Landesniveau liege – und das bei einem Migrantenkinder-Anteil von 40 Prozent. Seine Wünsche für die Zukunft: Toiletten sanieren und Lehrerzimmer erweitern.

WZ 11.09.2013

Charity-Walk

16.000 Euro für Hilfsprojekt

60 Lehrer und 720 Schüler des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums wanderten auch dieses Jahr wieder für den guten Zweck!  Bei schönem, sonnigen Wetter bewältigten alle DBGler die 11km lange Strecke durch den Cromford Park und den Lintorfer Wald mühelos. Start und Ziel war das Freibad in Ratingen. Die Schnellsten schafften die Distanz in knappen einer Stunde und machten so das soziale Engagement gleichzeitig zu einem sportlichen Wettkampf.

Organisiert wird der Charity Walk wie immer von der SV des DBG, inklusive den beiden SV-Lehrern Klaus Wittfeld und Britta Schütte. Sie wählen die Strecke aus und sorgen für Streckenposten, die die Stempel vergeben, die jeder Schüler sammeln muss, um entprechend der Leistung das Geld von seinen Sponsoren zu erhalten. So wurde eine stolze Summe von 15900 Euro erwandert, die die Sparkasse Hilden-Ratingen-Velbert großzügig auf runde 16000 Euro aufstockte. 

Im Jahr 1986 wurde auf Initiative der Religionslehrkräfte am DBG die Patenschaft  für das „Mount Tabor Mangyan Education Centre“ in Calapan auf den Philippinen übernommen. Pater Ewald Dinter von den Steyler Missionaren lebt seit 45 Jahren auf der Insel und betreut dort vor Ort das Hilfsprojekt im Hochland von Mindoro. Sein ganzes Leben widmet er den Mangyanen, den einheimischen Bergbewohnern, die in den Augen von Kirche und Staat immer noch Menschen zweiter Klasse sind. Die von den  Schülern und Schülerinnen des DBG zur Verfügung gestellten Gelder kommen besonders der schulischen Ausbildung der jungen Mangyanen zugute. Es wird in Material, Bücher, Hefte und die Verpflegung der Schüler gesteckt, damit diese eine gute Bildung erhalten und nicht mehr von dem Wohlwollen anderer Menschen abhängig sind. 1987 wurde der 1. Charity Walk zu Gunsten des Philippinen-Projekts durchgeführt .  

Biologie lebt

Getreu dem Motto „Die Biologie lebt“ haben die Schülerinnen und Schüler der Klasse 8b zusammen mit ihrem Lehrer Herrn Spieß die Biologiefachräume mit zoologischem und botanischem Leben gefüllt.

Den Raum 218 bewohnen neuerdings zwei Gottesanbeterinnen der Art Sphodromantis lineola. Die beiden Exemplare der aus Afrika stammenden Art fühlen sich in dem von den Schülerinnen und Schülern habitatgerecht eingerichteten Terrarium sehr wohl.

Im Raum 220 gestalteten die Schülerinnen und Schüler ein großes Terrarium für fleischfressende Pflanzen. Sie verwandelten ein normales Aquarium in ein Moorbeet, in dem sechs Arten von fleischfressenden Pflanzen, sowie unterschiedliche Arten von Moosen prächtig gedeihen.

Neben der Planung und Einrichtung haben die Schülerinnen und Schüler der 8b auch die Pflege der Terrarien im Schulbetrieb sowie in den Ferien übernommen.

Die von den Schülerinnen und Schülern eingerichteten Lebensgemeinschaften sind in unterschiedlichen Unterrichtsreihen der Sek. I und II exemplarisch einsetzbar und sorgen so zum einen für eine Begegnung mit Realobjekten und zum anderen für einen motivierenden Zugang. Die Schülerinnen und Schüler lernen darüberhinaus Verantwortung für Tiere und Pflanzen zu übernehmen.

Ganz besonders möchten wir uns an dieser Stelle auch beim Förderverein des DBG bedanken. Ohne das große Interesse und die großzügige finanzielle Unterstützung wäre die Realisierung dieses Projekts nicht möglich gewesen.

Neben den bereits bestehenden Terrarien befindet sich ein weiteres in Planung. In Kürze werden noch verschiedene Arten von Orchideen in ein eigens an die Bedürfnisse dieser speziellen Pflanzen angepasstes Terrarium einziehen. 

Kreismeisterschaft Tischtennis 2013/2014

Am Donnerstag 12. Dezember 2013 fuhren eine Gruppe Mädchen und eine Gruppe Jungen zur Kreismeisterschaft im Tischtennis zum Gymnasium Haan.

(Einige Jungen hatten schon letztes Jahr das Vergnügen, dort zu spielen; das Ergebnis war damals der 3. Platz.) Die Jungen traten diese jahr gegen das Gymnasium Haan, das GSG Velbert und das CFvW-Gymnasium Ratingen an. Sie belegten den 4. Platz. Der erfolgreichste Schüler war Markus Hafenrichter.

Unsere Mädchen wurden im letzten Schuljahr (2012/13) Kreismeister in der Wettkampfklasse (WK) IV.

Dieses Jahr  spielten sie in der WK III gegen die Schülerinnen des Gymnasiums Haan, den letztjährigen Kreismeistern. Alle Mädchen des DBG –  Ann Katrin Ahlenkamp, Jennifer Böing, Verena Hafenrichter, Elisa Dandin, Lara Meneghinello, Sonja Hafenrichter und Franziska Sturm – haben ihre Einzel und Doppel mit insgesamt 9:0 Spielen gewonnen und sind nun erneut Kreismeister, diesmal in der WK III.

Herzlichen Glückwunsch allen Teilnehmern.

Die Mädchen fahren nun am 22. Januar 2014 nach Essen zur Regierungsbezirksmeisterschaft. 

Methodentage

Laborführerschein

Der Laborführerschein, der in der Jgst. 7 bei den Methodentagen mit auf dem Programm steht, befähigt die jungen Chemiker zum gefahrlosen Umgang mit dem Bunsenbrenner und dem Erhitzen von chemischen Substanzen. Dabei ging es außerdem um das genaue Wiegen und Abmessen von chemischen Substanzen. All dies ist für den Chemieunterricht unerlässlich und kann auch, wie man sieht, Spaß machen.  

Umgang mit Alkohol

 Die Schüler und Schülerinnen der Jgst. 9 setzten sich u.a. mit dem Thema „Umgang mit Alkohol“ auseinander. An verschiedensten Stationen sollten Information, Erlebnis, Diskussion und Kreativität dazu beitragen, über den möglichen Konsum alkoholischer Getränke und dessen Folgen nachzudenken, sich auszutauschen und so eine sinnvolle „Methode“ des Umgangs mit Alkohol für sich zu finden. Besonders eindrucksvoll waren dabei die Erfahrungen mit der Rauschbrille, die Herr Norman Raulf von der Diakonie Ratingen mitgebracht hatte. Das Blickfeld wurde so eingeschränkt und verzerrt, dass die Schüler Probleme hatten, gerade zu gehen und Hindernisse zu überwinden. Etwas zu greifen, das einem hingehalten wurde, und etwas vom Boden aufzuheben, wurde so schnell zu einem schwierigen Unterfangen, das nicht nur zur Belustigung der Klassenkameraden beitrug, sondern die meisten auch sehr nachdenklich machte.  

Präsentation

 Beim Thema „Präsentation“ schulten die Jugendlichen ihre Fähigkeiten im Halten eines Vortrags. Sie lernten, dass eine gute Präsentation mindestens ebenso wichtig ist, wie das, was man inhaltlich vermitteln möchte. Übungen, Tipps und das Sprechen vor der Kamera mit anschließender gemeinsamer Besprechung der Ergebnisse sollten helfen, das eigene Vortragsverhalten zu hinterfragen und zu verbessern.  

Assessment Center

 Die Jgst. 11 befasste sich neben der Berufsorientierung und dem wissenschaftlichen Arbeiten mit dem Thema „Assessment Center“. Herr Kimstaedt von der Barmer GEK führte die Schülerinnen und Schüler in dieses Thema ein und trainierte mit ihnen so real wie möglich ein solches Bewerbungsverfahren. Daneben gab es Tipps und Tricks für die eigene berufliche Laufbahn von Fachleuten aus dem Personalwesen, wie z. B. Herrn Stöhr von der Egrima Holding, die auch in Ratingen ansässig ist.  

Abschließend…

Am Schluss der 3 Methodentage wurde  in allen Jahrgangsstufen eine Befragung durchgeführt, die zeigen soll, ob die Schüler und Schülerinnen mit  ihren Themen zufrieden waren. Ist dies nicht der Fall, werden wie jedes Jahr unbeliebtere Themen ausgemustert und neue Inhalte entwickelt, die sich möglichst weit am Bedarf orientieren. 

Lehrer-Schüler-Duell endet versöhnlich!

Im Volleyball und Fußball gibt es nur Sieger.  Doch nicht alle sind glücklich…

Auch dieses Jahr fand wieder das bei Schülern und Lehrern beliebte Lehrer-Schüler-Duell im Volleyball und Fußball statt. Am letzten Tag des Halbjahres versammelten sich deshalb die gesamte Schülerschaft und das Kollegium in den ersten beiden Stunden in der Sporthalle an der Gothaer Straße, um diesem denkwürdigen sportlichen Wettkampf beizuwohnen.

Nach der motivierenden Ansprache des Schulleiters Uwe Florin startete das Duell in der Sportart Volleyball. Die Schüler traten mit einer Mannschaft an, die hauptsächlich mit Schülerinnen besetzt war, die auch im privaten Bereich erfolgreich diese Sportart betreiben. Dies musste dann auch das Lehrerteam, das sich je zur Hälfte aus jungen und älteren Lehrkräften zusammensetzte, schnell erkennen. Die Schüler gingen souverän in Führung und ließen sich auch nicht durch ein kurzes Aufbäumen der engagiert aufspielenden Lehrer aus der Ruhe bringen. So konnten sie den ersten Satz deutlich mit 25:18 für sich entscheiden. Das Lehrerteam änderte nach der kurzen Pause seine Taktik und versuchte mit mehr Sicherheit das Spiel zu beherrschen. Dies gelang und die bereits zu Beginn des Satzes erspielte deutliche Führung wurde bis zum Schluss nicht mehr aus der Hand gegeben. Der Satz endete klar mit 25:13 für die Lehrer und damit stand es nach Sätzen ausgeglichen 1:1, auch wenn die Lehrer einen Sieg nach Punkten für sich beanspruchen konnten.

Im Fußball erhofften sich die Schüler wie in den vergangenen Jahren einen deutlichen Sieg. Da die Lehrer eine Mannschaft aus Frauen und Männern aufstellten, wurde im Vorfeld die Vereinbarung getroffen, dass in beiden Teams immer auch Spielerinnen auf dem Feld sein sollten. Insgesamt hatten die Schüler eine sehr große Anzahl von Auswechselspielern und für das Team der Lehrer konnten nur 8 Spieler und Spielerinnen gefunden werden. Diesen Vorteil versuchten die Schüler dann auch von Beginn an durch schnelles Auswechseln zu nutzen und brachten die Lehrer durch ihr schnelles und angriffsfreudiges Spiel ins Schwitzen. Trotzdem fiel das erste Tor dann doch durch eine große Unsicherheit in der Abwehr der Schüler für die mit großem Einsatz spielenden Lehrer. Die Schüler konnten in der Folge zwar ausgleichen,  mussten aber dann kurz vor Ende wieder einen Rückstand in Kauf  nehmen. Erst in den letzten Sekunden des Spiels erzielten sie den lang ersehnten Ausgleich, indem ein Spieler in einem kurzen Gemenge mit dem Torwart den Ball fast mit dem Schlusspfiff an diesem vorbei schieben konnte. So endete dann auch dieses Spiel mit einem Unentschieden. Den Schülern, die einen Sieg in diesem prestigeträchtigen Duell, auch nach den überragenden Erfolgen in den vergangenen Jahren, für unumgänglich gehalten hatten,  war ihre Enttäuschung deutlich anzusehen, wohingegen natürlich das Lehrerteam ausgelassen und überglücklich seinen Sieg feierte.

Insgesamt erlebten Spieler und das gesamte Publikum einen unterhaltsamen und spannenden Vormittag, der im Anschluss an das Sportereignis mit der Vergabe der Zeugnisse endete.