Herr Basten: „Mathe mach Spaß“

„Haste Bock auf 12 Stunden Schule mitten in der Nacht?“

So oder so ähnlich begrüßte eine Schülerin ihre Teammitglieder für diese Nacht. Es ist kaum zu glauben, dass Schülerinnen und Schüler sich bereit erklären, die ganze Nacht wach zu bleiben und vor allem sich diese Nacht mit Mathematik zu beschäftigen. Aber auch in diesem Jahr haben sich wieder vom 23. auf den 24.11.2012 51 Schülerinnen und Schüler, fünf Lehrer und zwei Eltern in der Schule eingefunden, um –  man glaubt es kaum – mit großem Eifer zu rechnen. Mathe macht wohl doch Spaß!

Ab 17 Uhr 30 strömten die Kinder in den Computerraum, um sich zunächst einzuloggen, die Aufgaben auszudrucken und ab 18 Uhr 30 rauchten förmlich alle Köpfe, um möglichst schnell Lösungen zu bekommen, denn wenn eine Gruppe die richtigen Ergebnisse eingibt, ist der gesamte Jahrgang in der nächsten Runde. Also arbeiteten alle fieberhaft zusammen. Dabei organisierten sich die Schülerinnen und Schüler selbstständig, halfen sich gegenseitig und natürlich war auch eine große Menge Spaß dabei, obwohl die Aufgaben bisweilen sehr schwer waren. Da waren einige unbekannte Begriffe oder es war Stoff enthalten, der noch nicht im Unterricht behandelt wurde. Unsere kompetenten und engagierten Mathelehrer Herr Basten, Herr Effner, Herr Melis und Herr Dr. Schwartmann konnten aber bei allen Problemen weiterhelfen. Auch die beiden Eltern Herr von Prónay und Herr Varro rechneten bis es nicht mehr ging. Vielen Dank an dieser Stelle.

Nach einiger Zeit waren erste Ergebnisse da. Die Schüler mussten zehn Aufgaben richtig eingeben, was sie ab 19 Uhr fleißig versuchten, doch leider waren viele enttäuscht, da sie z. B. nur zwei Aufgaben richtig hatten. Zum Glück wurden diese als falsch gekennzeichnet, sodass die Schüler noch weiter angespornt wurden. Allerdings stellte sich dann heraus, dass manche Aufgaben bzw. die Lösungen fehlerhaft waren. Durch die Pizza gestärkt, die unser Schulleiter Herr Florin stiftete und selbst verteilte, wurden sogar kreative Wege gesucht. Die Schüler riefen andere Schulen an oder befragten das Internet, um an Lösungen zu gelangen. Leider brachte auch das nichts. Gerade als wir aufgeben wollten, erreichte die 8 die zweite Runde. Damit konnten die Jahrgänge 7 und 8 die neuen Aufgaben rechnen. Allerdings war da schon klar, dass sie es nicht bis 1 Uhr schaffen würden. Trotzdem rechneten sie tapfer weiter. Die 9er riefen sogar auch die Hotline an, hier kamen sie zunächst nicht weiter, konnten dann aber doch überzeugen, sodass sie das letzte nötige Ergebnis erzielten und als letzte Jahrgangsgruppe weiterkamen. Bereits kurz vor 12 erreichte die Oberstufe ebenfalls die zweite Runde – mit einem geratenen Ergebnis. Auch die 6er, bei denen zwei Aufgaben rausgenommen wurden, erreichten kurz nach Mitternacht die zweite Runde. Mit neuem Schwung gingen also alle an die neuen Aufgaben.

Nachdem um 1 Uhr die Jahrgänge 6 bis 8 müde aber glücklich von den Eltern abgeholt wurden, begab sich der Rest in den Computerraum, um dort unmittelbar eingeben zu können. Doch auch die Aufgaben der zweiten Runde stellten sich als äußerst kompliziert heraus. Um zwei Uhr morgens gaben die ersten Schüler völlig erschöpft auf und gingen freiwillig und um 2 Uhr 30 beendeten die Lehrer die Nacht, da abzusehen war, dass die dritte Runde nicht mehr zu erreichen war. Vielleicht haben ja auch die einen oder anderen doch noch zu Hause weitergearbeitet.

Insgesamt war diese Nacht trotz aller Frustration über die Aufgaben ein Erfolg, da alle in die zweite Runde kamen, was durchaus bei diesen Aufgaben nicht selbstverständlich ist.

Also, es steht fest, Mathe kann tatsächlich Spaß machen!                                                       

   (Michaela Franke) 

Methodentage 2012 (Ein Bericht des KSW Mettmann)

BARMER GEK bereitet Gymnasiasten auf Einstieg ins Berufsleben vor

Assessment-Center sind heutzutage – besonders bei großen Unternehmen – gängige Formen und fester Bestandteil von Bewerbungsprozessen.

Um Schülerinnen und Schüler darauf vorzubereiten, veranstaltet die BARMER GEK in Ratingen jährlich im Rahmen ihrer ans Kooperationsnetz Schule-Wirtschaft (KSW) angeschlossenen Lernpartnerschaft mit dem Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium Ratingen (DBG) für die Jahrgangsstufe Q1 ein dreitägiges Assessment-Center.

Zwischen 8.00 und ca. 13 Uhr trainieren die Schülerinnen und Schüler Bewerbungsinterviews, führen diverse Persönlichkeitstests durch und schlüpfen in verschiedene Rollen oder Situationen. Anhand von Anwendungsbeispielen aus der Praxis lernen sie, worauf es ankommt.

Ins Trainer-Programm neu aufgenommen hat BARMER-Vertreter Markus Kiparsky in diesem Jahr das Speed-Dating. „Die Bewerberzahlen steigen stetig. Für die Unternehmen bietet ein solches Verfahren die Möglichkeit, eine erste Vorauswahl zu treffen“, so Kiparsky. „Der Bewerber hat bei einem solchen Speed-Dating wenige Minuten Zeit, sein Gegenüber davon zu überzeugen, dass er der Richtige für den Ausbildungsplatz und das Unternehmen ist“.

Die Oberstufenschüler wissen die Tipps von ihrem Coach zu schätzen.

„Das Speed-Dating war sehr interessant. Es hat mir wirklich geholfen und hat einen realen Bezug hergestellt“ lobt Julius Appel. Der 16-jährige traute sich als erster und stellte sich vor seinen Mitschülern der Übung.

Auch Onur Erturun nutzt seine Chance und bewirbt sich bei dem BARMER-Vertreter um eine fiktive Ausbildungsstelle in seinem Wunschunternehmen. „Das war Neuland für mich und hat mir gezeigt, wie ich mich in der Echtsituation besser darauf vorbereiten kann“. Björn Barwinski bestätigt die Aussage seiner Mitschüler. Besonders gefallen hat ihm der Austausch mit einem Fachmann und auf diese Weise zu erfahren, worauf die Unternehmen achten.

Ohne die Vorbereitung wäre die intensive Arbeit mit den Jugendlichen jedoch nicht möglich, ist sich Kiparsky bewusst und spielt auf die gute Berufs- und Studienorientierung der Schule an. Denn das Assessmentcenter-Training ist nur eine von zahlreichen Aktionen der gemeinsamen Kooperation. Eingebunden in die jährlich stattfindenden Methodentage hat es jedoch einen besonderen Stellenwert.

Drei Tage lang stehen hier für die Gymnasiasten anstelle des normalen Unterrichts verschiedene Projekte auf dem Stundenplan. Diese reichen von Lesemethoden in Klasse fünf, über soziales Training in Klasse sechs bis hin zur Filmanalyse in Klasse acht. Die Siebtklässler lernen beim Laborführerschein zudem den Umgang mit Gasbrenner und Co und bekommen von der Kriminalpolizei Tipps zum Umgang mit dem Internet. Während für die Unter- und Mittelstufe die Vermittlung grundlegender Methodik im Vordergrund steht, richtet sich das Programm in der Oberstufe auf eine klare Berufs- und Studienorientierung.

„Wir möchten, dass die Schüler in ihrer Schulzeit gewisse grundlegende Methoden kennenlernen, auf die im Unterricht immer wieder zurückgegriffen werden kann“, erklärt Ganztagskoordinator Karl-Heinrich Gilson, der zusammen mit Kollegin Maike Drews das Konzept der Methodentage entwickelt hat. „Die Methodentage ziehen sich wie ein Spiralcurriculum durch die gesamte Schullaufbahn und ergänzen so den Lehrplan“, fügt er hinzu.

„Das Assessmentcenter-Training als eine von zahlreichen Kooperationsmaßnahmen zwischen der BARMER GEK und dem DBG passt hervorragend in das Konzept“, so Bernadette Becker, KSW-Hauptverantwortliche und Mitarbeiterin der Kreis-Wirtschaftsförderung.

Das KSW ist eine vom Kreis Mettmann getragene und von der IHK Düsseldorf unterstütze Initiative, die vor zehn Jahren ins Leben gerufen wurde, um Kontakte zwischen Schulen und Unternehmen herzustellen und zu dauerhaften Lernpartnerschaften aufzubauen. Weitere Informationen zum KSW erfahren Sie unter www.ksw.me oder telefonisch bei Bernadette Becker (Wirtschaftsförderung Kreis Mettmann) 02104 / 99 26 22.

Abi-Quiz-Night

Die Fachhochschule der Wirtschaft in Mettmann veranstaltete eine Abi-Quiz-Night und wir waren dabei!!! Das „Dietrichs Dream Team“ spielte gegen 25 andere Teams und erspielte sich den sehenswerten Platz 6.

Glückwunsch!!!!

Badminton-Team erringt den 3.Platz bei den Kreismeisterschaften der Schulen!

Ein sehenswerter dritter Platz ist unserem Team bei den diesjährigen Kreismeisterschaften Badminton gelungen. Mit den Spielerinnen Marie Leukers, Hannah Leukers, Antonia van Schwamen und Vanessa Ziob sowie den Spielern Lars Becker, Niklas Schüler, Thilo van Schwamen und Henning Westermann ist unser Team unter der Begleitung von Herrn Brasche und Herrn Brinkmann nach Heiligenhaus gefahren.

Beim ersten Spiel gegen das Immanuel-Kant Gymnasium aus Heiligenhaus brachten wir es auf 2 Punkte durch Hannah und Lars, die in ihren Einzelspielen jeweils einen Sieg holten. Im zweiten Spiel gegen das Gymnasium Wülfrath haben wir uns gesteigert und erzielten dank Lars und Niklas, die jeweils ihre Einzel und gemeinsam das Doppel gewannen, 3 Punkte. Die insgesamt erreichten 5 Punkte waren genug, um den 3.Platz unter den 57 Schulen im Kreis Mettmann zu belegen.

Also herzlichen Glückwunsch an unser Team!

Daniel Brinkmann 

Sommerleseclub im Medienzentrum

Drei Klassen unserer Schule waren bei der Eröffnung des Sommerleseclubs in der Stadtbibliothek Ratingen-West anwesend. Die Kl. 6 von Frau Korfmacher brachte als Siegerin des letzten Jahres den gewonnenen Pokal zurück. Die Klassen 5a und 5b hoffen auf den Gewinn des Pokals in diesem Jahr. Unter der Anwesenheit der stellvertretenden Bürgermeisterin und Frau Armbruster-Jacobs, der Leiterin der Bücherei und Organisatorin dieses Tages, wurden die neuen Bücher sofort von den Schülern und Schülerinnen in Beschlag genommen. Die Aktion, die Kinder und Jugendliche zum Lesen animieren soll, findet in ganz Deutschland statt und auch in Ratingen sind viele Schulen mit ihren Klassen angemeldet. Siegerin ist die Klasse, in der die meisten Schüler einer Klasse mindestens drei Bücher im vorgeschriebenen Zeitraum lesen und sich dies in ihrem Logbuch bestätigen lassen.

Darstellendes Spiel zeigt Theaterstück über Vorurteile und die Liebe

Um die 150 Freunde, Mitschüler, Eltern, Geschwister und Lehrer kamen in die Aula der Käthe-Kollwitz-Realschule, um  die Theateraufführungen des Kurses Darstellendes Spiel der Jahrgangsstufe 9 und des Literaturkurses der Jahrgangsstufe 12 mitzuerleben.

Frei nach „Die 3 kleinen Schweinchen“hatten die Schüler und Schülerinnen der Jahrgangsstufe 12 ein zugleich lustiges, aber auch kritisches Stück ausgewählt, das mit Vorurteilen gegenüber Jugendlichen aufräumen sollte. Das modernisierte Märchen, das unter der Leitung der Kurslehrerin Michaela Franke entstanden war, stammte zum größten Teil aus der Feder der Schüler und sollte vor allem unter-halten. So tauchten, von einem Erzähler eingeführt, verschiedene Märchenfiguren in der modernen Welt von Jugendlichen auf. Diese unterstützten oder behinderten zwei der kleinen Schweinchen auf der Suche nach ihrem Bruder, der vom bösen Wolf entführt worden war. Bis sie endlich ihren verlorenen Bruder wieder in die Arme schließen konnten, mussten einige Abenteuer bestanden werden. So begegneten sie z. B. Rumpelstilzchen, das auf dem Rücken einen Zettel mit seinem Namen trug, einer übergewichtigen Biene Maja, die zum Muskeltraining animiert werden sollte und Rapunzel, die auf ihrem Turm nach Alkohol und Drogen verlangte. Das Stück hatte einen hohen Unterhaltungswert und auch die Botschaft, die den Jugendlichen am Herzen lag, kam beim Publikum gut an.

Das zweite Theaterstück an diesem Abend trug den TitelAll you need is love“. Unter der Leitung der DBG-Lehrer Verena Mullins und Heiner van Schwamen wurden darin von dem Kurs Darstellendes Spiel der Jahrgangsstufe 9 selbstgeschriebene Kollagen von Szenen zum Thema „Liebe“ präsentiert. Zu Beginn wurde das Thema „Liebe“ wissenschaftlich vorbereitet: Es fand eine Biologie-Unterrichtsstunde mit dem Thema Sexualkunde statt. Die Begeisterung der Schüler hielt sich sichtbar in Grenzen, sie zeigten sich belustigt oder unterhielten sich mit der besten Freundin über ihre neue Liebe. Im weiteren Verlauf des Stückes ging es dann z. B. noch um die Liebe zwischen einem deutschen Mädchen und einem Jungen mit Zuwanderungsgeschichte. Beide hatten mit dem Widerstand in ihren Familien zu kämpfen, ob diese Liebe eine Chance hatte, blieb offen. Andere Situationen mit dem Thema „Liebe“ war eine speeddating-Veranstaltung, eine Talksendung unter der Fragestellung „Was ist die Liebe?“ und eine am Schluss recht modern anmutende Vorstellung einer Theatergruppe, die für „Romeo und Julia“ probte.

Am Schluss spendete das begeisterte Publikum langanhaltenden Beifall für beide Stücke des Abends. Die Kurse, die sich mit dem Theaterspielen und seinen Grundlagen beschäftigen, sind vor fünf Jahren in die Stundentafel des DBG aufgenommen worden. Es war bereits das dritte Mal, dass Schüler und Schülerinnen des DBG in der Aula der Realschule auftreten durften. 

Kreismeister im VB

Nach einem knappen Kopf an Kopf Rennen besiegte die Volleyball Mannschaft des DBG Ratingens Velbert und die Gesamtschule und erreicht somit den 1. Platz der Kreismeisterschaft.  (Wolfsdorf) 

Tag der offenen Tür

Das DBG stellt sich vor!

Großer Andrang von Eltern und Grundschülern am Tag der offenen Tür

Die Möglichkeit, das Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium genauer kennen zu lernen, wurde trotz der schwierigen Wetterlage von zahlreichen Eltern und Grundschülern am Tag der offenen Tür ausgiebig genutzt. Sie erhielten interessante Einblicke in den Unterricht verschiedener Fächer, das Ganztagsangebot, Sportangebote, die „Gesunde Schule“, die Spendenprojekte und außerunterrichtliche Aktivitäten des DBG.

Nach der Begrüßung der Gäste durch den Schulleiter Uwe Florin, den Unterstufenchor und die Gitarren-AG konnten sich die Eltern und Grundschüler eigenständig oder in Begleitung eines Schülerlotsen auf den Weg durch das DBG machen. Dabei wurden z. B.  verschiedene Unterrichtsstunden im Bereich der Sprachen oder eine Einführung in das erfolgreiche Ganztagskonzept angeboten. Die zahlreichen Eltern, die sich gerade hier für dieses Konzept interessieren, zeigen immer wieder, wie groß der Bedarf an einer sinnvollen Betreuung von Schülern im Nachmittagsbereich in Ratingen tatsächlich ist.

Besonders viele Interessierte fanden sich bei den Naturwissenschaften ein. In der Biologie konnten Skelette und anderes Interessante aus der Sammlung bewundert werden. Eine „Chemie zum Anfassen“ bot viele Möglichkeiten zum Mitmachen für die besuchenden Schüler und Eltern, ebenso die Schülerexperimente in der Physik. Im Themenpark hatten sich einige Klassen etwas ganz Besonderes ausgedacht: So konnte man mit verbundenen Augen seinen Geschmackssinn überprüfen („Bist du Schmexperte?“) oder an selbstentwickelten Gesellschaftsspielen zum Thema „Be smart – don`t start“ (Aktion gegen das Rauchen) teilnehmen. In der Zauber- und Bastelwerkstatt präsentierten die Schüler des DBG ihre Zaubertricks und eine kleine Tanzvorführung lud die Besucher zum Mitmachen ein.

Eltern und Schüler, die auf ihrem Rundgang durch die Schule eine kurze Verschnaufpause einlegen wollten, konnten sich in der schönen, neuen Cafeteria des DBG am reichhaltigen Kuchenbuffet, das der Förderverein der Schule organisiert hatte, stärken.

Für interessierte Eltern und Kinder, die diesen Termin verpasst haben, bietet sich am 19.01.2013 um 10:30 Uhr noch einmal die Möglichkeit einer kurzen Schulführung mit individueller Beratungsmöglichkeit.

Besuch im Bundestag

Von Sonntag, 13. Januar,  bis Mittwoch 16. Januar war der Geschichtsleistungskurs des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums in Kooperation mit dem Kopernikus-Gymnasium-Lintorf (Jgst. Q2/ 13) begleitet von Herrn Meiswinkel und Herrn Nienhaus  auf Einladung von Peter Beyer (MdB, CDU) zu Gast in Berlin. Neben dem Besuch des Stasi-Gefängnisses in Berlin-Hohenschönhausen und des Pergamonmuseums auf der Museumsinsel war die Teilnahme am Planspiel des Bundestages der Höhepunkt des Aufenthalts. Als Bundestagsabgeordneter für Ratingen, Velbert, Heiligenhaus und Wülfrath bietet Peter Beyer (42) in Zusammenarbeit mit dem Besucherdienst des Deutschen Bundestages regelmäßig ausgewählten Schülern seines Wahlkreises die Möglichkeit, am Planspiel „Parlamentarische Demokratie spielerisch erfahren“ teilzunehmen. Hierbei lernen die Teilnehmer den Weg der Gesetzgebung kennen, indem sie selbst die Rolle des Bundestagsabgeordneten einnehmen. In dem konkreten Planspiel entschied sich die Mehrheit für eine PKW-Maut. Auch eine Führung durch das altehrwürdige Reichstagsgebäude sowie die Besichtigung der Reichstagskuppel standen auf dem Programm. Weitere Highlights waren Schauplätze deutscher Geschichte in der Bundeshauptstadt.

 Vanessa Mülheim 

Zirkus Pfiffikus bei den Funken

Schüler des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums mit Zirkus Pfiffikus beim Kinderkarneval

Auf der Kinderkarnevalssitzung der roten Funken Ratingen treten 7 Schüler und Schülerinnen des  Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums mit dem Zirkus Pfiffikus auf und präsentieren  ihre tollen Kunststücke.

Frederick Hafemann und Florian Sturm zeigten ihre Tricks mit dem Diabolo. Wie die Profis präsentierte Florian seine Kunststücke sogar ohne Stöcke. Zahlreiche Kinder standen vorne an der Bühne und staunten nicht schlecht und auch die Erwachsenen im Saal waren beeindruckt und dokumentierten dies mit langanhaltendem Applaus.

Einradfahren kann Ina Krämer wirklich gut: Einhändig stieg sie auf und jonglierte während der Fahrt sogar noch mit Tüchern. Parallel dazu kreuzte Sven Krämer mit seinem Mini-Fahrrad ihre Bahn. Waghalsige Manöver auf einer Bühne, auf der jeder Ungeübte mit einem normalen Fahrrad schon an seine Grenzen stoßen würde, waren die Folge.

Zum ersten Mal hatten Semyon und Robin Pannen vor einem so großen Publikum ihren magischen Auftritt. Sie zauberten aus einer leeren Kiste, wovon sich die Zuschauer vor Beginn überzeugen konnten, jede Menge Tücher, ein lebensgroßes Kaninchen und Rosen, die sie den jungen Damen aus dem Elferrat überreichten.

Sven Krämer und Franziska Sturm jonglierten mit Bällen und bunten Reifen. Gekonnt kletterten bzw. sprangen sie auf ihre Balance-Kugeln, auf denen sie nicht nur laufen können, sondern zugleich auch noch jonglieren!

Frederick Hafemann balancierte Teller nicht nur auf den Händen, sondern auf langen Stöcken, auf dem Kinn und sogar unter den Beinen hindurch. Dann packte er, während die Teller sich weiter drehten, mit einer Hand sein Rola-Bola aus und kletterte darauf, um gekonnt weitere Kunststücke mit den Tellern zu zeigen. Eine schon fast professionelle Vorführung, die trotz großen Talents, das Frederick sicherlich besitzt, viel Übung voraussetzt.

Der tosende Applaus am Ende der überzeugenden Vorführung des Zirkus Pfiffikus mit Schülern des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums zeigt, dass es allen Beteiligten Spaß gemacht und gefallen hat.